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Formel-1-Liveticker: Ecclestone: Hamilton hätte mit Vettel "kein Problem"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ecclestone über Vettel/Hamilton bei Mercedes: "Wäre großartiges Team" +++ Ricciardos emotionalste Rennen +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Und damit sind wir auch schon wieder im Ziel angekommen. Vielen Dank für dein Interesse, Maria Reyer verabschiedet sich jetzt in den Feierabend. Aber keine Angst: Ich bin auch morgen wieder da für dich! Also sei wieder mit dabei - bis dahin, schönen Abend und bleib gesund!

Quizfrage #3: Die Auflösung!

Wir haben vorhin den Hinterbänkler gesucht, der von Mika Häkkinen und Michael Schumacher 2000 im Grand Prix von Belgien gleichzeitig überholt wurde. Es war: d) Ricardo Zonta!

Wenige Tage später schilderte er in der Pressekonferenz vor dem Italien-GP, wie es ist, von zwei Weltmeistern überholt zu werden.

- Jetzt noch mehr Fragen im Formel-1-Quiz beantworten!

Ricardo Zonta Mika Häkkinen  ~Ricardo Zonta und Mika Häkkinen ~

Foto: Motorsport Images

Ricciardos Tagebuch: Seine emotionalsten Rennen #3

Im letzten Teil von Ricciardos Tagebuch schreibt der Australier über die größte Überraschung und die größte Peinlichkeit in seiner Karriere ...

- Aserbaidschan 2017
"Das schreibe ich nicht nur, weil ich gewonnen habe. Dieses Rennen war eine Seifenoper!" Wir erinnern uns: der "Rammstoß von Sebastian Vettel, rote Flaggen und am Ende ein unverhoffter Sieg für Ricciardo. "Das war wild. Pures Adrenalin!"

- Bahrain 2012 & Aserbaidschan 2019
Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Beide Rennen seien für ihn besonders peinlich verlaufen. 2012 in der Wüste startete er im Toro Rosso von Rang sechs, verlor aber bereits in der ersten Runde elf Positionen. Am Ende wurde er nur 15. In Baku im Vorjahr fuhr er Daniil Kwjat im Rückwärtsgang in die Kiste. "Ich fühlte mich wie ein Vollidiot."

Leclerc bald auch Schauspieler?

Charles Leclerc könnte schon bald sein Schauspieldebüt geben. Ja, richtig gelesen. Wie französische Medien berichten, soll der Ferrari-Star eine Rolle im Remake des Films 'C'etait un Rendezvous' erhalten. Schon an diesem Wochenende soll in Monaco gedreht werden.

Der französische Kurzfilm wurde ursprünglich 1976 von Claude Lelouch gedreht. Darin zu sehen ist eine knapp neunminütige, halsbrecherische Fahrt eines Autos durch das frühmorgendliche Paris an einem Sonntag im August. In einem einzigen Take wurde der Film aufgenommen. Die Kamera wurde dafür an Lelouchs Mercedes 450 SEL angebracht. Wer gefahren ist, ist bis heute unklar. Gerüchte gehen davon aus, dass Formel-1-Pilot Jacques Laffite am Steuer saß.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Vorhin im Video haben wir dir Teamwechsel von Fahrern präsentiert, die schiefgegangen sind. Wir haben aber auch die Probe gemacht: In dieser Fotostrecke zeigen wir dir Entscheidungen, die sich ausgezahlt haben. Nicht nur Lewis Hamilton hatte 2013 mit Mercedes den richtigen Riecher ...

Fotostrecke: Zehn riskante Formel-1-Teamwechsel, die sich ausgezahlt haben Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Lewis Hamilton zu Mercedes (2013): Einen Wechsel von McLaren zu Mercedes würde heute wohl niemand mehr als "riskant" bezeichnen. Doch als Hamilton 2012 bei den Silberpfeilen unterschreibt, ist die Formel-1-Welt noch eine andere. Seit man 2010 mit einem Werksteam zurückgekehrt ist, beendet Mercedes die WM immer hinter dem Kunden McLaren.

Quizfrage #3: Wer ist gesucht?

