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Formel-1-Liveticker: Mercedes: "Wir stehen an deiner Seite, Lewis"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Nach Kritik von Hamilton: Zeichen gegen Rassismus +++ Monza: Vertrag verlängert, Rennen Anfang September +++

Bericht

Status: Beendet

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, wie die Band heißt, mit der Hans-Joachim Stuck auftrat. Antwort c ist richtig, die betreuten Popstars! Und wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich eine Kostprobe hier anhören ;-)

Und damit verabschiedet sich Maria Reyer auch schon wieder für heute. Ich wünsche noch einen schönen Feierabend am Feiertag. Ich würde mich freuen, wenn du auch morgen wieder dabei bist, bis dann!

In Erinnerung: Jo Gartner

Der Österreicher Jo Gartner wäre heute 66 Jahre alt geworden. Der Rennfahrer nahm 1984 an acht Formel-1-Rennen für Osella teil (und wurde in Italien sensationell Fünfter). Er versuchte daraufhin sein Glück in der Langstrecken-WM und nahm 1986 am Rennen in Le Mans teil. In der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni, gegen 3:12 Uhr, raste er auf der Mulsanne-Geraden mit über 300 km/h gegen die linke Leitschiene der Strecke und starb beim Aufprall. Die Unfallursache wurde nicht aufgeklärt.

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Foto: Motorsport Images

Video: Wie geht es jetzt weiter?

Das Williams-Team steht zum Verkauf, das hat Claire Williams in der Vorwoche bekannt gegeben. Das Team sucht neue Investoren und zum ersten Mal kann sich die Familie auch einen Komplettverkauf vorstellen. Wie geht es nun mit dem Traditionsrennstall weiter? Das diskutieren meine britischen Kollegen Jess McFadyen, Jon Noble, Luke Smith und Haydn Cobb!

Schumacher: "System Frank" funktioniert nicht mehr

"Aus meiner Sicht hat Williams den Absprung vor langer Zeit verpasst." So lautet die erste Analyse zur aktuellen Situation des strauchelnden Traditionsrennstalls von Ralf Schumacher gegenüber 'Sky'. Der Ex-Rennfahrer war selbst für das Team von Frank Williams unterwegs und kennt daher auch intern die Strukturen sehr gut. "Weder Frank war nachher in der Lage, das Team im modernen Sinne weiterzuführen noch seine Tochter. Da liegt vieles im Argen im Führungsstil. Ich habe es selber miterlebt."

Das "System Frank" funktioniere in der heutigen Zeit einfach nicht mehr, glaubt Schumacher, der es wie folgt beschreibt: "Von oben herab mit viel Druck". Der Deutsche glaubt, dass ein Investor oder eine Komplettübernahme des Teams eine "große Chance wäre", vor allem wenn sich die Familie zurückziehen würde. "Wenn ich das Geld und die Partner hätte, ich würde es sofort machen, weil die Voraussetzungen, die Williams hat, sind perfekt."

Quizfrage #2: Welche Band ist gesucht?

Wir wollen deine Expertise noch einmal auf die Probe stellen. Diesmal haben wir eine wohl eher ungewöhnliche Frage:

Mit welcher Band trat Hans-Joachim Stuck mehrfach als Sänger auf?
a) Gealterte Skistars
b) Renitente Rennfahrer
c) Betreute Popstars
d) Faltige Fußballstars

Ja, eine der vier Antwortmöglichkeiten ist tatsächlich richtig ;-) Die Auflösung gibt's in einer halben Stunde hier im Ticker! Schau doch bis dahin mal in unserem Formel-1-Quiz vorbei!

Die Unterschiede zwischen Briatore und Dennis

Dieses Zitat stammt aus einer News, die wir soeben veröffentlicht haben. Es geht um Flavio Briatore und Ron Dennis - zwei Gegenpole der Formel-1-Geschichte. Beide waren auf ihre Weise in der Königsklasse erfolgreich. Beide haben polarisiert. Die Unterschiede hat Christian Horner herausgearbeitet.

