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Ford-Sportchef: Formel-1-Comeback ist kein Thema, aber ...

… wenn eine funktionierende Budgetobergrenze eingeführt werden sollte, wegen der Hybridmotoren interessanter als ein Engagement in der Formel E

Ford-Logo

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Alexander Trienitz

Der Ford-Konzern ist weiterhin nicht an einer werksseitigen Rückkehr in die Formel 1 interessiert – weder als reiner Motorenlieferant noch mit einer eigenen Mannschaft. Wie Sportchef Mark Rushbrook im Gespräch mit der Zeitschrift 'Autocar' erklärt, wären die hohen Kosten in der Königsklasse das Problem. "Ich würde aber niemals nie sagen", relativiert er und denkt dabei an ein Vorhaben Liberty Medias: "Insbesondere dann nicht, wenn es eine feste Budgetobergrenze geben sollte."

Schließlich ergibt eine Teilnahme an der Formel 1 aus Ford-Sicht mehr Sinn als ein Engagement in der Formel E, die die großen Autobauer derzeit scharenweise anzieht. "Hybridantriebe werden für Ford noch eine lange Zeit relevant sein", argumentiert Rushbrook gegen die reine Elektroserie und für die Königsklasse. Sie will auch in einem möglichen neuen Motorenreglement ab der Saison 2021 einen Benziner mit mindestens einem System zur Energierückgewinnung kombinieren.

Eine fixe Zusage für den Fall, dass Formel-1-Sportchef Ross Brawn seine Vision von einem Kostenlimit pro Saison und Team durchsetzt, bedeuten Rushbrooks Worte aber nicht: "Es ist alles relativ. Wenn man in einem Bereich Einschnitte macht, wird in einem anderen das Geld verpulvert."

Zwischen 1967 und 2003 gewann Ford als Formel-1-Motorenhersteller 176 Grands Prix - den letzten durch Giancarlo Fisichella und Jordan 2003 in Brasilien. Anschließend engagierten sich die US-Amerikaner als Besitzer des Jaguar-Werksteams nur noch mittelbar. Zwischen 1968 und 1981 holten Ford-gepowerte Fahrzeuge von Lotus, McLaren, Tyrrell oder Williams zehn Titel in der Konstrukteurs-WM. Heute ist Ford in der GT-Klasse der Langstrecken-WM (WEC) und in der Rallye-WM (WRC) aktiv.

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