Die letzte Quizfrage des Tages behandelt eine legendäre Szene im Grand Prix von Belgien 2000. Damals fuhr Michael Schumacher noch Ferrari und Mike Häkkinen McLaren-Mercedes. Wen suchen wir?

Welcher "Nachzügler" stand beim Überholmanöver Häkkinen vs. Schumacher 2000 in Spa im Mittelpunkt?
a) Esteban Tuero
b) Tarso Marques
c) Jarno Trulli
d) Ricardo Zonta

Ich bin sicher, du kannst dich noch an das Manöver erinnern. In rund 30 Minuten gibt's hier die Auflösung!

Seidl: Bücher, Fußball & Einkaufen

Nicht nur Toto Wolff erlebt derzeit ungewöhnliche Zeiten, auch anderen Formel-1-Teamchefs geht es ähnlich. Andreas Seidl von McLaren erzählt etwa: "Es ist eine positive Erfahrung nach 20 Jahren einfach mal Teil des normalen Familienlebens zu sein. Auch wenn ich natürlich das Rennfahren vermisse." Um ein wenig abzuschalten, geht der Deutsche Moutainbiken oder einfach spazieren.

Im Haushalt sei er nicht "die allergrößte Hilfe" gibt er auch lächelnd zu, sein Talent beschränke sich dabei eher auf das Einkaufen. Ansonsten liest er gerne Bücher, am liebsten Biografien über Sportler. "Aktuell habe ich gelesen Damon Hill, Johnny Herbert, Alex Ferguson und Dirk Nowitzki. Hin und wieder schaue ich einen Film am Abend zum Abschalten." Besonders gern zieht sich der Fußballfan auch das WM-Finale 2014 rein ;-)

In der Krise "als Mensch gewachsen"

Der Mercedes-Teamchef hat die Zwangspause aber auch dafür genutzt, "als Mensch zu wachsen". Er hat zwar versucht, zu Beginn des Lockdown in Österreich beschäftigt zu bleiben, hat dann aber realisiert, dass er einfach mal abschalten und entspannen kann. "Die Krise hat Susie und mir gezeigt, dass es auch einfach ganz angenehm sein kann, wenn man mal etwas weniger macht."

Er konnte wieder mehr Zeit mit seinen drei Kindern verbringen und hat die Natur genossen. "Seit 25 Jahren arbeite ich und ich kann mich an keine Periode erinnern, wo ich mehr als zwei Wochen Urlaub an einem Ort verbracht habe", so Wolff in einem Mercedes-Video.

Wolff: Formel 1 derzeit besonders politisch

Wenn keine Rennen gefahren werden, dann bleibt mehr Zeit für Gerüchte, Spekulationen und Geplänkel. Das musste zumindest Toto Wolff feststellen. Gegenüber 'ESPN' meint der Österreicher: "Seit ich 2009 mit Williams in die Formel 1 gekommen bin, habe ich noch nie so viel Opportunismus und Manipulation erlebt [wie aktuell]."

Der Sport sei in den Hintergrund getreten. Jeder versuche sich in der Formel 1 einen Vorteil zu verschaffen. "Ich würde sagen, dass diese vergangenen sechs Monate die politischste Zeit in der Formel 1 war, seit ich Teil davon bin."

Ricciardos Tagebuch: Seine emotionalsten Rennen #2

Vorhin haben wir bereits Teil 1 der emotionalsten Rennen von Daniel Ricciardo besprochen. Jetzt folgt Teil 2.

- Japan 2012 & Deutschland 2014
Auf beide Rennen ist Ricciardo besonders stolz. "In beiden Rennen habe ich mir den Respekt von einer Formel-1-Legende erarbeitet", schreibt er. In Suzuka kämpfte er gegen Michael Schumacher und verteidigte sich erfolgreich auf Rang zehn. "Im nächsten Fahrermeeting kam er zu mir und gratulierte mir zu meiner Verteidigung", weiß er noch. In Deutschland duellierte er sich mit Fernando Alonso.

