FIA-Weltrat: Einstimmiges Votum für F1-Übernahme durch Liberty Media
Auf der außerordentlich einberufenen WMSC-Sitzung in Genf wurde dem Kauf der Formel 1 durch Liberty Media am Mittwoch uneingeschränkt zugestimmt.
Foto: : XPB Images
Nur einen Tag nach dem Treffen der Anteilseigner von Liberty Media bezüglich einer Übernahme der verbleibenden Anteile an der Formel 1 wurde diesem Schritt am Mittwoch auf vom FIA-Weltrat (WMSC) stattgegeben.
Auf der eigens für dieses Thema einberufenen Sondersitzung in Genf haben sich die Weltratsmitglieder einstimmig für den Deal ausgesprochen, nachdem Vertreter von Liberty Media ihre Pläne an Ort und Stelle präsentiert hatten. Der Übernahme von 100 Prozent der derzeit noch von der Formel-1-Muttergesellschaft Delta Topco gehaltenen Anteile wurde zugestimmt.
Nachfolgend die FIA-Mitteilung im Wortlaut:
"Liberty, die Formel-1-Gruppe und die FIA haben die Absicht, im Zuge ihrer Zusammenarbeit eine konstruktive Verbindung aufzubauen, die den weiteren Erfolg und die Entwicklung der Formel-1-Weltmeisterschaft langfristig gesehen sicherstellt."
"Die Entscheidung des Weltrats bestätigt den Glauben der FIA, wonach Liberty als anerkanntes Medienunternehmen mit Expertise sowohl im Sport als auch in der Unterhaltungsbranche, sehr gut aufgestellt ist, um die weitere Entwicklung der Königsklasse des Motorsports sicherzustellen."
"Die FIA hält einen Anteil von einem Prozent an Delta Topco. Als Teil des Verkaufs von CVC an die Liberty Media Corporation, und einhergehend mit Vereinbarungen zwischen der FIA und der Formel-1-Gruppe, wird die FIA in den Verkaufsprozess unter den gleichen Bedingungen eingebunden, wie es für CVC und alle anderen Anteilseigner gilt."
"Die FIA freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Besitzern der Formel-1-Gruppe, um das einzigartige weltweite Spektakel, das die Formel-1-Weltmeisterschaft darstellt, für alle Akteure weiterzuentwickeln."
Nun, da in Form der Zustimmung durch die FIA die letzte Hürde für Liberty erfolgreich genommen wurde, hofft das Medienunternehmen, die Übernahme der Formel 1 bis Ende März über die Bühne zu bringen.
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