Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel-1-Liveticker: Finale des #RACEFORTHEWORLD

F1-Tagesticker als Nachlese: +++ E-Sport-Tournee für guten Zweck +++ Steiermark-Regierung befürwortet Rennen +++ #FragMST - wir beantworten deine Fragen! +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's

Wir aber blenden uns an dieser Stelle aus. Schließlich ist der offizielle Teil der sechs Rennen umfassenden #RACEFORTHEWORLD-Tour zu Ende. Charles Leclerc ist der Gesamtsieger.

Wer noch Lust hat, den Jungs bei ihren weiteren freien Runden im Simulator zuzusehen, hier noch einmal die Twitch-Streams:

Nicholas Latifi

Charles Leclerc

Lando Norris

George Russell

Just for Fun (and Money)

Während Charles Leclerc jetzt noch ein paar Runden im virtuellen Monza dreht, jagt Lando Norris virtuell um den Kurs in Oulton Park. Die Jungs können einfach nicht genug vom Online-Racing kriegen ;-)

Erlöse steigen auf über 70.000 Dollar - Kampagne läuft noch

Was die Erlöse für den globalen Coronavirus-Fonds angeht, ist die 70.000-Dollar-Marke inzwischen geknackt. Bis zum Ziel der 100.000 fehlt aber noch immer eine ganze Menge. Das Ende der Kampagne wird nun mit Montagmorgen (MESZ) angegeben.

Und die Jungs haben offenbar noch immer nicht genug vom Online-Racing. Gibt es nach Silverstone ein weiteres Zusatzrennen ohne Einfluss auf die Gesamtwertung?

Albon gewinnt Zusatzrennen

Den Sieg nach den kurzfristig noch angesetzten fünf Runden in Silverstone holt sich Alex Albon vor Lando Norris und Luca Albon. Direkt dahinter belegte Charles Leclerc den vierten Platz.

Zusatzrennen in Silverstone

Unter anderem, weil das Spendenziel von 100.00 US-Dollar noch nicht erreicht ist, treten die Jungs jetzt kurzfristig noch zu einem zusätzlichen Fünf-Runden-Rennen in Silverstone an. Es geht direkt ins Rennen! Zur Gesamtwertung zählt dieses zusätzliche Rennen aber nicht mehr.

Charles Leclerc gewinnt Gesamtwertung

Mit seinem zweiten Saisonsieg nach Spa hat sich Charles Leclerc damit auch den "Titel" in der sechs Läufe umfassenden Online-Wertung des #RACEFORTHEWORLD gesichert.

Finale: Leclerc-Sieg nach Albon-Strafe

Packende Rad-an-Rad-Duell im letzten Rennen des Tages und gleichzeitig letzten Rennen der #RACEFORTHEWORLD-Kampagne!

Auf der Strecke setzt sich Alex Albon im engen Duell gegen Charles Leclerc durch. Doch aufgrund von Verstößen gegen die Track-Limits wird Albon nur auf P10 gewertet. Charles Leclerc ist damit der Sieger.

Lando Norris wurde nach einem heftigen Crash gar nur als 17. gewertet.

Rennen 2 läuft!

Das Finale der #RACEFORTHEWORLD-Tournee läuft. Wer wird sich den Sieg holen?

Der aktuelle Stand der Erlöse in Form von Spenden wird übrigens mit knapp 70.000 US-Dollar angegeben. Zur Erinnerung: Das Ziel für die Sechs-Rennen-Kampagne waren 100.000.

Pole-Position für Charles Leclerc

Und siehe da: Das Ergebnis ist nun ein anderes... Denn Charles Leclerc war der Schnellste im One-Lap-Qualifying und startet daher von der Pole-Position ins letzte Rennen der Tournee. Neben ihm aus der ersten Reihe startet Alex Albon. Die Renndistanz beträgt diesmal 18 Runden.

Quali-Bestzeit für Lundgaard, aber noch keine Pole

Etwas überraschend holt sich Formel-2-Pilot Christian Lundgaard die Bestzeit im Spielberg-Qualifying vor Arthur Leclerc und Charles Leclerc.