- Mexiko 2018
Schon im Rennen davor war Ricciardo wütend. In Austin schlug er deshalb ein Loch in die Tür zu seinem Fahrerraum. In Mexiko konnte er danach zwar die Pole holen, im Rennen lief es aber wieder nicht für ihn. Er schied wenige Runden vor Rennende mit einem technischen Defekt aus. "Sagen wir mal so, in diesen zwei Wochen habe ich meinen Job nicht genossen!"

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Im Heck des 1990er-Boliden von Life Racing aus Italien hat sich tatsächlich ein W12-Motor befunden - Antwort a ist richtig! Sonderlich erfolgreich war man damit allerdings nicht, kein einziges Mal konnten sich die Fahrer für ein Rennen qualifizieren.

 ~~

Foto: Motorsport Images

Video: Weltmeister, die sich verzockt haben

Da wir heute wieder einmal über Sebastian Vettels Zukunft gesprochen haben, wollen wir uns dieses hübsche Video von meinen Kollegen Ruben Zimmermann und Stefan Ehlen mal genauer anschauen. Denn sie zeigen uns, dass sich auch Weltmeister beim Teamwechsel ordentlich verzocken können. Da sind einige klingende Namen dabei - große Empfehlung!

Quizfrage #2: Welcher Motor ist gesucht?

Wir kommen zur zweiten Quizfrage an diesem Tag. Diesmal dreht sich alles um die Technik. Ich möchte von dir wissen:

Was arbeitete 1990 im Heck des langsamen Autos von Life Racing?
a) W12-Motor
b) V8-Motor
c) Boxermotor
d) Gasturbine

In gut einer halben Stunde gibt's hier im Ticker die Auflösung!

Austin: Kein Rennen in diesem Jahr?

Der Grand Prix der USA soll laut dem provisorischen Plan von Liberty Media im Herbst ausgetragen werden. Doch die aktuelle Entwicklung im Land lässt an einer Austragung zweifeln. Nun hat ein hoher Beamter des Gesundheitswesens zusätzlich Zweifel geschürt. Mark Escott, der oberste Gesundheitspolitiker in Austin, meint, dass große Events in diesem Jahr wohl eher nicht mehr stattfinden werden.

Escott betont gegenüber dem 'Austin Statesman', dass große Veranstaltungen erst ganz am Ende der Krise wieder erlaubt werden würden. "Wir arbeiten an einem Plan, der uns helfen soll, vorauszusagen, was unserer Meinung nach vernünftig sein wird. Aber wenn wir bis Ende Dezember schauen, haben wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Anzeichen dafür, dass wir in der Lage wären, das Risiko so weit zu mindern, dass große Veranstaltungen, insbesondere solche [mit] über 2.500 [Personen], stattfinden könnten."

Schumacher fährt wieder mit!

David Schumacher wird am Wochenende wieder an einem virtuellen Formel-1-Grand-Prix teilnehmen. In Monaco wird er für Racing Point ins Lenkrad greifen. Es ist sein dritter Einsatz nach den Rennen in Brasilien und Spanien.

Mercedes "wartet ab, wie sich die Lage entwickelt"

Mercedes muss nicht nur die Fahrerpaarung für 2021 klären. Zunächst muss entschieden werden, ob das Team nach diesem Jahr überhaupt noch mitfahren wird. Schon Ende des Vorjahres wurde über einen Ausstieg von Mercedes aus der Formel 1 (als Team, nicht als Motorenhersteller) spekuliert. Diese Berichte wurden zwar dementiert, die Coronakrise könnte die Vorzeichen nun aber ändern.

Ex-Formel-1-Pilot Timo Glock wundert sich jedenfalls, warum die Silberpfeile mit den Verträgen so lange zuwarten. "Kann natürlich sein, dass man sagt, man muss abwarten, wie es weitergeht. Und kann deswegen momentan keine Fahrerverträge unterschreiben und hängt so ein bisschen in der Warteschleife", analysiert er im Formel-1-Podcast 'Starting Grid'.

"Es sind zu viele offene Fragen. Mercedes committed sich nicht, weil sie so ein bisschen abwarten und schauen, wie sich die Lage gerade entwickelt, glaube ich." Insgesamt könnte die Wirtschaftskrise für den Motorsport eine große Gefahr werden, glaubt Glock. Er prophezeit aufgrund der Coronakrise auch eine "große Krise" für den Sport ganz allgemein.

