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Trainingsbericht

Formel 1 Hockenheim 2019: Ferrari klarer Favorit auf Pole-Position!

Ferrari-Pilot Charles Leclerc stellt im dritten Training vor Max Verstappen die Bestzeit auf - Sebastian Vettel Dritter - Mercedes hat Rückstand

Charles Leclerc, Ferrari SF90

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

Ferrari hat sich vor dem Qualifying zum Großen Preis von Deutschland weiter in die Favoritenstellung gebracht. Nach den beiden Bestzeiten vom Freitag holte sich die Scuderia auch am Samstagvormittag den Platz an der Sonne. In 1:12.380 Minuten war es wieder einmal Charles Leclerc, der die Nase vor Teamkollege Sebastian Vettel (+0,264 Sekunden) hatte, der Dritter wurde.

Zwischen die beiden schob sich aber nicht Mercedes, sondern Max Verstappen (+0,168), dem im Red Bull eine starke Runde gelang.

Die Silberpfeile hatten am Samstagvormittag noch deutliche Probleme. Valtteri Bottas kam nur auf Rang vier (+0,510), Lewis Hamilton gar nur auf Rang sechs (0,585). Vor allem der Brite erlebte ein Training, das überhaupt nicht nach seinem Geschmack war.

Hamilton mit Pannen-Training

Das ging schon damit los, dass er mit seinen Handschuhen nicht zufrieden war. Mercedes tritt in Hockenheim im Vintage-Look an, doch Hamilton wollte lieber normale Handschuhe haben, weil ihm das Gefühl nicht passte. Später baute man an seinem Auto noch schmalere Seitenkästen an, weil die Temperaturen im Vergleich zu Freitag deutlich nach unten gegangen waren.

 

Zu allem Überfluss wurde ihm auch noch seine schnellste Rundenzeit wegen Track-Limits aberkannt. Hamilton war in Kurve 17 zu weit draußen, was die Kommissare wie Kurve 1 streng ahnden. Neben Hamilton erwischte es auch Vettel mehrfach, zudem beide Toro Rosso und Carlos Sainz (McLaren). Doch auch ohne die Streichung hätte es für Hamilton nur zu Rang vier gereicht.

Überraschend stark präsentierte sich Kevin Magnussen. Mit einer halben Sekunde Rückstand wurde der Däne Sechster, nachdem er am Freitag noch mit seiner Hockenheim-Spec haderte und nur 18. wurde. Heute lief es deutlich besser, obwohl Haas-Teamchef Günther Steiner versichert, dass man nichts verändert habe. Teamkollege Romain Grosjean (10.) war mit der Melbourne-Spec gut eine halbe Sekunde langsamer.

Williams-Debakel geht weiter

Bei McLaren kann man sich wieder Hoffnung auf Q3 machen. Zwar wurde Lando Norris nur 14., doch Carlos Sainz bestätigte als Siebter das Potenzial. Hauptkonkurrent Renault landete nur auf den Plätzen 12 (Nico Hülkenberg) und 18 (Daniel Ricciardo).

 

Pierre Gasly (Red Bull) konnte sich nach seinem gestrigen Unfall steigern, blieb als Achter aber trotzdem unter den Erwartungen. Kimi Räikkönen brachte Alfa Romeo als Neunter in die Top 10.

Schlecht lief es wieder einmal für Williams: Das Team musste nach einem Problem am Auto von Robert Kubica bereits die Sperrstunde brechen, im Training stand George Russell lange an der Box, weil er sich den Unterboden beschädigt hatte. Der Rückstand auf Rang 18 heute: 1,7 Sekunden.

Das Qualifying aus Hockenheim startet um 15 Uhr.

Mit Bildmaterial von LAT.

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