- Horner über Briatore: "Hälfte seines Mittagessens auf dem T-Shirt"

Leclerc als "Primaballerina"

Die Formel-1-Piloten werden schön langsam ungeduldig, schließlich liegt das letzte Rennen bereits sechs Monate zurück. Charles Leclerc hat sich online zum neuen Liebling der Fans gemausert, unter anderem aufgrund solcher Einlagen wie dieser (siehe Video) als Primaballerina - während seine Freundin Klavier übt.

Carlos Sainz hat die Zeit ebenso mit der Familie verbracht, er hat gestern seinen Großvater besucht und mit ihm eine kleine Ausfahrt unternommen.

Marko: Vettel zu Mercedes? "Warten wir ab"

Was Sebastian Vettel 2021 machen wird, ist weiterhin unklar. Der Heppenheimer hat nur noch wenige Optionen. Sein enger Wegbegleiter Bernie Ecclestone rät ihm zu Mercedes. Ein anderer Mentor ist noch nicht sicher, was der vierfache Weltmeister machen wird. "Ich telefoniere regelmäßig mit Vettel, wir tauschen uns immer wieder aus", erzählt Helmut Marko der Zeitung 'Österreich'.

Einen Rückkehr zu Red Bull hat der Grazer bereits ausgeschlossen. Damit bleibt Vettel nur noch Mercedes als Alternative. Oder Aston Martin? "Warten wir mal ab, welche Entwicklungen bei Mercedes im Gang sind. Da tut sich ja personell einiges, wie man hört."

Wie schätzt Marko die Chancen ein, dass Mercedes 2021 tatsächlich aus der Königsklasse aussteigen könnte? "Wenn sie noch da sind, ist es fein. Wir wollen sie ja schlagen. Und wenn sie nicht mehr da sind, dann wird es halt ein anderes Team sein." An Spekulationen möchte er sich aber nicht beteiligen, betont er.

Kubica über Ferrari: Sainz eine "mutige Wahl"

"Wenn eine Beziehung am Ende ist, dann ist es besser, sie zu beenden." Nein, das ist kein Satz aus einem Beziehungsratgeber, sondern aus einer Analyse von Robert Kubica. Er hat im Interview mit 'Corriere della Serra' über Sebastian Vettel und Ferrari gesprochen. "Ich glaube, die Entscheidung wurde nicht erst vor Kurzem gefällt. Ferrari plant solche Entscheidungen meist im Vorhinein", glaubt der Pole.

Dass Carlos Sainz ab kommender Saison an der Seite von Charles Leclerc fahren wird, findet er spannend. "Eine mute Wahl, denn Sainz ist kein Fahrer, der schon einmal in einem Topteam gefahren ist. Das kann zu Schwierigkeiten führen, wenn man um Siege kämpft. Bottas oder Ricciardo wären die sicherere Wahl gewesen."

Brasilien will Rennen vor Zuschauern austragen

Brasilien hat sich zum Epizentrum der Corona-Pandemie entwickelt. Das Land muss bereits knapp eine halbe Million Fälle beklagen, rund 30.000 Todesopfer hat COVID-19 bereits gefordert. Präsident Jair Bolsonaro wurde für seinen lockeren Umgang mit der Krankheit scharf kritisiert.

Ausgerechnet Sao Paulo ist am stärksten vom Coronavirus betroffen. Dort soll im November dennoch der Grand Prix stattfinden, ursprünglich war das Rennen in Interlagos für 15. November vorgesehen. Organisator Tamas Rohonyi hat gegenüber 'Forbes' erklärt, dass das Autodromo Jose Carlos Pace ein weiteres "faszinierendes" Rennen in diesem Jahr austragen werde - vor Zuschauern. Der Ticketverkauf soll in Kürze starten.

