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Formel 1 2017: 1. Test von Cockpitschutz Shield in Monza durch McLaren?

McLaren hofft, das neue Formel-1-Schutzkonzept Shield beim Grand Prix von Italien 2017 in Monza erstmals testen zu können. Die Meinungen der Fahrer gehen wie beim mittlerweile verworfenen Halo aber auseinander.

Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield

Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield

Olcay Tuncay Karabulut

Zeichnung: Cockpitschutz
Zeichnung: Cockpitschutz
Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield
Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield
Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield
Designstudie: Formel-1-Auto mit Cockpitschutz Shield
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12 mit dem Aeroscreen
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H mit dem Halo-Cockpitschutz

McLaren-Rennleiter Eric Boullier ist zuversichtlich, dass sein Team die Vorrichtung bis zum Rennwochenende im Königlichen Park von Monza einsatzbereit haben wird. Das neuartige Schutzkonzept gilt als besserer Kompromiss aus Sicherheit und Ästhetik, weshalb das für die Formel-1-Saison 2018 zunächst angedachte Halo wieder verworfen wurde.

Grundsätzlich ähnelt die im Rahmen des Grand Prix von China 2017 in Shanghai vorgestellte Vorrichtung dem von Red Bull Racing entwickelten Aeroscreen. Die langgezogene Schutzscheibe soll den Kopf der Fahrer vor herumfliegenden Trümmerteilen schützen. Gegenüber den bisherigen Überlegungen ist "Shield" nicht im direkten Umfeld des Cockpits angedacht, sondern setzt deutlich weiter vorne an der Nase der Boliden an.

Die Piloten hingegen sind nach wie vor gespalten, was die Einführung eines Cockpitschutzes und insbesondere Shield betrifft. Laut Renault-Pilot Jolyon Palmer gibt es nach wie vor sehr unterschiedliche Meinungen im Fahrerfeld.

"Es ist sehr gespalten. Einige wollen keinen weiteren Schutz, andere halten Shield für eine gute Idee und wiederum andere wollen nach wie vor Halo", gibt der Brite zu Protokoll. Er persönlich glaubt, die aktuelle Formel 1 sei sicher genug.

Unter den Befürwortern eines Cockpitschutzes fielen die Reaktionen ebenfalls geteilt aus. Während die Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton und Valtteri Bottas Shield als optischen Fortschritt werten , sehen Felipe Massa und Marcus Ericsson die Glashaube auf der Fahrzeugnase als Rückschritt. Laut dem Brasilianer sollte die Ästhetik nicht über die Sicherheit gestellt werden.

McLaren-Pilot Fernando Alonso sieht bei der Entscheidung vor allem den Automobil-Weltverband (FIA) in der Pflicht und glaubt, dass die Fahrer einen zusätzlichen Kopfschutz im Allgemeinen begrüßen. Sein Teamchef Boullier hofft derweil, das Konzept in Monza einsetzen zu können.

"Wir haben die Zeichnungen der FIA vor wenigen Tagen erhalten", hielt der Franzose im Rahmen des GP Russland fest. "Wir geben unser Bestes, um in Monza bereit zu sein."

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