Das gesamte Interview mit Timo Glock kannst du dir jetzt in unserem Podcast-Player, auf iTunes oder auf der Website meinsportpodcast.de anhören!

Ecclestone: Hamilton hätte mit Vettel kein Problem

Ein einflussreicher Berater von Sebastian Vettel ist bekanntlich Bernie Ecclestone. Der Deutsche schätzt den Rat des 89-Jährigen sehr. Und was der Ex-Zampano zu sagen hat, ist dieser Tage besonders interessant. Im Interview mit 'RTL.de' hat Ecclestone darüber philosophiert, wie es wäre, würde Vettel tatsächlich eine Chance bei Mercedes an der Seite von Lewis Hamilton erhalten.

"Ich würde ihn gerne im Mercedes sehen - gegen Lewis Hamilton. Das wäre gut für die Formel 1, für den Sport und die Fans", weiß der ehemalige Formel-1-Chef. "Ich glaube, dass beide miteinander ohne Probleme auskommen. Da geht es nicht um ihre Egos." Dass sich Hamilton und Vettel schätzen und respektieren, das konnte man im Fahrerlager schon des Öfteren beobachten.

"Das wäre einfach ein großartiges Team. Außerdem glaube ich nicht, dass Lewis damit ein Problem hätte. Und ich weiß, dass Sebastian diese Gelegenheit lieben würde, gegen ihn zu fahren." Womöglich rät Ecclestone dem Heppenheimer ja zu dem Sensationswechsel. Fraglich bleibt dann aber noch, ob auch Mercedes Interesse am vierfachen Weltmeister hat. Wie Toto Wolff heute bereits anklingen ließ, dürften sich die Silberpfeile noch länger Zeit lassen.

McLaren: Nie ernsthaft mit Vettel gesprochen

Als das Fahrerkarussell sich in der Vorwoche zu drehen begonnen hat, rechneten viele Experten Sebastian Vettel gute Chancen auf das McLaren-Cockpit von Carlos Sainz aus. Manche Medien vermeldeten die Verpflichtung gar exklusiv - nur kam es dann doch anders. Verblüfft nahmen nach der Ricciardo-Bekanntgabe einige zur Kenntnis, dass McLaren gar nie mit Vettel gesprochen habe. Zumindest erzählte das Teamchef Andreas Seidl.

Zak Brown stellt nun gegenüber 'Sky' klar: Es gab nie ernsthafte Gespräche mit Vettel. "Seb ist ein großartiger Fahrer, ein viermaliger Weltmeister", streut er ihm Rosen, betont aber auch: "Wir waren im Winter schon sehr weit und wussten, dass entweder Daniel oder Carlos für uns fahren würde. Abgesehen von den beiden haben wir nie ernsthaft mit jemandem gesprochen."

Rückblick: Das IndyCar von Ferrari

In dieser Fotostrecke blicken wir auf die Geschichte der Ferrari-Ausstiegsdrohungen zurück - unter anderem spielt dabei auch das IndyCar, der Ferrari 637, eine Rolle ...

Fotostrecke: Alle Jahre wieder: Chronologie der F1-Ausstiegsdrohungen von Ferrari Ferrari

Foto: Ferrari

1986: Ja, bereits in den 80ern liebäugelt Ferrari mit einem Formel-1-Ausstieg. Damals segnet noch Enzo Ferrari persönlich den Bau eines IndyCars ab, weil er unzufrieden mit dem angekündigten neuen Motorenreglement der Königsklasse ist. Der Ferrari 637 (Foto) aus der Feder von Gustav Brunner wird sogar gebaut - kommt aber nie zum Einsatz.

Ferrari liebäugelt mit Indy-Einsatz

"Ich kann bestätigen, dass wir uns die IndyCar-Serie ansehen." Mit diesem Satz hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto für Aufsehen gesorgt. Die Italiener evaluieren aktuell einen Einstieg in der US-Serie, wohl neben dem Formel-1-Engagement. Einen Fürsprecher hat Binotto bereits: Piero Ferrari, Enzo Ferraris Sohn.

