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Force India über Abschaffung der Tracklimits: Die Formel 1 ist kein Rallycross

Der stellvertretende Force-India-Teamchef Bob Fernley glaubt, dass es falsch wäre, die Tracklimits in der Formel 1 komplett abzuschaffen.

Felipe Massa, Williams FW38

Foto: : Williams

Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Robert Fernley, Sahara Force India F1 Team, stellvertretender Teamchef
Zweikampf: Fernando Alonso, McLaren MP4-31; Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM09
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12

"Das wäre das falsche Signal", sagte Fernley gegenüber Motorsport.com. "Da gibt es sicher elegantere Wege, etwas zu tun. In der Formel 1 geht es um Präzision, sie ist kein Rallycross."

Die Diskussion um Tracklimits wurde neu entfacht, seitdem es in Silverstone Strafen hagelte, weil sich die Fahrer nicht an die vorgegebenen Grenzen hielten. In Ungarn wurde die Einhaltung der Grenzen elektronisch überwacht, in Hockenheim bis auf eine Kurve komplett abgeschafft.

Die Strategiegruppe setzt sich nun für eine künftige völlige Abschaffung der Tracklimits ein, um die Fans nicht zu verwirren, Renndirektor Charlie Whiting ist dagegen. Ganz so einfach wäre die Abschaffung auch nicht, wie Formel-1-Boss Bernie Ecclestone betont, denn dazu müsste erst das Reglement geändert werden.

Dieser Schritt wäre für die Formel 1 jedoch absolut schädlich, glaubt Fernley.

"Ich fände es nicht gut, die Tracklimits völlig freizugeben", betonte er. Immerhin gebe es die Software und technischen Möglichkeiten, dass man jemand bestrafen könnte, der die Tracklimits überfährt, ohne dass sich Menschen einmischen müssten.

"Außerdem würden sich junge Fahrer von Beginn an an diese Systeme gewöhnen, weil sie zu einem wesentlichen Bestandteil würden. Daher kann ich beim besten Willen nicht verstehen,wieso wir das nicht genauer untersuchen."

Das Gespräch führte Jonathan Noble

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