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Trainingsbericht

F1-Training Bahrain 2020: Verstappen schneller als Mercedes

Dieses Qualifying wird für Mercedes kein Selbstläufer: Max Verstappen sicherte sich im dritten Freien Training die Bestzeit - Sebastian Vettel erneut bester Ferrari-Fahrer

Max Verstappen hat sich im dritten Freien Training zum Grand Prix von Bahrain die Bestzeit gesichert. Der Red-Bull-Pilot meisterte den Bahrain International Circuit in 1:28.355 Minuten und gilt jetzt als ernsthafter Anwärter auf die Pole-Position. Zumal die Session für Mercedes nicht ganz reibungslos verlief.

Hier geht's zum kompletten FT3-Ergebnis!

Weltmeister Lewis Hamilton blieb nämlich ganz zum Schluss, als er an der Boxenausfahrt offenbar einen Start üben wollte, stehen. Die Mechaniker rannten los, um ihn zurück in die Garage zu holen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die Ursache gar kein technisches Problem war. Hamilton war einfach zu spät losgefahren.

Bereits davor hatten die TV-Kameras eine Unterhaltung mit FIA-Inspektor Jo Bauer eingefangen. Parallel dazu wurde am Mercedes mit der Nummer 44 emsig gearbeitet. "Wir hatten ein kleines elektronisches Problem an Lewis' Fahrzeug", bestätigt Mercedes im Nachhinein.

 

Davor hatte es für den Weltmeister nicht gereicht, Verstappens Bestzeit zu verhindern. Hamilton blieb 0,263, sein Teamkollege Valtteri Bottas 0,366 Sekunden hinter P1. Hamilton war im dritten Sektor sogar um 0,021 Sekunden schneller als Verstappen. Im ersten und zweiten lag er aber solide zurück.

Red Bull blickt dem Qualifying nun optimistisch entgegen, auch wenn es möglicherweise noch ein Problem auszusortieren gibt. Denn zu Beginn der Session wedelte Verstappens bewegliche DRS-Klappe immer dann im Wind, wenn er DRS aktiviert hatte. War DRS zu, saß der Frontflügel perfekt. Am Ende der Session hatte Red Bull das wieder im Griff.

Hinter Verstappen und dem Mercedes-Duo reihte sich Alexander Albon auf dem vierten Platz ein. Nach dem Trainingscrash am Freitag ist das Balsam für seine angeknackste Psyche. Der Thailänder war allerdings um 0,663 Sekunden langsamer als sein Teamkollege - in einem neuen Chassis. Das alte war über Nacht nicht zu reparieren.

 

Nachtschichten gab's auch für Williams (Motorwechsel bei Nicholas Latifi wegen einer defekten Benzinversorgung) und AlphaTauri. Red Bulls B-Team fährt im Sog des "großen Bruders" aber überraschend konkurrenzfähig, bestätigte die gute Form von Freitag und belegte im Abschlusstraining die Plätze sechs (Pierre Gasly) und acht (Daniil Kwjat).

Unmittelbar vor den beiden AlphaTauris landeten die beiden McLarens; die beiden Racing Points rundeten auf P9/10 die Top 10 ab. Nach dem ermutigenden Auftakt gestern hatte sich insbesondere Sergio Perez sicher ein bisschen mehr ausgerechnet. Aber Racing Point legt den Schwerpunkt oftmals aufs Rennen. Es besteht noch kein Grund zur Sorge.

Bei Ferrari hingegen schon: "Es ist eine Powerstrecke, mit langen Geraden und hohen Geschwindigkeiten. Wir wissen, dass das nicht Ferraris Stärke ist", analysiert 'Sky'-Experte Karun Chandhok. Und reifenmordender Asphalt wie der in Bahrain kommt dem SF1000 ebenfalls nicht entgegen.

 

So blieb die einzig erfreuliche Nachricht aus deutscher Sicht, dass Sebastian Vettel an diesem Wochenende weiterhin konstant schneller ist als Charles Leclerc. Am Samstag belegte er zunächst P13, 0,324 Sekunden vor seinem Teamkollegen (15.). Es wirkt aktuell fast so, als habe das Podium in Istanbul bei ihm einen Knoten gelöst.

Enttäuschend das Abschneiden von Renault. Esteban Ocon fuhr auf seiner schnellsten Runde zwar absolute Bestzeit in vier der 28 Minisektoren (drei davon gleich zu Beginn). Das war den Reifen wohl zu viel: Am Ende wurde er Zwölfter, 0,007 Sekunden hinter Daniel Ricciardo, der keine einzige Minisektor-Bestzeit für sich zu Buche stehen hatte ...

F1-Paddock live: Der Qualifying-Samstag in Bahrain mit Ruben Zimmermann!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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