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FIA lenkt ein: Mehr Budget für Formel-1-Teams bei Sprintrennen

Die Formel-1-Teams hatten Druck gemacht, nun reagiert der Weltverband (FIA): Die Kosten für die neuen Sprintrennen fallen nicht unter das Maximalbudget

Kaum hatte die Formel 1 ihre Absicht bekundet, bei einzelnen Grands Prix zusätzliche Sprintrennen auszurichten, schon hatten die Teams das Thema Geld ins Spiel gebracht. Mit Erfolg: Der Automobil-Weltverband (FIA) hat nun eingelenkt und beschlossen, dass die Zusatzkosten für die "Sprint-Qualifying"-Einheiten nicht unter das bereits verabschiedete Maximalbudget von rund 120 Millionen Euro (pro Team und Jahr) fallen.

Die Formel-1-Teams erhalten deshalb einen Puffer von 150.000 US-Dollar pro Sprint-Qualifying, von dem in diesem Jahr drei vorgesehen sind. Macht also zusammen 450.000 US-Dollar oder umgerechnet knapp 375.000 Euro. Diese Summe darf jedes Team von seinen Saison-Gesamtausgaben abziehen. So sollen die Sprintrennen-Zusatzkosten kompensiert werden.

Auch für den Fall von im Sprint-Qualifying erlittenen Schäden hat der Weltverband eine Regelung getroffen: Umgerechnet rund 83.000 Euro können pro Unfallschaden abgerechnet werden, allerdings ausdrücklich nur für Schäden, die während eines Sprintrennens aufgetreten sind und zum Ausfall oder zu einem Aufenthalt in der Boxengasse geführt haben.

Sollten die Kosten für den Schaden besagte 83.000 Euro übersteigen, dürfen diese zusätzlichen Kosten ebenfalls von den Gesamtausgaben abgezogen werden.

Extrazahlung an die Teams

Unabhängig von diesen Regelungen erhält jeder Formel-1-Rennstall eine Extrazahlung in Höhe von 83.000 Euro pro Sprint-Qualifying, und zwar unabhängig vom Ausgleich beim Maximalbudget. Dieses Geld fließt im Rahmen der kommerziellen Verträge zwischen Teams und Formel 1 an jeden Rennstall.

Darüber hinaus hat der Weltverband eine weitere Ausnahme beschlossen: Teams, die sich an den 18-Zoll-Reifentests für Pirelli beteiligen, dürfen pro Testtag rund 166.000 Euro von ihren Gesamtausgaben abziehen.

Diese diversen Änderungen waren notwendig geworden, weil das ursprünglich verabschiedete Maximalbudget pro Team und Jahr in Höhe von 120 Millionen Euro keine Sprintrennen vorgesehen hatte und auch die Pirelli-Reifentests nicht berücksichtigt gewesen waren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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