"Ich würde die Roten gerne in Indianapolis sehen", meint der bald 75-Jährige in der 'Gazzetta dello Sport'. Doch dafür müssten zunächst die Regeln geändert werden, Ferrari würde dann im Duell gegen Dallara antreten - jene Firma, die aktuell die Einheitschassis baut.

"In den 1980er-Jahren haben wir ein IndyCar gebaut, als Signal an FIA und FOCA, aber damit sind wir nie einen Kilometer gefahren. Tief in seinem Inneren hätte mein Vater dort gerne gewonnen." Konkret 1986 ordnete Ferrari selbst den Bau des IndyCars an, weil er mit dem Reglement der Formel 1 unzufrieden war. Der Ferrari 637 von Gustav Brunner kam nie zum Einsatz.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Heute vor exakt 70 Jahren hat Juan Manuel Fangio sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen, in den engen Gassen von Monaco! Antwort b ist also richtig. Nach einer Massenkarambolage konnte er seinen Vorsprung deutlich ausbauen und souverän vor Alberto Ascari und Louis Chiron triumphieren.

Jetzt gleich weitere Fragen in unserem Formel-1-Quiz beantworten!

 ~~

Foto: LAT

Marko: Niki fehlt in der Coronakrise

Gestern hat sich die gesamte Formel-1-Szene an Niki Lauda erinnert. Gestern vor einem Jahr starb der Wiener. Auch sein Wegbegleiter und Freund Helmut Marko hat sich geäußert und über die besondere Art Laudas gesprochen: "Ich denke immer wieder an Niki, speziell in der Corona-Situation", meint der Grazer bei 'OE24.tv'.

Der Red-Bull-Motorsportkonsulent erinnert sich an eine Anekdote aus dem Jahr 2010, als dieser "unaussprechliche isländische Vulkan seine Asche ausgespuckt" hat (Eyjafjallajökull). Damals war der gesamte Flugverkehr lahmgelegt. "Bis es Niki zu blöd wurde, er sich hineingesetzt hat allein in einen Jet und bewiesen hat, dass diese ganzen Maßnahmen also doch nicht zielführend waren. So hätte er sicher auch bei Corona agiert, es nicht sofort akzeptiert. Er hätte sich seine eigenen Gedanken [gemacht] und seine eigenen Strategien gehabt."

Quizfrage #1: Welche Strecke ist gesucht?

Wir kommen zur ersten Quizfrage des Tages. Diesmal reisen wir weit zurück, genauer gesagt ins erste Jahr der Formel-1-Weltmeisterschaft 1950. Heute vor 70 Jahren feierte ein fünffacher Weltmeister nämlich seinen ersten Sieg ...

Auf welcher Strecke feierte Juan Manuel Fangio am 21. Mai 1950 seinen ersten Formel-1-Sieg?
a) Silverstone
b) Monaco
c) Bremgarten
d) Spa-Francorchamps

In rund einer halben Stunde gibt's wie gewohnt die Auflösung hier im Ticker. Bis dahin kannst du dir die Zeit mit weiteren Fragen in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!

Rückblick: Vom Sonnyboy zum Honigdachs

In dieser Fotostrecke schauen wir zurück auf die Karriere von Daniel Ricciardo - auch die Monaco-Rennen 2016 und 2018 dürfen natürlich nicht fehlen!

- Daniel Ricciardos Karriere in unserer Datenbank!

Fotostrecke: Der Sonnyboy aus Perth: Daniel Ricciardos Karriere in Bildern Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Am 1. Juli 1989 wird Daniel Joseph Ricciardo in Perth, Australien, geboren. Damals ahnte seine Familie noch nicht, welch großen Traum sich der Sonnyboy wenige Jahre später in Europa verwirklichen sollte: Formel-1-Fahrer. Wir blicken zurück auf seine Anfänge und seine bisherige Laufbahn!