Salo: Einen Versuch ist es wert

FIA-Rennkommissar Mika Salo schließt sich Horners Meinung an. "Das klingt zwar ziemlich verrückt, aber es wäre interessant, dieses Experiment zu sehen", so der Finne zum Vorschlag von Quali-Rennen in gestürzter Reihenfolge gegenüber 'Ilta-Sanomat'. "Es ist einen Versuch wert. Sie versuchen damit nur, die Formel 1 unterhaltsamer zu machen. Und die Amerikaner wissen, wie man das macht."

Die Fahrer sind nicht begeistert von dem Vorstoß, wie wir vorhin bereits gehört haben. Sebastian Vettel nannte die Idee gar "Bullshit". Auch Salo kann verstehen, dass die Fahrer keine Fans davon sind. "Für die Piloten macht das weniger Spaß, weil man bestraft wird, wenn man gut fährt."

Horner: "Wir sollten keine Angst haben"

Die FIA möchte - wir haben berichtet - für die Formel-1-Saison 2020 gerne eine neue Regel ausprobieren: Um das zweite Rennen bei Doppel-Events spannender zu gestalten, wurde am vergangenen Freitag der Vorschlag von Qualifying-Rennen mit umgekehrter Startaufstellung eingebracht. Ein 30-minütiges Rennen würde das normale Qualifying ersetzen, die Startreihenfolge wäre der umgekehrte WM-Stand.

Mercedes ist gegen den Vorschlag, Red Bull und Ferrari dafür. "Da wir zwei Rennen auf ein und derselben Strecke fahren werden, wäre das der perfekte Zeitpunkt, um so etwas auszuprobieren", findet Christian Horner gegenüber 'Sky'. "Ansonsten dürften wir, wenn das Wetter gleich bleibt, in Rennen 2 einen ähnlichen Ausgang sehen wie in Rennen 1."

Der Vorschlag habe "große Zustimmung" erhalten. "Die einzige Person, die nicht besonders erfreut war, war Toto. Er hat wohl Angst, dass das Lewis' siebten Weltmeistertitel gefährden könnte. Das scheint ihm wohl eine zu große Unsicherheit zu sein." Nachsatz: "Wir sollten davor keine Angst haben, das auszuprobieren."

"Kein Interesse" an Formel 1 ohne Änderungen

Dass wir heute überhaupt darüber diskutieren, wer ab dem kommenden Jahr das Cockpit von Daniel Ricciardo bekommen wird, hat einen Grund: Renault bleibt in der Formel 1. Wären die Regeländerungen für 2021 nicht beschlossen worden, dann wäre der französische Hersteller ausgestiegen.

"Wir haben uns seit 2016 dafür eingesetzt und Lobbyarbeit betrieben, und mit den jüngsten Ankündigungen gab es keinen Grund mehr, Renaults Engagement nicht deutlich zu machen", meint Cyril Abiteboul in einem Gespräch mit meinem Kollegen Adam Cooper.

"Letztendlich wollen wir konkurrenzfähig sein, und es war sehr klar, dass es in der gegenwärtigen Konstellation absolut keine Möglichkeit gibt, von der zweiten in die erste Reihe zu kommen." Daher meint der Franzose: "Wir hatten absolut kein Interesse, daran teilzunehmen. Aber die Budgetobergrenze ändert das, und die technischen Vorschriften ebenso."

Renault an Alonso interessiert

Der Fahrermarkt ist immer noch eines der heißen Themen dieser Tage. Der Fokus liegt aktuell auf dem leeren Renault-Cockpit und der Frage: Wird Fernando Alonso tatsächlich zurückkehren? "Es gibt einige großartige Fahrer, die nächstes Jahr verfügbar sein werden, [Alonso] ist eine Option", meint Renault-Teamchef Cyril Abiteboul gegenüber dem Radiosender 'RMC'.

