Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel 1 2018: Kopiert Mercedes das Red-Bull-Konzept?

Mehr Anstellwinkel, aber ein unverändert langer Radstand: So könnte für die Silberpfeile die Zauberformel lauten, um die "Diva" W08 im nächsten Jahr zu zähmen.

Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08

Lewis Hamilton, Mercedes-Benz F1 W08

Sutton Images

Toto Wolff, Executive Director Mercedes AMG F1, with Rubens Barrichello
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Niki Lauda, Mercedes AMG F1 Non-Executive Chairman
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, passes Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM10
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Die Mercedes-Mannschaft erwägt es offenbar, in der Formel-1-Saison 2018 auf ein Konzept mit einem steiler angestellten Auto zu setzen, um der Abstimmungsprobleme der jüngeren Vergangenheit ledig zu werden. Am Rande des Brasilien-Grand-Prix waren Testfahrten mit unterschiedlichen Einstellungen der Aufhängung am W08 zu beobachten, die wohl darauf abzielten, eine mögliche Novelle des Designs zu erkunden. Beim langen Radstand des Silberpfeils soll es dagegen bleiben.

Vorteil eines Autos mit weniger Bodenabstand vorne als hinten ist eine Art "Ground-Effekt": Am Frontflügel wird der Luftstrom zur Seite hin abgedichtet, was ein Plus an Anpressdruck am Diffusor erzeugt und den Wagen auf die Straße drückt. Jedoch ist eine Herangehensweise wie die Red Bulls nicht risikofrei, weil die Wahrscheinlichkeit, dass der Wagen aufsetzt, sich erhöht. Das birgt nicht nur die Gefahr abträglicher aerodynamischer Effekte, sondern auch von Schäden am Unterboden.

So könnten sich auch Nachteile auf engeren und kurvenreicheren Kursen kompensieren lassen, die Mercedes zuletzt der lange Radstand des Autos bescherte. Denn, so erklärt Team-Aufsichtsrat Niki Lauda der 'Gazzetta dello Sport', bei dieser Charakteristik soll es bleiben. "Die Länge war nie ein Problem. Es ging um die Aerodynamik. Teilweise hat sich das Auto fantastisch verhalten, und manchmal gar nicht gut. Wir haben es noch nicht komplett verstanden - das müssen wir 2018 ändern."

Lauda hofft, dass es aufgrund der Stabilität der Formel-1-Regeln einfacher wäre, der Schwierigkeiten mit dem W08 Herr zu werden. Sportchef Toto Wolff will nicht zu viel riskieren - und auf keinen Fall Stärken des Autos opfern. "Wir würden gerne die Eigenarten der 'Diva', die uns gefallen, behalten und ihre Probleme ein bisschen loswerden", so der Österreicher. Er fordert, der Sache auf den Grund zu gehen, obwohl ein Großteil des Designs für 2018 steht und kaum noch zu kippen ist.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Ferrari ein Traum für jeden Fahrer? Nicht für Daniel Ricciardo!
Nächster Artikel Formel 1 2018: Toro Rosso bestätigt Pierre Gasly und Brendon Hartley

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland