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Formel-1-Liveticker: Drittes F1-Team meldet Kurzarbeit und Gehaltskürzungen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Kurzarbeit bei Williams und Racing Point +++ Rosberg: Im RTL-Interview geflunkert +++ Räikkönen: F1 zu fahren ist "normal" +++

Bericht

Status: Beendet

Servus!

... und da fällt die karierte Flagge! Für heute war es das im Formel-1-Liveticker, aber keine Sorge: Schon morgen ist Maria Reyer wieder an den Tasten am Start. Vielen Dank für dein Interesse. Ich würde mich freuen, dich morgen wieder begrüßen zu dürfen. Schönen Abend und bleib gesund!

Bahrain 2014: Das Duell in der Wüste

Erinnerst du dich noch an eines der ersten Duelle zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton? Die Formel 1 erinnert uns an den Wüstenklassiker in Bahrain. Damals wandelte sich die einstige Freundschaft in eine erbitterte Feindschaft ...

Video: Was steckt hinter den Wolff-Gerüchten?

In diesem Video erklärt Chefredakteur Christian Nimmervoll, wie er seine Recherchen rund um Toto Wolff und Aston Martin angestellt hat und was er dabei herausgefunden hat. Um was geht es in der Story eigentlich? Jetzt reinklicken!

- Weitere spannende Videos findest du auf unserem YouTube-Kanal!

Toto Wolff äußert sich zu Aston Martin

In einem Zeitungsinterview hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff zu unseren Recherchen bezüglich eines möglichen Investments bei Aston Martin Stellung genommen. Der Österreicher schließt den CEO-Posten oder eine "strategische Beteiligung" zwar aus, ein persönliches Investment allerdings nicht.

- Zu den Details!

Das Lächeln unterm Helm

Heute haben wir bereits die Mini-Porträts von Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen gesehen. Nicht vorenthalten will ich dir auch jenes von Sebastian Vettel. Der Deutsche erzählt unter anderem, dass seine Winterpause kürzer war, als er erwartet hat (wohl dank des Nachwuchs). Zumindest hat er jetzt noch mehr Zeit für seine drei Kids ;-)

Auch erste Maßnahmen bei Racing Point

BBC-Kollege Andrew Benson hat erfahren, dass auch bei Racing Point Mitarbeiter in Kurzarbeit müssen und die Gehälter der Fahrer gekürzt werden. Damit haben bereits drei Mittelfeldteams Maßnahmen ergriffen, um Kosten in der Krise zu sparen.

Experten: Zwei Rennen pro Wochenende "großartig"

Silverstone in umgekehrter Fahrtrichtung haben wir heute schon thematisiert. Dass ein Rennen tatsächlich in solcher Form stattfinden könnte, ist aber laut den Sky-Experten Nico Rosberg und Anthony Davidson nicht realistisch. "Das kann man nicht machen. Das ist fast sicher. Es gibt vielleicht einen Kurs auf der Welt, wo das möglich ist, aber dennoch bezweifle ich das", meint der Deutsche bei 'Sky'.

Auch Davidson stimmt ihm zu. Allerdings könnte er sich schon vorstellen, dass zwei Rennen an einem Wochenende gefahren werden. "Wenn man sich die Formel 2 ansieht, dort fahren die gleichen Fahrer in den gleichen Autos und trotzdem kann man von einem Tag auf den anderen ein komplett anderes Ergebnis haben", meint der Brite.

Rosberg ergänzt: "Zwei Rennen pro Wochenende wären großartig. Zwei Qualifyings am Vormittag, zwei Rennen am Nachmittag - ich denke, die Fans würden das lieben."

Formel 1 fühlt sich "normal an"

Auch über Kimi Räikkönen hat die Formel 1 ein kurzes Porträt zusammengestellt. Im Gegensatz zu anderen Piloten spricht der "Iceman" deutlich weniger - welch Wunder. Auf die Frage, wie es sich anfühlt, ein Fomel-1-Auto zu fahren, meint er kühl: "Normal". Eh klar, was sonst? ;-)

Rosberg: Im RTL-Interview geflunkert

Apropos RTL ... Für den Kölner Privatsender ist Nico Rosberg als Experte ebenso aktiv wie für den britischen Bezahlsender Sky. Während er jetzt die Fragen stellt, musste er in seiner aktiven Karriere die Fragen der Journalisten beantworten. Dabei hat er nicht immer die Wahrheit gesagt, gibt der Deutsche im Nachhinein zu.

"Wir machen ja alle ein bisschen Hollywood. Jeder hat Angst, sich so zu zeigen, wie er wirklich ist als Mensch. Weil man Angst hat, dass man dann kritisiert wird oder nicht angenommen wird. Auch ich schauspielere da ein bisschen", meint er im Interview mit dem 'Standard'.

Bestes Beispiel: "In Abu Dhabi habe ich auf dem Grid ein Interview gemacht, wo mich RTL fragt: 'Freust du dich auf dein letztes Rennen?' In mir war die nackte Angst, zu verlieren – und dann sage ich im Interview: 'Jaja, ich freu mich.'" Als Sportler müsse man sich schließlich ein wenig beschützen.

Manches ändert sich nie

Der Sieg für Ferrari gestern in Melbourne hat das Team in Maranello dazu veranlasst, die traditionelle Flagge über dem Eingang der Fabrik aufzuhängen. Wenigstens eine positive Nachricht in diesen dunklen Stunden für das gebeutelte Land!

Streamen will gelernt sein

Charles Leclerc mag zwar gestern eine tadellose Vorstellung im virtuellen Australien-Grand-Prix abgeliefert haben, danach hatte er allerdings so seine Probleme mit dem Twitch-Stream. "Ich weiß nicht mal mehr, ob ich noch lebe oder nicht", wirkt er nach drei Stunden schon ein wenig verzweifelt ...

RTL-Moderator König: Lauda ein "Wahnsinnstyp"

Nicht nur Ayrton Senna spielte in Hamiltons Leben eine große Rolle, sondern auch ein anderer dreifacher Weltmeister: Niki Lauda. Der Österreicher, der im Vorjahr an den Folgen seiner Lungentransplantation gestorben ist, lebt in den viele Erzählungen über seine Person und sein Leben weiter. Auch RTL-Moderator Florian König hat sich im Podcast "Starting Grid" an seinen langjährigen Partner erinnert.

"Dann kommt der bei solchen Überseerennen mit so einer Stofftasche, und da ist praktisch nix drin. Frage ich: 'Was hast denn dabei?' Sagt er: 'Zwei Paar Socken, zwei Unterhosen, ein Hemd.' 'So reist du nach Australien?' 'Ja, klar! Brauch ja nix. Jeans hab ich an.' Ein Wahnsinnstyp", muss König über Laudas Art heute noch schmunzeln.

- Jetzt auf iTunes hören!

- Jetzt auf der Website von meinsportpodcast.de hören!

"Es gab nur Superman oder Ayrton"

... erzählt Lewis Hamilton in diesem Porträt. Der Brite scheint immer schon gewusst zu haben, was er will. Zunächst Formel-1-Pilot werden, danach Weltmeister. Beides hat er geschafft. Sein Tipp: Man muss sich seine Wünsche vorsagen, damit sie Realität werden.

Seine nächsten Ziele? Den Mount Everest besteigen und auf dem Mond spazieren ...

Williams schickt Mitarbeiter in Kurzarbeit

"Aufgrund der anhaltenden Situation im Zusammenhang mit COVID-19 hat Williams im Rahmen einer breiteren Palette von Kostensenkungsmaßnahmen eine Reihe von Mitarbeitern vorübergehend beurlaubt", heißt es in einem Statement des Teams, das soeben veröffentlicht wurde.

Damit ist die Mannschaft das zweite Team nach McLaren, das drastische Maßnahmen ergreift. "Die Freistellung wird bis Ende Mai dauern, während das obere Management und unsere Fahrer ab 1. April eine Gehaltskürzung von 20 Prozent vorgenommen haben."

Das bereits finanziell angeschlagene Team habe die Entscheidung nicht "leichtfertig" getroffen. So wolle man möglichst viele Mitarbeiter schützen.

Rosberg: Psychologie ein "Tabuthema"

Psychologie ist in diesen Tagen besonders gefragt. Denn die Isolation schlägt aufs Gemüt. Wer Spitzensport betreibt, der weiß, dass die mentale Komponente sehr wichtig und entscheidend sein kann. Das hat auch Nico Rosberg 2016 erfahren. Er hat sich mit Mentaltraining auf seinen Titelgewinn vorbereitet. Allerdings hat er erst nach seiner aktiven Karriere darüber gesprochen.

Warum? "Psychologie ist bei uns ein Tabuthema. Es ist ein Machosport, jeder der sich psychologisch interessiert und Hilfe in Anspruch nimmt, ist tendenziell erstmal ein Loser", erklärt er im 'Standard'-Interview. Er glaubt, dass sein Wettbewerbsvorteil eben genau die mentale Seite war.

"Mit dem Mentaltraining, das kein anderer Fahrer gemacht hat, habe ich sicher ein paar Prozent rausgeholt", ist er überzeugt.

Silverstone rückwärts: So sieht's aus!

Silverstone rückwärts? Ja, das ist eine von zahlreichen Ideen, die Formel-1-Veranstalter derzeit ins Gespräch bringen. Der Kurs könnte einmal normal und einmal umgekehrtbefahren werden, meint Streckenchef Stuart Pringle. Damit könnten zwei spannende Rennen an einem Wochenende stattfinden, so die Überlegung.

Dass diese Idee nicht neu ist, hat gestern ORF-Kommentator Ernst Hausleitner während der Übertragung des virtuellen Grand Prix in Australien erzählt. Eher unfreiwillig hat der Österreicher die Idee selbst schon einmal umgesetzt: Im Red-Bull-Simulator in Milton Keynes hat er bei einem Test die Orientierung verloren und fuhr die Strecke plötzlich rückwärts, ohne es zu bemerken ...

Webber: Fahrer nach Pause "eingerostet"?

"Ich denke, dass einige Fahrer etwas eingerostet sein werden", schätzt Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber. Schließlich sei das die längste Pause, die irgendein Formel-1-Fahrer in seiner Karriere jemals hatte. Das letzte Rennen fand im Dezember 2019 statt. Als Pilot sei man es gewöhnt, "maximal drei Monate" nicht zu fahren. Selbst das sei schon eine lange Zeit.

Deshalb sieht Webber 2020 eine Chance für einen Außenseiter, zumindest in den ersten Rennen. Er hofft auf Überraschungen zum Saisonstart.

Vettel: Das macht die Italiener so besonders

Italien ist von der Coronakrise besonders stark betroffen. Das trifft besonders Ferrari. Sebastian Vettel konnte die italienische Seele in den vergangenen Jahren detailliert studieren. Und teilt mit uns seine Eindrücke.

"Die Lebensfreude der Italiener ist sicher eine ganz andere als die der Deutschen. Wie soll ich das sagen? Nehmen wir zum Beispiel das Essen", zählt er in unserem Exklusivinterview auf. "In Italien geht es nicht nur um das Essen an sich, sondern ein Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Die Italiener legen viel mehr Wert auf ihr Essen. Sie setzen sich gemeinsam an einen Tisch, genießen das, haben eine gute Zeit, vergessen alles andere und leben im Moment", erzählt er seine Beobachtung. Das sei eine große Stärke.

Fit mit deinem Formel-1-Star!

Heute in unserer Fitness-Rubrik drei Beispiele für kreative Übungen im Freien. Romain Grosjean schlägt vor, wieder mal den alten Wagen zu waschen. Valtteri Bottas geht im kühlen Finnland Schneeschuhwandern und Lando Norris sitzt nicht nur vorm PC, sondern trainiert im Freien seinen Nacken.