Damit hat Renault zum ersten Mal öffentlich bestätigt, dass das Werksteam am Spanier interessiert ist. Abiteboul betont aber auch: "Es gibt andere Optionen." Der Rennstall werde sich nun "etwas" Zeit nehmen, um über diese wichtige Entscheidung nachzudenken. "Das ist eine wichtige Entscheidung, denn es handelt sich um einen Fahrer, der wahrscheinlich mehrere Jahre bei uns bleiben wird, vor allem bis 2022 mit den in dieser Woche von der FIA bestätigten regulatorischen Änderungen."

- Schumacher & Heidfeld tippen: Fernando Alonso 2021 bei Renault!

Spenden für den guten Zweck

Die Formel 1 versucht, Geld für das #RaceAgainstCovid zu sammeln. Dafür werden exklusive Exponate beim renommierten Auktionshaus Sotheby's zugunsten der Stiftungen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds angeboten. Unter anderem kann ein komplettes Formel-1-Auto ersteigert werden, der Toyota aus dem Jahr 2009! Ferrari und Mercedes spenden außerdem Rennanzüge ihrer Superstars.

Mercedes reagiert auf Hamilton-Aussagen

Immer mehr Akteure aus der Formel 1 äußern sich solidarisch mit Lewis Hamilton zum Tod von George Floyd. Nun hat auch Mercedes auf die Kritik ihres Weltmeisters reagiert. "Wir stehen an deiner Seite, Lewis. Toleranz ist ein elementarer Grundwert in unserem Team und jegliche Form von Diversität bereichert uns", schreiben die Silberpfeile auf Social Media.

Alle Personen, egal welcher Herkunft, Religion und Kultur seien willkommen. Jegliche Art der Diskriminierung sei zu verurteilen, so Mercedes.

Bürgermeister von Monza: Vertrag verlängert

Der Bürgermeister von Monza, Dario Allevi, hat laut mehreren italienischen Medienberichten gestern Abend in einem Statement zur Lage der Nation auch über die Formel 1 gesprochen. "Vorgestern erhielt ich den lang erwarteten Anruf des Präsidenten des ACI, Angelo Sticchi Damiani, der bestätigte, dass der Große Preis von Italien am kommenden 6. September in Monza ausgetragen wird."

Damit bestätigt er jenen Termin, der wohl morgen von der Formel 1 offiziell bekannt gegeben werden wird. Das Rennen werde - wie bislang alle in Europa - als Geisterrennen ausgetragen. Die Tifosi werden Ferrari also vor den TV-Geräten anfeuern müssen.

Außerdem hat Allevi bekannt gegeben, dass der Vertrag mit der Formel 1 um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängert wurde. Das wurde offiziell von Liberty Media allerdings noch nicht bestätigt.

Italien träumt von zweitem Rennen

Wie die 'Gazzetta dello Sport' heute berichtet, wünscht sich der italienische Automobil-Verband ein zweites Rennen. Laut dem Medienbericht hat der Automobile Club d'Italia (ACI) vorgeschlagen, entweder ein weiteres Rennen in Monza auszutragen, oder einen Grand Prix zusätzlich in Mugello oder Imola abzuhalten.

Europa-Kalender: Am Dienstag offiziell?

Leser Roland hat uns via Kontaktformular geschrieben. Er versteht nicht, warum die Formel 1 nicht nach Österreich in Ungarn fährt und erst danach nach Großbritannien reist. Der "Zick-zack-Kurs" quer durch Europa sei doch teurer und weniger umweltfreundlich.

Danke für diesen Beitrag! Tatsächlich ist in der neuesten Kalender-Fassung genau davon die Rede: Nach dem Saisonauftakt in Österreich mit zwei Rennen ist ein Grand Prix in Ungarn geplant. Nach einer kurzen Pause geht es dann laut Provisorium in Großbritannien weiter, bevor in Spanien, Belgien und Italien gefahren wird. Eigentlich ist diese Neufassung des Europa-Kalenders für heute Montag angekündigt gewesen, die offizielle Bestätigung lässt aber auf sich warten und wird nun für Dienstag erwartet.