Die Pole-Position hat Lundgaard damit aber noch nicht sicher, denn die Jungs haben kurzerhand das Reglement geändert und sich nun noch auf ein One-Lap-Qualifying zur Ermittlung der Startaufstellung verständigt.

Direkt ins Qualifying

Anders als zuvor im virtuellen Barcelona geht es diesmal im virtuellen Spielberg direkt ins Qualifying. Wer holt sich die Pole-Position für das sechste und damit letzte Rennen der #RACEFORTHEWORLD-Kampagne?

Spielberg ist Strecke für das Finale

Und nun steht auch die zweite Strecke des heutigen Schlusstages fest. Es handelt sich um den virtuellen Red-Bull-Ring in Spielberg (Österreich).

Rennen 1: Sieg für Stoffel Vandoorne

Im Vergleich zu den beiden vorigen Events ging es diesmal bislang gesittet zu. Den Sieg im ersten Rennen des Tages holt sich Stoffel Vandoorne.

Als Zweiter kam Arthur Leclerc in Ziel, als Dritter Luca Albon. Charles Leclerc hat mit P4 das Podium knapp verpasst. Lando Norris belegte nur P10.

Rennen 1 läuft!

Das erste von zwei Rennen des letzten Event-Tages von #RACEFORTHEWORLD läuft. Die Distanz auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya beträgt 17 Runden.

Pole-Position für Arthur Leclerc

Arthur Leclerc hat sich im Qualifying die Pole-Position erfahren, gefolgt von Luca Albon und Nicholas Latifi.

Trainingsbestzeit für Luca Albon

Das Freie Training geht mit Bestzeit für Luca Albon zu Ende. Zweitschnellster ist sein älterer Bruder Alex Albon, gefolgt von Charles Leclerc, Nicholas Latifi und Arthur Leclerc.

Jetzt geht es ins Qualifying zur Ermittlung der Startaufstellung für das erste von zwei Rennen des heutigen Tages.

Norris klinkt sich ein

Gut 5 Minuten vor Ende des Freien Trainings hat sich nun auch Lando Norris einklinkt.

Lando Norris fehlt noch

Während einige Piloten, angeführt von den Leclerc-Brüdern, bereits fleißig Trainingsrunden drehen, ist von Lando Norris bislang noch nichts zu sehen. Sein Twitch-Stream ist noch offline und erste Kollegen vermissen ihn schon und vermuten, dass es ein technisches Problem gibt...

Gleich geht's los: Qualifying

Ein paar erste Vorab-Trainingsrunden laufen bereits - mehr oder weniger souverän... Das Qualifying soll gemäß aktuellem Countdown um 19:15 Uhr beginnen.

Barcelona ist erste Strecke

Die erste der beiden Strecken des heutigen Schlusstages steht fest. Es ist die virtuelle Variante des Circuit de Barcelona-Catalunya in Spanien.

Wer setzt sich diesmal durch?

Die vier bisherigen Online-Rennen im Rahmen der #RACEFORTHEWORLD-Kampagne wurden gewonnen von Alexander Albon (zweimal), Charles Leclerc und Arthur Leclerc.

Wer wird sich in den beiden Läufen des letzten Event-Tages durchsetzen? Und wo wird überhaupt gefahren? 19 Uhr geht's los!

Für den guten Zweck

Um Punkte, geschweige denn WM-Punkte, geht es beim #RACEFORTHEWORLD nicht. Dafür kommen die Erlöse einem guten Zweck zu, nämlich dem globalen Coronavirus-Fonds der Weltgesundheitsorganisation WHO.

Das angestrebte Ziel der insgesamt sechs Online-Rennen umfassenden #RACEFORTHEWORLD-Tournee sind 100.000 US-Dollar. Vier Läufe haben bereits stattgefunden - jeweils zwei am Samstag und am Dienstag. Bis einschließlich Dienstag wurden 48.000 US-Dollar gesammelt. Der aktuelle Stand beträgt inzwischen etwas mehr als 53.000. Mit dem erklärten Ziel wird es also eng, denn heute ist der letzte Tag ...