Ricciardos Tagebuch: Seine emotionalsten Rennen #1

Daniel Ricciardo hat einen neuen Eintrag seines Tagebuchs öffentlich gemacht. Diesmal philosophiert der Australier über die emotionalsten Rennen seiner Karriere:

- Monaco 2018 & China 2019
Jene zwei Rennen haben in ihm das Gefühl von Genugtuung und Erleichterung hervorgerufen. "Ich werde jetzt nicht lügen, Monaco 2016 hat mich zwei Jahre lang verfolgt", schreibt Ricciardo. In jenem Rennen wurde er aufgrund eines verkorksten Boxenstopps um den Sieg gebracht. Umso schöner war der Triumph 2018. Das Rennen in China im Vorjahr gab ihm außerdem einen Schub an Selbstvertrauen nach einem schwierigen Start mit Renault.

- Ungarn 2014
"Pure Freude!" Der Sieg an diesem Tag sei einfach seiner gewesen.

- Monaco 2016
"Auch vier Jahre danach kann ich mich an diesen Tag noch so gut erinnern, als würde ein Video in meinem Kopf abgespeichert sein." Er sei nach dem verlorenen Sieg so verärgert gewesen, dass er mit niemandem sprechen wollte. "Doch dann kam Helmut in mein Zimmer, er war tief betrübt. Er sagte nur: 'Entschuldigung'. Und hat mich umarmt."

Mercedes stapelt tief: "Nicht schon wieder!"

Was das Sportliche betrifft, ist Mercedes auch 2020 bestens aufgestellt. Die Weltmeister konnten bei den Testfahrten in Barcelona einmal mehr unter Beweis stellen, dass sie erneut zu den Favoriten zählen werden. Dennoch stapelt der Teamchef vor Saisonstart tief - aus der Tradition heraus. "Wir haben uns all die Jahre niemals als Favoriten gesehen", betont Toto Wolff bei 'RTL.de'.

"Manch einer mag jetzt sagen: Nicht schon wieder!" Doch das sei eben das Mindset der Silberpfeile. Das beschreibt der Wiener wie folgt: "Unsere Einstellung ist, dass es niemals reicht, denn das zwingt uns, Innovation ans Auto zu bringen und schnell Leistung abzurufen, diese skeptische Einstellung."

Wolff: "Loyalität ist unheimlich wichtig"

"Wir müssen unserer Linie treu bleiben." Diesen Satz hat Mercedes-Teamchef Toto Wolff in den vergangenen Tagen bereits öfter geäußert. Gemeint ist die Strategie der Silberpfeile bei der Fahrerwahl. Im Gespräch mit 'RTL.de' meint der Österreicher außerdem: "Loyalität ist etwas unheimlich Wichtiges, Teil unserer Werte. Wir stehen loyal zu unseren jetzigen Fahrern und wollen auch nicht in Verhandlungen treten zu einem Zeitpunkt, wo die Saison noch nicht einmal losgegangen ist."

Wir werden also noch länger warten müssen. Denn Mercedes hat kein Interesse, vorschnell eine Entscheidung über die Zukunft zu treffen. Wolff gibt auch zu, dass ihn die Entwicklungen der vergangenen Woche ein wenig überrascht haben. Ob Sebastian Vettel bei Mercedes eine Chance erhalten wird? Das bleibt fraglich. Denn nicht nur Valtteri Bottas hofft auf das zweite Cockpit neben Lewis Hamilton, auch George Russell stellt sich an.

- "Die Frage ist, wieso man auf Mercedes-Seite so lange braucht"

- Toto Wolff über Mercedes-Rolle: "Diskutieren wir gerade"

- Toto Wolff: Konter auf Helmut Marko wegen Kritik am Juniorteam

Renault-Konzern in der Krise

Hat Daniel Ricciardo genau zur richtigen Zeit den Absprung geschafft? Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass der Autokonzern Renault wirtschaftlich angeschlagen ist. Aufgrund der Coronakrise hat sich die Lage verschärft, vier Werke in Frankreich stehen vor der Schließung. Bereits in den vergangenen zehn Jahren hat der Konzern 25.000 Mitarbeiter abgebaut, berichtet der 'ORF'.

