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Force India: Aus taktischen Gründen auf Q3 verzichtet

Genügend Speed, aber keine Lust auf Q3: Um am Rennsonntag einen Reifenvorteil zu haben, verpassen beide Force India den letzten Qualifikationsabschnitt: "Hatten Speed für Q3"

Sergio Perez, Racing Point Force India VJM11

Andy Hone / Motorsport Images

Von der Konkurrenz geschlagen und dennoch zufrieden: Force India ist nach den Plätzen 11 und 13 für Esteban Ocon und Sergio Perez trotzdem zufrieden. Während sich beide Sauber und Renault für den letzten Abschnitt des Zeittrainings qualifizieren konnten, verpasste Force India die finale Runde der Qualifikation – und das mit Absicht, wie das Team zugibt. Der Hintergrund: Die angespannte Reifensituation in Mexiko, die die Formel 1 bereits das gesamte Rennwochenende beschäftigt.   

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Teamchef Otmar Szafnauer begründet die abenteuerliche Strategie seiner Truppe mit dem hohen Verschleiß des Hypersoft von Pirelli. Der Vorteil in Q3 zu kommen wäre aus Sicht von Force India durch die hohe Abnutzung der weichsten Mischung wieder dahin gewesen, argumentiert er. Bei einer erfolgreichen Qualifikation für Q3 hätten beide Piloten auf dem weichsten Reifen ins Rennen gehen müssen. "Deshalb haben wir uns entschieden, die härtere Mischung zu fahren. Wir wussten, dass es mit Q3 dann schwierig würde, aber es sollte uns im Rennen helfen", glaubt er gerade deshalb an einen gelungenen Taktik-Schachzug.

 

Durch die damit freie Reifenwahl erwartet er sich im Rennen einen Vorteil – vor allem aber Punkte. Auch seine Piloten sind zuversichtlich für den Grand Prix und stimmen in die Taktik-Lobgesänge ein. Lokalmatador Sergio Perez ist nach dem frühen Ausscheiden keineswegs traurig – sondern zuversichtlich. Er erläutert den Ansatz des Teams sogar noch genauer: "Wir hatten den Speed um mit dem Hypersoft in Q3 zu kommen. Aber wir dachten, dass es das nicht wert ist, wenn wir auf diesen Reifen starten müssen."

Der Konkurrenz unterstellt er dabei indirekt sogar fehlenden Weitblick. "Wir haben einfach die bessere Strategie gegen die Startpositionen aufgewogen", schickt er eine kleine Spitze gegen Renault und Sauber. Einen kleinen Makel hat das nur auf den ersten Blick durchschnittliche Ergebnis aber doch, wie er zugibt. "Das einzig ärgerliche ist, dass Fernando Alonso vor mir steht", ärgert er sich ein wenig über Rang 13. Dennoch macht er seinen Landsleuten Mut und glaubt an ein starkes Ergebnis: "Ich bin zuversichtlich. Wir denken, dass unsere Strategie die richtige ist und wir morgen nach vorne kommen."

Esteban Ocon, Racing Point Force India VJM11

Esteban Ocon, Racing Point Force India VJM11

Foto: Jerry Andre / Sutton Images

Noch bessere Chancen hat Perez' Teamkollege Esteban Ocon. Der Franzose steht noch immer ohne Cockpit für die kommende Saison da, lässt sich den Spaß aber auch in Mexiko nicht verderben. "P11 ist ein interessanter Startplatz", meint er mit Blick auf den Sonntag vielsagend. Dabei setzt der Franzose ebenfalls auf die spezielle Strategie seines Teams. "Ich hoffe unser Ansatz aus dem Qualifying zahlt sich im Rennen aus", wünscht auch er sich Punkte. Ein Selbstläufer wird es allerdings nicht, glaubt Ocon: " Das wird ein großer Kampf mit Sauber und Renault werden. Aber sie starten auf den Hypersofts und haben eine andere Stategie. Warten wir ab, wie es sich entwickelt."

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