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Flavio Briatore: Kehre nicht mit Alonso zu Renault zurück

Ex-Renault-Teamchef Flavio Briatore traut Fernando Alonso auch mit 38 Jahren noch einiges zu - Er will ihn beim Comeback unterstützen, aber selbst nicht zurückkehren

Als Fernando Alonso 2005/06 einen Back-to-Back-Titelerfolg mit Renault in der Formel 1 feierte, hielt Flavio Briatore die Zügel des Rennstalls in der Hand. Dass der Doppel-Weltmeister bald sein Comeback in der Königsklasse und bei Renault feiert, begrüßt sein Ex-Teamchef und sichert seine Unterstützung zu.

"Wenn Fernando es braucht, bin ich bereit, ihm zu helfen", sagt Briatore im Gespräch mit 'Gazzetta dello Sport'. Für sich selbst schließt der 70-Jährige eine Rückkehr in die Formel 1 jedoch aus: "Ich persönlich habe nicht den Wunsch, in ein Formel-1-Team zurückzukehren. Im Jahr 2021 kehrt Alonso zurück, Briatore nicht."

Wir erinnern uns: Der Italiener wurde im Zuge der sogenannten "Crashgate"-Affäre 2009 zunächst von allen FIA-Veranstaltungen ausgeschlossen. Im Folgejahr hob ein Gericht die Strafe auf. Briatore und die FIA einigten sich schließlich außergerichtlich. Ab 2013 hätte er wieder in die Formel 1 zurückkehren können.

Briatore: "Die zwei Jahre haben ihn entgiftet"

Doch anders als Alonso hat Briatore daran kein Interesse. Seinem einstigen Schützling traut er trotz eines für Formel-1-Verhältnisse fortgeschrittenen Alters von fast 39 noch einiges zu. "Im Vergleich zu seiner Zeit bei McLaren hat Fernando fünf Kilo abgenommen", kommentiert Briatore die gute Fitness des Spaniers.

"Die Autos sind einfacher zu fahren als noch vor drei oder vier Jahren", als Alonso seine letzten vollen Formel-1-Saisons mit McLaren bestritt. Danach versuchte er sich in anderen Rennserien wie IndyCar, WEC und Rallye Dakar. "Er ist hoch motiviert und fit. Die zwei Jahre fernab der Formel haben ihn entgiftet", sagt Briatore.

Mit der Königsklasse habe Alonso noch eine Rechnung offen, nachdem die Zeit bei McLaren ein eher unrühmliches Ende fand. "Am Ende waren wir es, die von dort weg wollten, während McLaren uns einen Vertrag über zwei weitere Jahre angeboten hat", stellt Briatore klar. Renault hält er nun für die richtige Wahl.

Renault mit neuem CEO bald wieder siegfähig?

Zwar gibt der ehemalige Formel-1-Teamchef zu, dass auch Racing Point eine attraktive Option für Alonso gewesen wäre. "Sie haben dieses Jahr ein tolles Auto und werden gegen Ferrari kämpfen können. Wir haben auch eine großartige Beziehung zu Stroll", betont Briatore. "Aber Renault ist das Haus von Fernando."

In dem Zusammenhang verrät er, dass auch Renaults neuer CEO Luca de Meo voll und ganz hinter dem Projekt stehe. "Luca wird viel helfen, ich habe Vertrauen in ihn. Er wird alle motivieren und einen enormen Beitrag für das gesamte Team leisten", sagt Briatore und prognostiziert optimistisch: "Wir werden wieder gewinnen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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