Rosberg: WM-Verlust hätte ihn "vernarbt"

Ähnlich dominant wie McLaren damals war in den vergangenen Jahren Mercedes. Mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg dominierten die Silberpfeile vor allem den Beginn der Hybrid-Ära. Der Deutsche konnte den Briten als bislang einziger Fahrer seit 2014 schlagen. 2016 gewann er den WM-Titel in Abu Dhabi. Was wäre passiert, hätte er im letzten Rennen des Jahres einen Motorschaden erlitten?

"Das hätte das Potenzial gehabt, mich mental für den Rest meines Lebens ein bisschen zu vernarben", gibt Rosberg im Interview mit der österreichischen Tageszeitung 'Standard' zu. "Weil es so groß ist, der Traum ist so stark, es machen so viele Menschen mit, es hat so eine Power."

Er konnte sich seinen Lebenstraum erfüllen. "Das führt auch zu dem Punkt, dass es das Schönste ist, auf dem absoluten Zenit in ein neues Leben rauszugehen. Das ist so eine tragende Welle der Positivität, vielleicht für den Rest meines Lebens." Allerdings rät er anderen nicht, sich so hohe Ziele zu stecken.

Denn nicht jeder bringt die Voraussetzungen dafür mit. "Manche fahren Rennsport und haben vielleicht nicht das Talent eines Lewis Hamilton, wo ich vielleicht auch mich dazuzählen kann. Deswegen ist es für mich nicht realistisch, neun Mal Weltmeister zu werden, so wie er es vielleicht schaffen kann." Das sei auch gar nicht sein Anspruch gewesen. Er wollte einfach das Beste aus sich herausholen.

Fotostrecke: Die Geschichte des MP4/4

Passend zu Ayrton Senna und McLaren haben ich hier eine neue Fotostrecke für dich. Wir beleuchten darin die Saison 1988, in der McLaren mit dem MP4/4 das Wort Dominanz neu interpretierte. Senna und Alain Prost hatten die Konkurrenz mit dem Honda-Motor im Griff. Mit dem Auto gewann das Team 15 der 16 Saisonrennen.

Fotostrecke: McLaren MP4/4 von 1988: Dominanz pur! Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

McLaren erlebt 1988 eine Formel-1-Saison der Superlative. Denn der MP4/4 erweist sich in den Händen von Ayrton Senna und Alain Prost als bestes Formel-1-Auto des Jahres, vielleicht als eines der besten aller Zeiten. Und das hier ist die Geschichte dieser einmaligen Rennsaison!

Blundell: Senna war "unglaublich egoistisch"

"Zwischen Genie und Wahnsinn", so werden Ausnahmekönner oftmals beschrieben. Auch Ayrton Senna. Und damit bleiben wir noch in der Retrospektive. Denn Mark Blundell erinnert sich im Podcast "Beyond the Grid" an den großen Brasilianer zurück. Er war 1992 Testpilot bei McLaren.

"Er war unglaublich egoistisch. Er hat sichergestellt, immer das zu bekommen, was er brauchte, um erfolgreich zu sein", erzählt Blundell.

Briatore: WM-Titel 1996 & 1997 waren möglich

Wir bleiben noch in der Nostalgie-Rubrik. Denn Ex-Benetton-Teamchef Flavio Briatore hat mit einer Aussage im Podcast "Beyond the Grid" aufhorchen lassen. Der Italiener glaubt, dass er mit Michael Schumacher auch 1996 und 1997 Weltmeister geworden wäre.

"Wenn Michael zwei Jahre später zu Ferrari gegangen wäre, dann hätten wir noch zwei WM-Titel mehr gewonnen", so Briatore. Doch es kam anders. Schumacher ging nach zwei Weltmeisterschaften mit Benetton zu Ferrari. Es sei ihm "zu einfach" geworden, glaubt der Playboy.

