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Formel 1 Baku 2018: "Mad Max" Verstappen crasht im Training!

Ferrari hinkt beim Auftakt zum Grand Prix von Aserbaidschan hinterher, Max Verstappen macht den nächsten Fehler und Valtteri Bottas fährt Bestzeit

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 crashes

Foto: : Sutton Images

Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 crashes
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 crashes
Charles Leclerc, Sauber C37
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Charles Leclerc, Sauber C37
Esteban Ocon, Force India VJM11
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Sergey Sirotkin, Williams FW41
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Pit board for Sebastian Vettel, Ferrari
Ferrari SF71H front suspension and barge board
Esteban Ocon, Force India VJM11
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 crashes
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Charles Leclerc, Sauber C37

Nach seiner Kollision mit Sebastian Vettel in Schanghai stand Max Verstappen in der Kritik. Er sei zu aggressiv, lautete der Vorwurf des einen oder anderen Experten, aber der Red-Bull-Youngster kündigte an, sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Gesagt, getan: Nach gut einer halben Stunde endete seine Auftakt-Session beim Grand Prix von Aserbaidschan in der Leitplanke!

Ergebnis: 1. Training in Baku

Verstappen verlor bei Kurve 5 die Kontrolle über das Heck, versuchte zu korrigieren und schlug mit der linken Seite ein. "Fahrfehler", lautet das Urteil von Formel-1-Experte Anthony Davidson.

Verstappen versuchte noch, aus eigener Kraft an die Box zu fahren, musste aber letztendlich aussteigen und das erste Freie Training vorzeitig beenden. Sehr zum Ärger von Papa Jos, der in der Box einen säuerlichen Blick in die TV-Kameras warf ...

Von Teamchef Christian Horner gibt's keinen Vorwurf: "Max hat die Hinterreifen blockiert. Wir wissen, dass der Wind hier irritierend sein kann. Er hat glaube ich nicht später gebremst als sonst. Aber um sagen zu können, was es war, müssen wir erst das Auto zurückbekommen."

Somit konnte Verstappen seine bis dahin aufgestellte Zeit von 1:45.559 Minuten nicht mehr verbessern und fiel bis zum Ende der Session auf P6 zurück. Bestzeit fuhr Valtteri Bottas (Mercedes) in 1:44.242 Minuten, auf Ultrasoft. Der Finne setzte sich 0,035 Sekunden vor Vorjahressieger Daniel Ricciardo (Red Bull) durch, der seine Bestzeit auf Supersoft fuhr.

Dritter wurde überraschend Sergio Perez (Force India), der sich mit gebrauchten Supersoft-Pirellis in letzter Minute nach vorne schob. Der Mexikaner hatte 0,833, sein Teamkollege Esteban Ocon (5.) 0,995 Sekunden Rückstand. Ein ermutigender Auftakt.

"Diese Strecke kam unserem Auto immer entgegen. Daraus müssen wir das Beste machen. Außerdem verstehen wir das Auto langsam besser", sagt Force-India-Betriebsdirektor Otmar Szafnauer.

Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes/+0,958) belegte den vierten Platz. Den Dreher in Kurve 2 steckte er cool weg - und fuhr gleich danach seine persönliche Bestzeit. Überhaupt kam es auf der rutschigen Strecke zu mehreren kleinen Fahrfehlern. Meistens waren die Notausgänge jedoch groß genug.

 

Das favorisierte Ferrari-Team hielt sich im ersten Training noch bedeckt. Sebastian Vettel absolvierte 18 Runden und wurde mit 2,271 Sekunden Rückstand Zehnter. Kimi Räikkönen (15./+2,619) kam gar nur auf zehn Runden. An seinem Auto wurde emsig gearbeitet und der Unterboden abgenommen - ein Indiz für ein technisches Problem.

"Wahrscheinlich fahren sie mit mehr Benzin", relativiert Horner die Ferrari-Zeiten. "Oder es liegt an der neuen technischen Richtlinie hinsichtlich der Nutzung von Auspuffgasen. Glaube ich aber nicht. Sie werden schon noch nach vorne kommen."

Auch die beiden Renault-Werksfahrer mussten ihr Programm vorzeitig beenden: Carlos Sainz (20./+4,499), weil er nach einem Verbremser sein geplantes Reifenkontingent aufgebraucht hatte, und Nico Hülkenberg (13./+2,507), weil das Team davon ausging, nichts mehr lernen zu können.

Hinter Fernando Alonso (7./McLaren/+2,223) fuhr der Russe Sergei Sirotkin (8./Williams/+2,238) bei seinem "halben" Heim-Grand-Prix in die Top 10. Ein ermutigendes Zeichen, denn Williams testete nicht für das Baku-Wochenende, sondern schon im Hinblick auf die nächsten Rennen. Das hat Testfahrer Robert Kubica während der Session verraten.

Video: Der Baku City Circuit

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