Provisorischer Europa-Kalender:
5. Juli: Spielberg (Österreich)
12. Juli: Spielberg (Österreich)
19. Juli: Budapest (Ungarn)
2. August: Silverstone (Großbritannien)
9. August: Silverstone (Großbritannien)
16. August: Barcelona (Spanien)
30. August: Spa-Francorchamps (Belgien)
6. September: Monza (Italien)

So sieht die "neue Normalität" aus

Wie sieht die "neue Normalität" in der Formel 1 aus? Bei ihrer Rückkehr in die Fabriken müssen sich die Mitarbeiter an neue Vorschriften halten. Ein Symbol der Veränderung ist bereits außen an der Fabrik von AlphaTauri zu erkennen: ein Schild auf dem geschrieben steht: "Ich respektiere die Distanz."

Um die Distanzierung des Personals zu managen, darf vorerst nur eine limitierte Anzahl an Personen wieder an ihren gewohnten Arbeitsplatz. Die einzelnen Bereiche sind rund um die Hälfte geschrumpft. Schichten werden aufgeteilt, um Überlappungen zu verhindern. In den Innenbereichen sind einzelne Türen und Stiegen für bestimmte Arbeitsgruppen markiert. Jede einzelne Abteilung soll möglichst autark arbeiten.

Außerdem müssen Mitarbeiter Masken tragen und schon vor dem Verlassen des eigenen Zuhauses Fieber messen. Sollte die Körpertemperatur auch nur ein wenig erhöht sein, dann muss die Person zu Hause bleiben. Bei der Ankunft in der Fabrik wird ein serologischer Test unter medizinischer Aufsicht durchgeführt, um herauszufinden, ob jemand Antikörper auf das Coronavirus gebildet hat. Sollte ein Test positiv sein, wird ein weiterer Test durchgeführt. Das Ergebnis entscheidet dann darüber, ob sich die betroffene Person 14 Tage in Selbstisolation begeben muss.

Hat die Person eine Arbeitserlaubnis erhalten, dann wird ein weiterer Temperaturcheck beim Eingang durchgeführt, mit neuesten Wärmekameras. Die Fabrik ist außerdem mit Desinfektionsmitteln und Plexiglas-Scheiben ausgestattet.

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Wir lösen auf: Die Motoren, mit denen Minardi 1985 bis 1987 in der Formel 1 gefahren ist, kamen von Motori Moderni! Antwort a ist korrekt!

Andrea de Cesaris  ~Andrea de Cesaris ~

Foto: Motorsport Images

Formel-1-Teams nehmen Arbeit wieder auf

Nach einer vorgezogenen und verlängerten "Sommerpause" von 63 Tagen beginnen die ersten Formel-1-Teams heute wieder zu arbeiten. Renault hat die Fabrik in Enstone wieder aufgesperrt, die Motorenfabrik in Viry hat bereits vor zwei Wochen wieder zu arbeiten begonnen.

Auch AlphaTauri hat in Faenza wieder aufgesperrt und sehr transparent gemacht, wie sie mit der Situation nun umgehen. Die Mitarbeiter werden in einem Nebengebäude auf das Coronavirus getestet, in der Fabrik selbst wurde alles unternommen, um "Social Distancing" zu ermöglichen. Strenge Hygienevorschriften wurden ausgearbeitet.

Quizfrage #1: Welcher Motor ist gesucht?

Auch in dieser Woche wollen wir dein Formel-1-Wissen wieder auf die Probe stellen. Zum Einstieg reisen wir in die 1980er-Jahre zurück. Und zwar möchte ich wissen:

Die Triebwerke welchen Herstellers arbeiteten 1985 bis 1987 im Heck der Minardi-Autos?
a) Motori Moderni
b) Aggregati Aguri
c) Bella Macchina
d) Milestone Motors

Die Auflösung gibt's wie gewohnt in rund 30 Minuten. Bis dahin kannst du dir die Zeit in unserem Formel-1-Quiz vertreiben!