HIER geht es zur Spendenseite der WHO, auf der die Erlöse aus #RACEFORTHEWORLD einfließen.

Diverse Fahrer-Perspektiven

Auch heute gibt es wieder keinen zentralen Livestream. Allerdings lassen sich die Online-Rennen wieder auf den Twitch-Känalen einzelner Piloten verfolgen. Ob es dabei wieder so chaotisch zugehen wird wie am Samstag und am Dienstag?

https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/formel-1-liveticker-racefortheworld-eskaliert-20041102

https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/formel-1-liveticker-ragequit-von-lando-norris-beim-racefortheworld-20041404

Nachfolgend die Links zu den Livestreams einiger der Fahrer, die dabei sind:

Nicholas Latifi

Charles Leclerc

Lando Norris

George Russell

Übrigens, was die Formel 1 betrifft, so fahren auch Antonio Giovinazzi und Alexander Albon mit. Sie haben aber keinen eigenen Twitch-Kanal.

Ebenfalls im Starterfeld dabei sind unter anderem Giuliano Alesi, Louis Deletraz, Antonio Felix da Costa und Pietro Fittipaldi. Auch Luca Albon und Artuhr Leclerc - die jüngeren Brüder von Alexander Albon beziehungsweise Charles Leclerc - fahren mit.

E-Sport: Letzte Doppelstation des #RACEFORTHEWORLD

Ab 19 Uhr MESZ stehen heute die letzten beiden E-Sport-Rennen der insgesamt sechsteiligen #RACEFORTHEWORLD-Kampagne für den guten Zweck auf dem Programm. Mit dabei ist wieder der eine oder andere Formel-1-Pilot. Gefahren wird mit dem Spiel F1 2019.

Was die Strecken betrifft, müssen wir uns wieder überraschen lassen. Die ersten vier Läufe fanden auf den virtuellen Varianten der Kurse Abu Dhabi, Silverstone, Spa und Baku statt. Heute werden es zwei andere sein.

Fliegender Wechsel!

Maria Reyer biegt jetzt dann Richtung Feierabend ab. Vielen Dank fürs Mitlesen heute, aber es ist noch nicht vorbei! Mein Kollege Mario Fritzsche wird hier das Abendprogramm übernehmen. Er tickert das Finale von #RACEFORTHEWORLD live, damit du auch wirklich nichts verpasst! Also bleib noch eine Weile hier, viel Spaß!

Rosberg: Doppelpacks könnten Saison retten

Nico Rosberg ist der Ansicht, dass die Formel 1 die Saison retten könnte, indem sie auf zwei Rennen pro Wochenende setzt. "Ich würde mir gerne acht Doppelpacks anschauen, dann hätten wir 16 Rennen", meint der Champion von 2016 gegenüber 'Reuters'. Er stimmt Vettel zu, dass die Chance eines Außenseiters durch weniger Rennen erhöht wird.

Denn: "Sollte dem Favoriten, wie Lewis Hamilton, Pech widerfahren, dann könnte das die Sache durcheinander wirbeln. Das wäre allerdings nicht so toll, denn in einer Weltmeisterschaft will man den Faktor Glück so gut es geht rausnehmen." Er hofft jedenfalls, dass wir in diesem Jahr noch 15 bis 18 Rennen sehen werden.

Vettel: Ob 15 oder 25 Rennen, WM bleibt WM

"Zum aktuellen Zeitpunkt weiß wirklich niemand, was wir von diesem Jahr erwarten können", meint auch Sebastian Vettel auf die Lage und den Rennkalender angesprochen. "Vielleicht wird diese Saison ein Teil der nächsten Saison sein. Es gibt viele Ideen und Meinungen, aber ich denke, wir müssen geduldig sein."

