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Formel 1 in Shanghai: Adrenalinrausch für Carlos Sainz auf Slick-Reifen

Toro-Rosso-Pilot Carlos Sainz gibt zu, dass sein Vabanquespiel in Shanghai, auf Slicks ins Rennen zu gehen, "ein großartiges Ergebnis hätte zunichte machen können".

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12; Kimi Räikkönen, Ferrari SF70H

Foto: : LAT Images

Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Dreher am Start
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Dreher am Start; Fernando Alonso, McLaren MCL32
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Dreher am Start
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12, Dreher am Start
Dreher: Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

Sainz startete auf den Supersoft-Reifen, verpatzte den Start aber komplett und fiel auf den letzten Platz zurück. Dann verbremste er sich in Kurve 1 und in Kurve 2 drehte er sich sogar. Als der Rest des Felds wenig später an die Box fuhr, um von Intermediates auf Slicks zu wechseln, wurde Sainz nach vorne gespült.

"Meine Ingenieure schauten mich an, als wäre ich verrückt!", sagte Sainz über seine Entscheidung, nicht auf Intermediates zu starten. "Ich konnte es nicht glauben, als ich sah, dass alle anderen auf Intermediates waren."

"Das Risiko hat sich aber ausgezahlt", betonte er, nachdem er als 7. ins Ziel gekommen war. "Du sagst dir selbst, dass es die richtige Entscheidung sein muss. Als dann plötzlich alle anderen an die Box fuhren und ich wusste, wie nass es am Start und in den ersten paar Kurven war und danach trocken, sagte ich mir 'okay, jetzt bin ich der Schlaue und nicht mehr so dumm!'"

"Es hat sich ausgezahlt und manchmal muss man Risiken eingehen, wenn man im Mittelfeld ist."

Seine Pace nach der Safety-Car-Phase sei unglaublich gewesen, sagte der Spanier, der phasenweise die schnellsten Runden fuhr.

"Es war nicht nur das Risiko, das wir eingegangen sind, sondern auch die feuchten Bedingungen. Nach dem Saftey-Car holte ich auf die Ferraris, Red Bulls und Mercedes auf und war super aufgeregt."

"Gestern waren sie 2 Sekunden schneller als ich und heute habe ich sie eingeholt. Das war unglaublich und ich habe mich im Auto super-wohlgefühlt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie glücklich das Team ist."

"Wenn man diese schwierige Entscheidung trifft und man vor dem Start viel Zeit mit Warten verbringt, dann denkt man schon, dass man vielleicht ein tolles Ergebnis für das Team zunichte gemacht hat. Wenn es sich dann auszahlt, ist der Adrenalinschub unglaublich!"

"Wenn man sieht, wo die anderen Jungs im Mittelfeld sind, 35 Sekunden zurück, zeigt das die enorme Pace, die wir heute hatten und das Risiko, das wir eingegangen sind."

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