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Formel 1 in Sepang: Lewis Hamilton hat "100-prozentiges Vertrauen in Mercedes"

Trotz seiner Schimpftirade unmittelbar nach seinem Ausfall beim Grand Prix vom Malaysia betonte Lewis Hamilton, dass er zu 100 Prozent Vertrauen in sein Team habe.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden

Foto: : XPB Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, W07 Hybrid, Motorschaden
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM09
Felipe Massa, Williams FW38
Niki Lauda, Mercedes

Ein Motorschaden aus heiterem Himmel beendete Lewis Hamiltons Fahrt zum Sieg in Malaysia und warf ihn im WM-Kampf gegen seinen Teamkollegen Nico Rosberg weit zurück. Der Abstand beträgt 5 Rennen vor Saisonende 23 Punkte.

Nach dem Rennen deute der Weltmeister an, dass ihn wohl jemand absichtlich sabotieren würde und nicht wolle, dass er gewinnt, da immer nur bei ihm die Motoren kaputtgehen würden.

Diese Andeutungen nahm er später zurück und erklärte, dass diese Aussagen nur in der Hitze des Augenblicks gemacht worden seien.

"Man muss das ehrlich gesagt von meinem Standpunkt betrachten. Auf der einen Seite hatten wir in den vergangenen beiden Jahren diese unglaublichen Erfolge", sagte er. "Dafür bin ich sehr dankbar. Diese Jungs arbeiten sehr hart und wir fühlen jetzt alle gemeinsam diesen sagenhaften Schmerz."

"Du hast eben noch das Rennen angeführt und bist dann ausgefallen. Wenn du danach aus dem Auto aussteigst, ist es sehr schwierig, etwas Positives zu sagen", fuhr er fort. "Ich habe es in den TV-Interviews schon angesprochen: Mercedes hat 43 Motoren oder ein paar mehr wegen meiner drei zusätzlichen Motoren gebaut. Leider scheine ich die meisten, wenn nicht sogar alle, Defekte davon gehabt zu haben. Das ist schwer zu verdauen."

Er habe aber nie jemand im Team beschuldigen wollen, betonte der Brite. "Aber ich vertraue den Jungs zu 100%. Es ist mein viertes Jahr mit ihnen und ich habe hundertprozentiges Vertrauen in die Jungs in der Box sowie zuhause in den Werken. Ich liebe es, hier zu sein. Ohne sie hätte ich diese beiden Weltmeisterschaften nicht gewonnen."

Jetzt werde man daran arbeiten, den Grund für den Schaden zu finden, sagte Hamilton. "Die Jungs werden den Motor untersuchen und verstehen, was passiert ist. Bei jedem Motorenproblem haben sie das bislang so gemacht und die Ursache herausgefunden. Das versetzt uns potentiell in eine bessere Position, um sicherzustellen, dass dies nächstes Jahr nicht noch einmal passiert."

Und wer ist dann der "Jemand", der nicht wolle, dass er gewinnt? "Eine höhere Macht. Es fühlt sich ein bisschen so an, als ob der Mann da oben oder eine höhere Macht ein wenig eingreift. Aber ich habe das Gefühl, dass mir diese Gelegenheit geschenkt wurde, um hier zu sein und so viele großartige Menschen um mich herum zu haben - in diesem großartigen Team."

"Ich habe die letzten beiden Weltmeisterschaften mit vielen Siegen gewonnen. Ich breche immer wieder Rekorde. Heute fühlt es sich nicht gerade toll an, aber ich muss für all das dankbar sein. Wenn mich eine höhere Macht am Ende des Jahres nicht als Weltmeister sehen möchte, dann muss ich dies, nach all dem was ich dafür getan habe, akzeptieren. "

Der Aufsichtsratsvorsitzende des Teams, Niki Lauda, verteidigte seinen Fahrer und meinte, Hamilton würde sein Team niemals der Sabotage beschuldigen. "Lewis weiß, dass wir alles erdenklich Mögliche tun, um ihm das beste Auto und den besten Motor zu geben. Es tut mir Leid für ihn, ich habe mich entschuldigt, dass der Motor kaputtgegangen ist."

"Das war ein junger Motor, kein alter, also kennen wir den Grund nicht. Und solange wir den nicht kennen, kann niemand sagen, dass wir ihn sabotiert haben", erklärte der Österreicher. "Das ist lächerlich. Und wenn ihr mit Lewis direkt sprecht, denke ich, wird er das nicht sagen."

"Wir haben für ihn und für Nico perfekt gearbeitet. Er hat mit uns bisher 2 Weltmeisterschaften gewonnen und wir haben die meisten Rennen in der Geschichte beendet. Wieso denkt ihr, dass wir plötzlich mit Sabotage anfangen würden? Wieso? Das ist vollkommen lächerlich und dumm."

Mit Informationen von Jonathan Noble und Valentin Khorounzhiy

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