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FIA: Terminkollisionen von Rennserien werden unvermeidlich sein

Der Automobil-Weltverband (FIA) bittet für die Zeit nach der Coronakrise um eine erhöhte Kompromissbereitschaft bei den Veranstaltern von Rennserien

Für den "Restart" des Motorsports nach der Coronakrise hat der Automobil-Weltverband (FIA) nur einen Wunsch: "Grabenkämpfe" seien unbedingt zu vermeiden, wie Graham Stoker als stellvertretender FIA-Präsident für Sport in der jüngsten Ausgabe des Verbandsmagazins 'AUTO' erklärt. Vielmehr komme es jetzt auf ein erhöhtes Maß an Zusammenarbeit an.

Denn: Sobald Motorsport wieder möglich sei, würden alle Rennserien versuchen, möglichst viele Veranstaltungen zu absolvieren - und das notgedrungen auf engstem zeitlichen Raum. "Entscheidend ist, dass wir da bei der Organisation priorisieren", meint Stoker.

Er wirbt für das "große Ganze" im Motorsport und warnt bei der Rennplanung vor Alleingängen: "Wir sollten uns nicht in einem Streit verlieren, wer welchen Slot hat und welche früheren Vereinbarungen was vorgeben. Eine solche Herangehensweise wird nicht funktionieren."

Ein Albtraum für die Planer

"Priorität hat, den Motorsport wieder an den Start zu bringen. Und wenn das bedeutet, wir haben einige 'Super-Wochenenden' mit mehreren [parallelen] Veranstaltungen, die in Kooperation und mit Flexibilität durchgeführt werden, dann warum nicht?"

Und genau so wird es voraussichtlich kommen: Die Formel 1 etwa plant mit "15 bis 18 Rennen" zwischen Juli und Dezember, weshalb für Rennserien, die den Grands Prix ausweichen wollen, nicht viele Alternativtermine bleiben.

Laut Stoker obliege es den jeweiligen Ausrichtern, sich miteinander abzustimmen. Denkbar wären zum Beispiel gestaffelte Startzeiten, um sich die wenige verbliebene Zeit aufzuteilen, statt direkt miteinander zu konkurrieren.

FIA will Motorsport allgemein zum Thema machen

In Stokers Worten klingt das so: "Der Motorsport muss eng zusammenrücken. Es braucht jetzt Flexibilität bei Veranstaltungen und Austragungsorten. Wir müssen auch ungewöhnlich denken, um spektakulär zu starten, damit wir für öffentliches Interesse zu sorgen." Konkreter wird der FIA-Sprecher dabei aber nicht.

Wichtig sei ihm aber, den "Breitensport als Lebensblut des Wettbewerbs" zu erhalten und zu fördern, so Stoker weiter. "Außerdem sollten wir zeigen, dass Motorsport relevant bleibt und durch seine Botschaft auch einen positiven Einfluss haben kann."

Mit Bildmaterial von LAT.

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