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FIA-Rennleiter: Regeländerungen während der Saison "nicht klug"

FIA-Rennleiter Michael Masi ist kein Freund davon, Regeln während der laufenden Saison zu ändern - An den Strafen gegen Fahrer wird sich vorläufig nichts ändern

Nach dem Vorfall zwischen Sebastian Vettel und Lewis Hamilton in Kanada haben viele Fans, Experten und auch Fahrer selbst gefordert, den Formel-1-Piloten in Zweikämpfen wieder etwas mehr Spielraum zu geben und nicht jede Aktion sofort zu bestrafen. Viele sind der Meinung, dass die Königsklasse mittlerweile überreguliert sei. Das müsse sich in Zukunft wieder ändern.

FIA-Rennleiter Michael Masi hält allerdings nichts davon, Entscheidungen übers Knie zu brechen: "Wir behandeln jeden Fall genau gleich", erklärt er und verrät: "Meine Meinung ist, dass wir ein Regelbuch haben. Das Regelbuch, das wir haben, gilt für die gesamte Saison 2019. Ich halte es nicht für klug, in welchem Sport auch immer, mitten in der Saison die Regeln zu ändern."

"Kann man darüber nachdenken, die Regeln zu ändern? Absolut! Wir befinden uns in einer ständigen Evolution, immer", so Masi. Allerdings hält er Regeländerungen während der laufenden Saison nicht für eine gute Idee. Auch dann nicht, wenn eigentlich alle Protagonisten einer Meinung sind: "Wenn alle Teams zustimmen, verhält es sich wie mit jeder anderen Regel auch", erklärt er.

"Es gibt aber noch das Internationale Sportgesetzbuch, das gewisse Auflagen beinhaltet. Diese Auflagen werden bei der Beurteilung von Fahrvergehen herangezogen. Und das Sportgesetzbuch gilt nicht nur für die Formel 1, sondern für den gesamten Motorsport. Wir werden uns das gemeinsam anschauen", so Masi.

Er hält es zumindest für "möglich", dass das Thema beim nächsten Treffen der Strategiegruppe besprochen wird.

Mit Bildmaterial von CAMS.

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