Er ist aber der Meinung, dass die Saison weiterhin normal zählen sollte. "Eine Saison bleibt eine Saison, ganz egal ob wir zehn, 15, 20 oder 25 Rennen fahren. Mit weniger Rennen wird jedes einzelne natürlich umso wichtiger", ist ihm klar. "Aber die Weltmeisterschaft würde immer noch eine Weltmeisterschaft sein."

Wie lang war die kürzeste Saison?

Aktuell stehen in unserem Formel-1-Kalender noch 13 Saisonrennen, doch Frankreich und Belgien gelten ebenso als so gut wie verschoben. Eigentlich muss man hinter jedes dieser Rennen ein Fragezeichen setzen.

Wir wissen bereits, dass es insgesamt acht Rennen braucht, damit 2020 ein Weltmeister gekürt werden kann. In unserer Datenbank haben wir uns angeschaut, wie lang die bislang kürzesten Jahre gedauert haben:

1950 und 1955 sind tatsächlich nur sieben Grands Prix ausgetragen worden, die auch zur Weltmeisterschaft gezählt haben, bis heute der Negativrekord.

Sainz rechnet mit zehn Saisonrennen

Abgesehen von den virtuellen Rennen ist fraglich, wie viel Racing-Action wir in dieser Saison noch sehen werden. Carlos Sainz rechnet jedenfalls schon damit, dass wir 2020 höchstens nur zehn Rennen sehen werden. Eine Komplettabsage der Saison wäre ein "harter Schlag" und "schwierig zu akzeptieren". Aber er könnte den Schritt natürlich angesichts der dramatischen Lage verstehen.

"Ich persönlich glaube, dass wir eine Saison mit rund zehn Rennen sehen werden - irgendwo zwischen acht und 14." Viel mehr Zeit und Raum wäre wohl nicht, so der Spanier. Wie schon vorhin Sebastian Vettel gemeint hat, glaubt auch Sainz, dass die Saison "sehr anders" werden wird als bislang in der Formel-1-Geschichte.

Leclerc und Russell gehen fremd

Charles Leclerc und George Russell können es nicht lassen. Die beiden Formel-1-Fahrer sind gefühlt dauernd im Simulator online und spielen irgendwelche Videospiele. Zum Aufwärmen für das Finale von #RACEFORTHEWORLD, das heute stattfinden wird (wir tickern natürlich wieder live!), sind beide heute schon mit Trucks unterwegs gewesen. Und das ging, wie im Video ersichtlich, ziemlich schief ...

Warum die Budgets immer weiter gestiegen sind

Heute haben wir das Thema Budget bereits ausführlich behandelt. Es folgt noch ein Nachtrag von Ross Brawn. Der Formel-1-Sportchef hat nämlich in einem Interview mit 'Sky' erklärt, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass viele Teams immer mehr Geld ausgegeben haben in den vergangenen Jahren - dazu zählt auch sein Ex-Team Mercedes.

"Für eine Marke wie Mercedes liegen die Gegenleistungen, wenn man in der Formel 1 erfolgreich ist, um ein Vielfaches über dem, was sie ausgeben", lautet Brawns Erklärung dafür. Deshalb können die Silberpfeile auch jedes Jahr noch ein bisschen mehr Geld investieren. Dabei geht es um den Werbewert, der weit über den Investitionen liegt.

"Wir sind in vielerlei Hinsicht ein sehr erfolgreicher Sport - besonders kommerziell. Deswegen werden diejenigen, die es rechtfertigen können, ihr Budget immer wieder nach oben schrauben. Dadurch entsteht eine Lücke zu den anderen Teams, die diese Möglichkeit nicht haben."

Jordan: Irvine war der faulste Fahrer!

"Er saß den ganzen Tag nur auf seinem Arsch im Appartement. Er war der faulste Fahrer aller Zeiten", meint Eddie Jordan im Podcast von 'Off The Ball'. Der Ire spricht dabei über seinen Landsmann Eddie Irvine. 1993 bis 1995 fuhr er für das Team von Jordan.

"Das ist schade, weil er so einfach Weltmeister hätte werden können", glaubt Jordan heute. "Aber das war sein Stil, er war ein Nachtclub-Typ. Er ist nie vor 12 Uhr aufgestanden, manchmal auch erst später." Um Irvine zum Training zu zwingen, hat der Teamchef extra einen Trainer auf ihn angesetzt.

