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Finanzen für 2019 "auf Kurs": Die Formel 1 verdient wieder Geld

Trotz Verlusten im dritten Quartal glaubt Liberty Media, die finanziellen Ziele für die Formel-1-Saison 2019 zu erreichen - Logische Erklärung für jüngsten Rückgang

"Auf Kurs": So fasst Greg Maffei, CEO bei Liberty Media, die Wirtschaftlichkeit der Formel 1 in dieser Saison zusammen. Nachdem im Vorjahr trotz großer Umsätze Verluste in Millionenhöhe verzeichnet wurden, sei man in diesem Jahr auf dem besten Wege, die finanziellen Ziele für 2019 zu erreichen.

Und das, obwohl die Erträge im dritten Quartal von 627 Millionen US-Dollar auf 633 Millionen gesunken sind. Das sogenannte "Primäreinkommen" aus Hosting-Gebühren, Rundfunkeinnahmen und Sponsoring ging von 560 auf 553 Millionen US-Dollar zurück. Das "sonstige" Einkommen fiel von 87 auf 80 Millionen US-Dollar.

Aufgrund gesunkener Kosten blieb das operative Ergebnis aber konstant und stieg von 31 Millionen US-Dollar im Jahr 2018 auf 32 Millionen in diesem Jahr. Das Betriebsergebnis vor Abschreibung (OIBDA) sank von 156 auf 154 Millionen US-Dollar leicht.

Maffei bleibt für die Gesamtbilanz daher zuversichtlich: "Die Formel 1 zeigt weiterhin eine große Dynamik und ist auf dem besten Weg, die Ziele für 2019 zu erreichen, wobei sie von der Aufbauarbeit der vergangenen zwei Jahre profitiert."

Den Rückgang im dritten Quartal führt Liberty auf die Tatsache zurück, dass von Juli bis September nur sieben Rennen stattfanden. Der Große Preis von Österreich war anders als im Vorjahr wieder in den Juni gerutscht. Das Quartalseinkommen der Formel 1 hängt sehr stark davon ab, wie viele Rennen in diesem Zeitraum stattfinden.

So heißt es seitens Liberty: "Die Einnahmen aus der Renngebühr sanken im dritten Quartal 2019, weil es ein Rennen weniger gab und sich die Verlängerungsbedingungen eines Vertrages auswirkten." Das bedeutet, unter den neuen Vertragsbedingungen wurde für eines der sieben Rennen eine geringere Gebühr entrichtet als noch 2018.

Außerdem besagt der Quartalsbericht, dass die Werbe- und Sponsoringumsätze durch Umsätze aus neuen Sponsoringverträgen gestiegen seien. "Die sonstigen Formel-1-Umsätze sanken im dritten Quartal vor allem aufgrund des fehlenden Rennens und einmaliger Gebühren für Fernsehproduktionen im Vorjahreszeitraum."

Das konnte durch reduzierte Kosten ausgeglichen werden, da mit einem Rennen weniger im Quartal auch die allgemeinen Ausgaben für "FIA-Regulierungsgebühren, Werbung und Sponsoring, Bewirtung und andere eventbezogene Kosten" zurückgingen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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