Brasilien 2003: Zuerst Räikkönen, dann Fisichella

Eines der wohl eigenartigsten Podien der Formel-1-Geschichte haben wir 2003 in Brasilien gesehen. Heute vor 17 Jahren standen Kimi Räikkönen und Giancarlo Fisichella gemeinsam auf dem obersten Treppchen. Hintergrund: Der McLaren-Pilot hat den Brasilien-Grand-Prix in Sao Paulo ursprünglich gewonnen, musste den Pokal dafür aber nur fünf Tage später am Freitag in Imola an den Jordan-Fahrer übergeben.

Denn: In der dramatischen Schlussphase des Brasilien-Rennens im Regen überschlugen sich die Ereignisse. Mark Webber und Fernando Alonso verunfallten schwer. Die Rennleitung sah sich gezwungen, das Rennen abzubrechen. Am gründen Tisch wurde Fisichella, der die 56. Runde bereits begonnen hatte, als Sieger erklärt, Räikkönen musste ihm den Pokal überreichen.

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Foto: LAT

Lammers: Reden erst, wenn es Klarheit gibt

Während die Formel 1 mit den wirtschaftlichen Folgen der Krise wohl noch lange beschäftigt sein wird, fordert Zandvoort-Sportdirektor Jan Lammers nun vorerst, die Spekulationen über den Saisonstart einzustellen. "Wir wollen erstmal nicht mehr darüber berichten, solange es keine Klarheit gibt", meint der ehemalige Formel-1-Fahrer gegenüber 'Formule1'.

Denn: "Jede Antwort wirft noch mehr Fragen auf und alles wird wild interpretiert. Aus ethischer Sicht wollen wir damit ein Exempel statuieren." Lammers fordert, dass die Aufmerksamkeit der Medien auf wichtigere Dinge gelenkt werden soll. Es sei "unangebracht", sich nun in der Opferrolle zu präsentieren. Das Zandvoort-Comeback hätte ursprünglich Anfang Mai stattfinden sollen, ist jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.

Brown: Formel 1 könnte vier Teams verlieren

Kollege Adam Cooper hat sich gefragt, ob die Formel 1 eine komplette Saisonabsage überleben würde? Diese Frage stellt sich auch Zak Brown. Der McLaren-Geschäftsführer ist der Ansicht, dass der Sport Gefahr läuft, mehrere Teams zu verlieren. Wenn die Krise nicht richtig gehandhabt werde, dann könnten bis zu vier Teams verschwinden. "Das könnte potenziell verheerende sein für Teams. Und wenn das mehrere Teams trifft, dann auch gefährlich für die Formel 1 als Ganzes", meint der US-Manager gegenüber der 'BBC'.

"Ich kann mir vorstellen, dass sogar bis zu vier Teams verschwinden, wenn das nicht richtig gehandhabt wird." Sollte das eintreten, gebe es wohl kaum Investoren, die solche Teams aufkaufen würden. Der Zeitpunkt könnte also nicht schlechter sein. "Ich denke, die Formel 1 ist derzeit in einem sehr fragilen Zustand." Wie viele Teams dürfte die Formel 1 höchstens verlieren? Ein einziges, glaubt Brown.

Frag Kai!

Unsere Kollegen von meinsportpodcast.de rufen auf Twitter dazu auf, Fragen für eine neue Ausgabe von "Starting Grid" zu stellen. Und zwar: Was wolltest du immer schon mal von Kai Ebel wissen? Jetzt hast du die Gelegenheit dazu, endlich Antworten zu erhalten ;-)

Übrigens: An dieser Stelle seien dir noch einmal die letzten Ausgaben des Formel-1-Podcasts ans Herz gelegt, unter anderem mit Mario Theissen, Florian König und meinen Kollegen Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen! Jetzt reinhören!

Albon: Im Quali auf das DRS vergessen!

Hast du gestern den zweiten virtuellen Grand Prix des Jahres verfolgt? Wenn nicht, dann kannst du hier nachlesen, was im Albert Park passiert ist. Spoiler: Charles Leclerc hat eine ausgezeichnete Figur im Formel-1-Game 2019 hingelegt. Der Monegasse hat mit seiner Performance viele überrascht.