"Manchmal fragte ich mich, ob er erst auf dem Weg nach Hause aus einem Nachtclub war oder gerade eben aufgestanden war. Aber so war Eddie Irvine eben. Er ist ein ganz eigener Kerl." Zwar habe er ihn sehr oft auf die Palme gebracht, im Nachhinein muss Jordan aber anerkennen, dass Irvine immer sehr "raffiniert" war.

Heute gibt es sogar eine Eigenschaft, um die Jordan den Vizeweltmeister von 1999 beneidet: "Er ist so sorglos!"

Correa feiert Formel-1-Debüt!

Juan Manuel Correa feiert am kommenden Wochenende sein Formel-1-Debüt. Der ehemalige Formel-2-Pilot, der in den tödlichen Unfall in Belgien 2019 verwickelt war, wird für Alfa Romeo gemeinsam mit Antonio Giovinazzi am virtuellen Grand Prix von China teilnehmen.

Ebenso zugesagt hat nun auch Carlos Sainz. Der Spanier hat zuvor verraten, dass er Probleme mit dem Bremspedal seines Simulators hatte, daher war seine Teilnahme ungewiss. Doch nun ist der Spanier an der Seite von Lando Norris für McLaren bestätigt.

Wolff: Unterschiedliche Strategien ein Nachteil?

Toto Wolff hat sich nun auch zur Krise zu Wort gemeldet. Der Mercedes-Teamchef hat in einem YouTube-Video über die aktuelle Situation gesprochen. "Es ist sehr schwierig für alle. Man muss präsent bleiben, deshalb ist die tägliche Verbindung sehr wichtig." Er lobt den Vorteil der modernen Technik, die aktuell die Situation erleichtere.

Ein Stolperstein für die Formel 1 könnten die unterschiedlichen Strategien der einzelnen Staaten sein, glaubt der Wiener. "Mein Heimatland Österreich hat sehr früh mit dem Lockdown begonnen, drei Wochen später gehen die Zahlen zurück und dort denkt die Regierung schon darüber nach, schön langsam wieder zur Normalität zurückzukehren."

In anderen Ländern ist man davon noch weit entfernt, einen ganz eigenen Weg geht außerdem Schweden. "Wir kämpfen derzeit gegen einen unbekannten Gegner", weiß Wolff. Er betont auch, dass die Königsklasse aktuell nicht das Wichtigste sei. "Die Formel 1 ist Unterhaltung und ein Sport, den wir alle vermissen, aber wir müssen mithelfen, die Fälle zu reduzieren und uns alle aus dieser schrecklichen Phase rausbringen."

Steirische Regierung würde Rennen begrüßen

Von der steirischen Landesregierung unter Hermann Schützenhöfer hört man ebenso positive Stimmen. "Selbstverständlich begrüße ich es, wenn die Formel 1 auch in diesem Jahr am Red-Bull-Ring in der Steiermark ausgetragen wird. Auch in Zeiten der aktuellen Coronakrise dürfen wir die Zuversicht nicht verlieren", meint der Landeshauptmann gegenüber der 'Austria Presse Agentur'.

Er stehe mit Marko und Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz in Kontakt. "Wir sind Dietrich Mateschitz unendlich dankbar für seinen riesigen Einsatz für seine Heimat Steiermark. Dementsprechend wäre es schön, wenn wir zumindest via TV einen spannenden Grand Prix sowie die schönen Bilder vom Murtal in die Welt schicken könnten", weiß auch Schützenhöfer um die Wirkung eines Formel-1-Rennens in Österreich.

Österreich-GP wäre "unbezahlbarer Werbeeffekt"

In den vergangenen Tagen wurde viel über ein mögliches Formel-1-Rennen in Österreich spekuliert. Helmut Marko hat im 'ORF'-Interview nun erklärt, wie die Veranstaltung vor leeren Tribünen gelingen könnte: "Es muss entweder ein entsprechender Test da sein, der negativ ist und nicht älter als vier Tage ist oder die Leute müssen in Quarantäne gehen."

