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Formel 1 2017: Neue Autos verzeihen weniger Fehler

Die neuen Autos der Formel-1-Saison 2017 mit mehr Leistung und mehr Grip sind im Grenzbereich schwieriger zu beherrschen, meinen die Piloten.

Crash: Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Foto: : Federico Basile

Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Force India VJM10
Dreher: Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team
Esteban Ocon, Force India VJM10
Dreher: Felipe Massa, Williams FW40
Esteban Ocon, Force India VJM10
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Max Verstappen, Red Bull Racing
Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Eine Folge der schnelleren Rundenzeiten seien daher auch mehr Fehler – und größere Konsequenzen, meint Force-India-Pilot Esteban Ocon.

"Es ist jetzt deutlich kniffliger, das Auto wieder einzufangen. Das heißt, ein Abflug ist schnell passiert."

Das hat sich schon bei den Formel-1-Tests in Barcelona gezeigt: Dort landeten unter anderem Valtteri Bottas, Kimi Räikkönen, Daniel Ricciardo und auch Lewis Hamilton abseits der Rennstrecke.

"Früher bist du gerutscht und konntest das Auto noch wieder abfangen", sagt Ocon. "In diesem Jahr ist das viel schwieriger."

"Du bist in den Kurven so viel schneller. Es ist nicht so einfach, dort das Limit zu finden. Und wenn das Auto weggeht, dann rutscht es mehr, denn es ist schwerer."

"Aufgrund der neuen Breitreifen bricht das Auto auch viel abrupter und heftiger aus als bisher, weil plötzlich der hohe Grip weg ist."

"Es ist einfach körperlich anstrengender geworden", meint Ocon. "Auf einer normalen Runde ist es aber nicht viel anders."

Formel 1 2017 "viel schneller" als 2016

Der Geschwindigkeitsunterschied zur Formel-1-Saison 2016 sei jedoch spürbar, erklärt Daniel Ricciardo von Red Bull Racing.

"Es fühlt sich besser an. Schnelle Kurven genießt du als Fahrer am meisten. Da macht das Formel-1-Auto den Unterschied zu anderen Rennwagen – in den Kurven."

"Topspeed auf den Geraden ist wichtig, aber da gibt es schnellere Fahrzeuge als die Formel 1. Unsere Autos sind eher für ihre Kurvengeschwindigkeit bekannt."

"In Barcelona sind wir in Kurve 3 zum Beispiel rund 40 km/h schneller im Vergleich zu 2016. Du bist mit 260 statt 220 km/h unterwegs. Das ist ein großer Unterschied, und es macht sehr viel mehr Spaß."

"Als Zuschauer kriegst du nun also mehr für dein Geld. Es ist eine tolle Erfahrung."

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