Die Regierung - immerhin beteiligt am Konzern - will die Standorte unbedingt halten und somit Arbeitsplätze sichern. Das hat Premierminister Edouard Philippe am Mittwoch in seiner Rede im Senat betont. Erst vor wenigen Tagen hat der Staat mit dem Konzern ein Darlehen über fünf Milliarden Euro ausgehandelt. Außerdem sollen Ende Mai Pläne bekannt gegeben werden, wie der Konzern zwei Milliarden Euro in den nächsten drei Jahren einsparen wird, so 'Reuters'. Wie sich diese Ankündigung auf das Formel-1-Projekt auswirken wird, ist derzeit noch unklar.

Brown: Silverstone wird Formel 1 nicht aufhalten

Wie wird die Formel-1-Saison 2020 aussehen? Während die Rennen in Österreich auf Schiene sind - Red Bull erwartet noch Ende Mai eine Entscheidung - wackeln die geplanten Rennen in Silverstone. Die britische Regierung will für die Königsklasse keine Ausnahme bei den strikten Einreisebestimmungen machen. Davon soll sich die Formel 1 aber nicht entmutigen lassen, findet Zak Brown.

"Ich weiß, dass die Formel 1 und die FIA weiterhin sehr hart mit der Regierung an einer Ausnahmeregelung arbeiten. Jeder möchte in Silverstone fahren. Es wäre sehr schade, wenn wir keinen Grand Prix von Großbritannien hätten", betont er zwar im 'Evening Standard', fügt aber hinzu, dass ein Land allein die Formel 1 nicht aufhalten werde, wenn der Rest der Welt bereit dafür ist.

McLaren: Ricciardo ist sein Geld wert

Es ist kein Geheimnis, dass Daniel Ricciardo bei Renault gutes Geld verdient. Aus dem Rechtsstreit mit seinem Manager haben wir erfahren, dass sein Jahresgehalt bei rund 25 Millionen Euro liegt. Nun kursieren bereits erste Zahlen seiner McLaren-Gage durch das Netz. Das sind aber bislang alles nur Spekulationen.

Angesprochen auf Ricciardos Marktwert entgegnet McLaren-Boss Zak Brown im 'Sky'-Interview: "Er ist es wert, sonst hätten wir es nicht gemacht!" Die Berichte seien aber nicht "akkurat". Dennoch sei der Australier ein gut bezahlter Rennfahrer. "Ich finde, er ist sein Geld wert."

Immerhin habe Ricciardo sieben Rennen gewonnen. "Im richtigen Auto, davon bin ich überzeugt, kann er sofort eine WM gewinnen." Ein weiterer Bonus: Ricciardo lässt sich "extrem gut" vermarkten. "Aus kommerzieller Sicht ist er ein sehr aufregender Fahrer."

Monaco-GP: Acht Formel-1-Stars am Start

Am Sonntag wird das nächste virtuelle Formel-1-Rennen ausgetragen - in Monaco. Denn der Grand Prix musste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation ersatzlos gestrichen werden. Am prestigeträchtigen Online-Rennen werden so viele aktive Piloten wie noch nie teilnehmen:

Valtteri Bottas (Mercedes) und Esteban Ocon (Renault) haben ihre Teilnahme bestätigt und werden ihr Debüt geben. Mit dabei sind außerdem Charles Leclerc (Ferrari), Lando Norris (McLaren), George Russell (Williams), Nicholas Latifi (Williams), Alexander Albon (Red Bull) und Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo).

Auch einige Stars haben sich angekündigt: Arsenal-Spieler Pierre-Emerick Aubameyang wird den zweiten McLaren pilotieren, auch Belgiens Torwart Thibaut Courtois ist für Alfa Romeo wieder am Start. Surfer Kai Lenny wird für Red Bull antreten, und der Sänger Luis Fonsi für Racing Point.

Servus!

Feiertag ist Tickertag! Herzlich willkommen im Formel-1-Liveticker an diesem Donnerstag. Maria Reyer darf dich heute durch den Tag begleiten. Schön, dass du mit dabei bist. Am Wochenende hätte eigentlich der Grand Prix von Monaco stattfinden sollen, zumindest virtuell wird gefahren ...

Bevor es losgeht noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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