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Formel 1 in Austin: Haas testet Frontflügel für die Saison 2020

Haas hat beim Grand Prix der USA einen neuen Frontflügel im Gepäck - Die neue Komponente ist Teil der Entwicklung für die Saison 2020

Bei seinem Heimrennen wird das Haas-Team einen neuentwickelten Frontflügel ausprobieren, um wichtige Daten für das Aerodynamikpaket der Saison 2020 zu sammeln. Der Flügel ähnelt dem von Ferrari und soll das Team einen Schritt weiter nach vorne bringen. In der Saison 2019 hat der amerikanische Rennstall auf große Upgrades an der Front verzichtet.

Die neuen Elemente sind deutlich geschwungener, um den Luftstrom um die Vorderreifen herum zu optimieren. Der frei designbare Bereich besteht nur noch aus zwei Flaps, während ein dritter am Hauptflügel befestigt ist. Auch die Endplatten wurden verändert und mit einer rechteckigen Kerbe ausgestattet, um den Luftstrom zu formen. Die Bodenplatte ähnelt der von Ferrari sehr.

Kevin Magnussen wird die neue Komponente im Freitagstraining ausgiebig testen, während Romain Grosjean die aktuelle Variante der Saison 2019 fahren wird. "Wir testen etwas", so Teamchef Günther Steiner. "Es geht darum, das Auto besser zu verstehen. Es ist kein Upgrade, sondern nur ein Test verschiedener Varianten."

Ob der Flügel auch im Rennen zum Einsatz kommen wird, hat Haas noch nicht entschieden. Laut Steiner will der Rennstall erst einmal die Daten des Tests auswerten, um dann eine Entscheidung zu treffen. "Es kommt darauf an", erklärt der Teamchef. "Wenn wir sehen, wie es läuft, werden wir das Risiko vielleicht eingehen und ihn einsetzen."

Haas hat im Jahr 2019 mächtig mit der Aerodynamik zu kämpfen, weshalb das Team mehrmals verschiedene Spezifikationen fahren lassen hat, um die Probleme zu verstehen. Grosjean hat sich immer dafür eingesetzt, eine Mischung aus der Melbourne- und Saisonhalbzeit-Version zu nutzen. Die neusten Upgrades haben das Team eher nach hinten geworfen, weil das Temperaturfenster der Reifen oft verpasst wurde.

Mit Bildmaterial von LAT.

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