Ihm ist aber auch klar, dass es keine "Extrawürste" für die Königsklasse geben werde, die Auflagen müssen eingehalten werden. Laut dem Red-Bull-Motorsportkonsulent würde der Red-Bull-Ring nur drei Wochen Vorlaufzeit brauchen, um für die Formel 1 gerüstet zu sein.

"Das wäre das erste große internationale Großereignis, das digital stattfinden und entsprechend große Resonanz finden würde", so Marko. "Gleichzeitig wäre es für die Formel 1 sehr wichtig, aber weil auch sonst nichts los ist, würden die Bilder aus Spielberg und Österreich als Tourismusland um die Welt gehen. Das wäre ein unbezahlbarer Werbeeffekt."

Was passiert mit der Formel 2?

Leon hat uns per Twitter eine Frage gestellt zur Formel 2, vielen Dank! Nun ist es so, dass die Formel 2 nicht automatisch auch fahren wird, sollte die Formel 1 tatsächlich einen Saisonauftakt in Österreich oder Großbritannien ins Auge fassen. Offiziell wäre Spielberg aktuell zwar der Saisonauftakt für die Nachwuchsklasse, aber das ist nur in der Theorie der Fall.

Natürlich kann auf diese Frage niemand eine eindeutige Antwort geben (wie in so vielen Fällen dieser Tage), allerdings erscheint es aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich, dass auch Rahmenserien starten, wenn man doch bemüht ist, die Anzahl der Personen vor Ort möglichst gering zu halten.

Blick zurück: Darum schwächelte Ferrari 1992 wirklich

Mein Kollege Stefan Ehlen hat sich soeben einem Technik- und Historie-Feature gewidmet. Er ging der Frage auf den Grund, warum Ferrari 1992 eine der schlechtesten Saisons überhaupt abgeliefert hat. Es lag nicht, wie offiziell lange behauptet, am Chassis des F92A.

- Das waren die wahren Gründe!

Fotostrecke: Formel-1-Flop Ferrari F92A Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Der Ferrari F92A: Anhand technischer Zeichnungen zeigen wir das besondere Design des Fahrzeugs und erklären, warum das Auto trotzdem ein Flopp war!

McLaren: Wie kann der Mercedes-Wechsel gelingen?

Die gute Nachricht zuerst: Laut Teamchef Andreas Seidl wird McLaren die Krise überleben. Allerdings haben uns viele Fragen bezüglich des Motorwechsels von Renault zu Mercedes 2021 erreicht. Denn eigentlich sollen nur Aero-Updates im Winter erlaubt sein. Wie Christian Horner vorhin gesagt hat, rund 60 Prozent des Autos sind eingefroren.

Doch 2021 soll im Heck des McLaren wieder ein Mercedes-Antrieb verbaut sein. "Bezüglich der Integration ist ja auch bekannt, dass wir grundsätzlich das grüne Licht seitens der FIA bekommen haben, den Wechsel trotzdem vorzunehmen - was uns auch wichtig war. Wir haben hier Verträge mit Mercedes", so Seidl.

Der Grund, warum das britische Team wieder zurück zu Mercedes wechseln will, hat sich nicht geändert durch diese Krise, betont er. "Die FIA wird sehr detailliert überwachen, wie diese Integration aussehen wird. Es ist klar, dass wir am Fahrzeug wirklich nur anfassen dürfen, was absolut notwendig ist, um den Mercedes-Powertrain zu integrieren."

#FragMST - unser neuer Hashtag

Falls du es noch nicht mitbekommen hast, wir haben einen neuen Hashtag auf Twitter ins Leben gerufen: "#FragMST". Solltest du Fragen zur Formel 1 haben, dann schreib uns einfach einen Tweet mit dem Hashtag und wir versuchen, deine Frage entweder auf Twitter oder auch hier im Liveticker zu beantworten. Ganz einfach ;-)

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland