Formel 1 in Spa: 60 Strafplätze für Fernando Alonso
Honda hat bestätigt, dass Fernando Alonso eine noch höhere Startplatzstrafe bekommen wird, als erwartet. Nach einem erneuten Motorwechsel sind es nun 60 Plätze, die er offiziell in der Startaufstellung verliert.
Foto: : McLaren
Der neue Motor, der in Fernando Alonsos McLaren in Spa zum ersten Mal zum Einsatz hätte kommen sollen, streikte schon am Freitag. Also wurde ein neuer eingebaut, und Alonsos Strafe betrug 35 Positionen.
Nach weiteren Problemen am Samstag tauschte Honda erneut den Verbrennungsmotor, das MGU-K und MGH-H aus und zu den 35 Plätzen kamen noch einmal 25 hinzu. Einen Unterschied macht das jedoch nicht, da er auf alle Fälle vom letzten Platz aus losfahren wird, neben Lewis Hamilton, der für Motorwechsel an seinem Mercedes um 55 Plätze zurückversetzt wurde.
Trotz aller Probleme sieht Alonso die aktuelle Entwicklung positiv. "Was die Leistung betrifft, war das bisher ein gutes Wochenende für uns. Ich glaube, dass der Motor gezeigt hat, was das Auto kann, mit einem sehr guten und starken Qualifying."
Im einzigen Training, an dem der Spanier teilnehmen konnte, dem dritten Freien Training, war er Zehnter. "Das war definitiv ein schöner Schritt nach vorne. Außerdem habe ich gelesen, dass wir letztes Jahr 3,5 Sekunden hinter der Pole-Position waren, heute sind es 1,3. Der Fortschritt ist erstaunlich, denn es ist ja nicht so, dass sich die anderen nicht verbessert hätten. Das ist sehr vielversprechend für nächstes Jahr."
Bildergalerie: Spa-Francorchamps
Bezüglich seiner Strafe von 60 Plätzen meinte Alonso, das sei wohl ein neuer Rekord. "Das ist zumindest eines, bei dem wir an der Spitze sind", scherzte er.
Ganz stimmt das nicht, denn den aktuellen Rekord an Strafplätzen hält sein Teamkollege Jenson Button. Der hatte vergangenes Jahr in Mexiko nach einer Reihe Motorwechsel eine Strafe von 70 Plätzen bekommen.
Mit Informationen von Jonathan Noble
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