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Formel 1 Melbourne 2018: Vorsprung von Mercedes schmilzt

Die Hosen sind runter: Lewis Hamilton fährt am Freitag in Australien Bestzeit, doch Red Bull und Ferrari halten gut mit - Helmut Marko: "Sind gut dabei"

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+

Sutton Images

Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18
Fernando Alonso, McLaren MCL33 Renault
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, runs off the track
Marcus Ericsson, Sauber C37
Lance Stroll, Williams FW41
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Sergey Sirotkin, Williams FW41 Mercedes, Fernando Alonso, McLaren MCL
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Esteban Ocon, Force India VJM11, runs off the track
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Zak Brown, McLaren Executive Director
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Mercedes-AMG F1 W09 rear detail
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari

Nach der klaren Bestzeit von Lewis Hamilton im ersten Freien Training zum Grand Prix von Australien in Melbourne rückte das Formel-1-Feld in der zweiten Session im Albert Park näher zusammen. Trotzdem ging die erste Bestzeit der neuen Saison an Weltmeister Hamilton.

Ergebnis: 2. Training in Melbourne

Im Vergleich zu FT1 konnte er am Nachmittag nur noch marginal zulegen. Letztendlich setzte er sich mit einer Zeit von 1:23.931 Minuten an die Spitze, 0,127 Sekunden vor Max Verstappen (Red Bull). Der hatte im ersten Training noch 0,7 Sekunden Rückstand gehabt. Und auch bei den Longruns am Ende des zweiten Freien Trainings konnte sich das Mercedes-Team nicht deutlich absetzen.

Zwar gelang es Hamilton und Valtteri Bottas (3./+0,228) am öftesten, Zeiten unter 1:28 Minuten zu fahren, aber generell lagen die drei Topteams extrem dicht beisammen. Das lässt für Samstag und Sonntag, wenn es möglicherweise auch noch regnen soll, auf Spannung hoffen.

"Das ist ein guter Start, nicht mehr", sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff. "Ich glaube, Ferrari hat noch Reserven. Da läuft der Motor noch nicht voll. Und Red Bull ist in den Kurven sehr stark." Positiv hält er fest: "Wir hatten auch bei diesen heißen Temperaturen keine Blasenbildung an den Reifen."

Video: Formel-1-Highlights in Melbourne

Erleichtert aufatmen kann man bei Red Bull. Nach dem verkorksten Saisonstart 2017 belegte Daniel Ricciardo (+0,790) zwar nur den siebten Platz, aber das lag daran, dass er seine schnellste Runde wegen einer roten Flagge abbrechen musste. Repräsentativer war da schon Position zwei von Verstappen.

"Und dass wir auf den Longruns auch gut dabei sind", freut sich Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko und prognostiziert: "Hinter Hamilton wird's zwischen Red Bull und Ferrari spannend. Ich schätze, dass wir zwischen drei und vier Zehntel hinter Hamilton sein werden."

Das zweite Training brachte auch die erste inter-finnische Kontroverse hervor, als Bottas sich verbremste und neben die Strecke rutschte, weil ihm Räikkönen im Bummeltempo im Weg stand. Die beiden Landsmänner müssen wegen des Zwischenfalls zum Rapport bei den FIA-Rennkommissaren.

Hinter den drei Topteams etablierten sich Haas, McLaren und Renault als erste Verfolger. Romain Grosjean belegte mit 0,717 Sekunden Rückstand den sechsten Platz in FT2 - und das, obwohl sein Frontflügel zwischendurch mit Superkleber geflickt werden musste.

"Im Moment bin ich ziemlich zuversichtlich, dass wir fünft- oder sechstbestes Team sein können", meint Technikchef Günther Steiner.

Deutlich verbessert präsentierte sich die neue Allianz McLaren-Renault. Fernando Alonso, der im ersten Training viel Zeit wegen eines Auspuff-Defekts verloren hatte, konnte im zweiten Training durchfahren und landete mit 1,269 Sekunden Rückstand auf dem achten Platz; unmittelbar vor Kevin Magnussen (Haas/+1,315) und Teamkollege Stoffel Vandoorne (+1,354).

Video: Das ist der Albert Park Circuit

 

Aus deutscher Sicht zeichneten sich zwei unerfreuliche Tendenzen ab. Erstens, dass Vettel bei Ferrari zumeist langsamer war als Räikkönen. Und zweitens, dass Nico Hülkenberg bei Renault über weite Strecken hinter Carlos Sainz lag. Hülkenberg (+1,532) wurde in FT2 13., Sainz Elfter. Zwischen den beiden lagen nur ein paar Hundertstelsekunden.

Weiter hinten im Feld gab es keine nennenswerten Überraschungen. Ernüchternd aus Schweizer Sicht ist der große Rückstand des Sauber-Teams auf das Mittelfeld. Williams und Toro Rosso tun sich ebenfalls schwer, mit dem vorderen Mittelfeld mitzuhalten. Und Force India sieht dank Technik-Update zumindest etwas besser aus als beim Barcelona-Test.

Übrigens hat die Formel-1-Saison 2018 zwar grundsätzlich ruhig begonnen; trotzdem gab es schon eine rote Flagge. Etwa zur Halbzeit des zweiten Freien Trainings lösten sich auf der Start- und Zielgerade Kabel, die erst festgemacht werden mussten. Eine Unterbrechung, die Ricciardo seine schnelle Runde kostete ...

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