Red-Bull-Pilot Alex Albon war mit seiner Leistung hingegen nicht zufrieden. Der Brite war kurzzeitig auf Platz drei zu finden, drehte sich jedoch im Rennen und wurde so aus dem Top 10 gewürfelt. "Ich war recht schnell im Training, das hat sich im Rennen aber nicht widergespiegelt. Speziell weil ich im Qualifying auf das DRS vergessen habe, was ziemlich dumm war", ärgert er sich.

Nach einem harten Kampf mit Jenson Button konnte sich Albon noch auf Rang acht schieben.

Dennis spendet eine Million Mahlzeiten

Montoyas damaliger McLaren-Teamchef Ron Dennis setzt sich aktuell für den guten Zweck ein. Der Brite hat angekündigt, dem Personal des britischen Gesundheitswesens (NHS) eine Million Mahlzeiten in drei Monaten spenden zu wollen. Auf der Website "SalutetheNHS.org" hat er die Initiative zusammengefasst.

Die Dennis-Familie selbst hat eine Million Pfund zu diesem Zweck gespendet, die Initiative wird auch vom Lebensmittelhandel unterstützt. "Dies ist eine Zeit, in der wir alle, Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen, aufstehen und die Bemühungen zur Bekämpfung von COVID-19 unterstützen müssen. Wir stecken alle gemeinsam in dieser Sache", sagt Dennis.

"Ich freue mich sehr, diese Initiative anzuführen, die dazu beitragen soll, dass wichtige Mitarbeiter des NHS während ihrer Arbeit in diesem Kampf stündlich nahrhafte Mahlzeiten erhalten. Das bedeutet, dass sie sich um eine Sache weniger Sorgen machen müssen."

Montoya und die "Tennis"-Verletzung ...

Wir starten mit einem Mythos in den Tag. Wer erinnert sich nicht an die "Tennis"-Verletzung von Juan Pablo Montoya? Im Jahr 2005 verpasste der Kolumbianer nicht nur die Testfahrten sondern auch zwei Grands Prix, angeblich hatte er sich beim Tennis verletzt. Eingesprungen ist damals Pedro de la Rosa, der erinnert sich im Podcast "Beyond the Grid" an den Anruf.

"Jeder meinte, er hatte sich die Schulter beim Motocross verletzt, aber niemand hatte Beweise dafür. Mir hat er immer erzählt, dass es beim Tennis passiert ist. Als der Unfall passiert war, rief mich Ron an und fragte, ob ich bereit sei." De la Rosa durfte in Bahrain starten. Der Spanier sah seine große Chance und hoffte, dass nicht Alexander Wurz den Sitz bekam. "Er war aber zu groß für das Auto."

De la Rosa wollte sich bei Montoya erkundigen, wie es ihm erging. "Nein Pedro, das ist keine kleine Verletzung, ich bin am Arsch", soll der Kolumbianer ihm erzählt haben. Allerdings kam erst am Mittwoch vor dem Rennen die Bestätigung, dass Montoya tatsächlich nicht fahren werde.

Offiziell wurde als Grund für die Verletzung ein Ausrutscher über einen Tennisball genannt. Das Gerücht hält sich jedoch hartnäckig, dass der 31-Jährige beim - vertraglich nicht erlaubten - Motocross-Fahren stürzte.

Kimi Räikkönen Juan Pablo Montoya Malcolm Wilson McLaren McLaren Mercedes F1 ~Kimi Räikkönen (Ferrari), Juan Pablo Montoya und Malcolm Wilson ~

Foto: LAT

Servus!

Neue Woche, neues Glück! Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Montag. Maria Reyer darf dich heute durch den Tag führen. Schön, dass du mit dabei bist. Gleich geht's los mit einem Formel-1-Mythos ...

Zuvor aber noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Du findest uns außerdem auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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