Formel 1 in Baku: Lewis Hamilton auch im dritten Training Schnellster
Auch im dritten Freien Training am Samstag war Lewis Hamilton im Mercedes der Schnellste vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg. Dritter wurde Nico Hülkenberg im Force India.
Foto: : XPB Images
Der Abstand zwischen Hamilton und Rosberg betrug zweieinhalb Zehntel Sekunden, nachdem sich Hamilton erst mit seiner letzten schnellen Runde an die Spitze gesetzt hatte. Nico Hülkenberg, ebenfalls mit Mercedes-Power im Heck seines Force India, lag schon 1,2 Sekunden hinter dem Spitzenreiter.
Die Plätze vier und fünf belegten Daniel Ricciardo im Red Bull Racing und Sebastian Vettel im Ferrari. Sergio Pérez folgte auf Platz sechs, setzte seinen Force India allerdings in letzter Minute noch an die Wand und schlich an die Box zurück.
Max Verstappen beendete die Generalprobe zum Qualifying auf Rang sieben, vor Jenson Button und Daniil Kvyat. Kimi Räikkönen, an dessen Ferrari zwischenzeitlich am Motor gearbeitet wurde, komplettierte die Top 10.
Pascal Wehrlein erreichte mit Platz 17 sein bisher bestes Ergebnis des Wochenendes.
Wie üblich gab es auch bei der Generalprobe zum Qualifying wieder einige Ausrutscher, Fahrten in den Notausgang und Verbremser, von denen die meisten aber ohne Folgen blieben.
Nachdem die Randsteine am Freitag einige Probleme bereitet hatten und zwischen dem ersten und zweiten Freien Training sogar teilweise neu befestigt werden mussten, gab es über Nacht noch weitere Änderungen an der Strecke.
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So wurden die Randsteine am Ausgang der Kurven 6 und 12 und der eingangs Kurve 13 und der Boxeneinfahrt entfernt. Da die Fahrer berichtet hatten, dass die weiße Linie zur Boxeneinfahrt schwer zu sehen sei, wurde diese verlängert, weiter nach links verlegt und die Einfahrt zur Boxengasse am Anfang als solche markiert. Die Linie darf weder von der Strecke aus noch von der Boxeneinfahrt aus überfahren werden.
Die Randsteine hielten auch, aber es gab andere Probleme. Fünf Minuten nach Beginn des Trainings löste sich in der Boxengasse ein Deckel über einem Kabelschacht, als Valtteri Bottas darüberfuhr. Glücklicherweise traf der Deckel „nur“ den Seitenkasten des Williams und niemand an der Boxenmauer. Für den Finnen bedeute das jedoch, dass sein Training zu Ende war, bevor es überhaupt angefangen hatte, da sein Team den recht erheblichen Schaden am Williams bis zum Qualifying reparieren musste.
Eine weitere kleine Änderung, die auch für das Qualifying gelten wird ist, dass Pirelli den minimalen Reifendruck von 22psi (1,52 Bar) auf 21psi (1,45 Bar) absenkt. Sollte es am Samstag dadurch keine Probleme geben, gilt diese Änderung auch für das Rennen am Sonntag.
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