Lesermeinung: So könnte Williams gerettet werden

User Erik hat uns via Twitter einen spannenden Vorschlag geschickt, wie Williams gerettet werden könnte. Er würde Privatfahrer zu Testfahrten in historischen Boliden einladen und dafür ordentlich Geld kassieren, so könnte sich das Team die Kassen auffüllen, meint er. Ob 50 Millionen Euro allerdings zum Überleben reichen, darf bezweifelt werden ...

Welches war das schönste Design?

Williams hat nach der Auflösung des Sponsorvertrags mit ROKiT angekündigt, eine neue Lackierung noch vor Saisonbeginn zu präsentieren. Wir haben das zum Anlass genommen und eine Umfrage gestartet. Wir wollen von dir wissen: Welches war das bisher schönste Williams-Design?

- Jetzt abstimmen!

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Williams Sutton

Foto: Sutton

Der FW01 debütiert im Jahr 1974. Fahrer: Arturo Merzario. Frank Williams (links) sitzt noch nicht im Rollstuhl.

Rennen in Silverstone immer wahrscheinlicher

"Livesport in Großbritannien wird bald wieder in einem sicheren und sorgfältig überprüften Umfeld zurück sein." Das verspricht der britische Kulturminister Oliver Dowden. "Es liegt an jedem Sport selbst zu entscheiden, wann man wieder weitermachen kann. Sie kennen ihren Sport am Besten. Aber Fußball, Tennis, Pferderennen, Formel 1, Cricket, Golf, Rugby, Snooker und andere Sportarten werden bald wieder zu sehen sein."

Damit gibt es neue Hoffnung, dass die beiden Rennen in Silverstone, die Anfang August geplant sind, stattfinden können. Zuvor waren die Events direkt nach dem Auftakt in Spielberg geplant gewesen, doch aufgrund der strengen Einreisebestimmungen verschoben worden.

Saisonauftakt in Spielberg ohne Zuschauer

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko ist erleichtert. "Das kann man sagen. Ich bin froh für die Formel 1, dass es endlich losgeht", meint der Steirer im Interview mit 'Österreich'. Marko war federführend in die Planung des Saisonauftakts in Spielberg involviert. Am Samstag hat der österreichische Gesundheitsminister Rudolf Anschober schließlich grünes Licht gegeben.

"Wir mussten noch ein paar Ergänzungen nachreichen, dann hat alles gepasst." Das Sicherheitskonzept wurde auf Wunsch der Politik adaptiert und hat der Prüfung standgehalten. Da das Konzept ohne Zuschauer eingereicht wurde, werden auch keine Fans zu den beiden Rennen in der Steiermark zugelassen.

Zuvor hatte Marko anklingen lassen, dass ein paar Zuschauer an die Strecke kommen könnten. "Ich wurde beschimpft", berichtet er. "Nichts desto trotz ist es fix, dass die beiden Veranstaltungen in Spielberg ohne Zuschauer über die Bühne gehen werden."

Was sagen die Fahrer zu Quali-Rennen?

"Ich denke nicht, dass das die Lösung für die Formel 1 sein wird." Das hat Charles Leclerc über den Vorschlag von Quali-Rennen in gestürzter Reihenfolge am Rande des Singapur-Wochenendes 2019 gemeint. Auch Lewis Hamilton und Sebastian Vettel zeigten sich wenig bis gar nicht begeistert von der Idee.

"Leute, die so etwas vorschlagen, wissen nicht, worüber sie da sprechen", meint der Weltmeister schroff. "Das ist kompletter Bullshit, um ehrlich zu sein", legt der Deutsche daraufhin in der Pressekonferenz nach. "Das ist nur ein Pflaster. Ich weiß nicht, welches Genie diesen Vorschlag gebracht hat."

- "Bullshit": Fahrer lehnen Sprintrennen & gestürzte Startaufstellung strikt ab

Sprintrennen: Zweites Team unschlüssig

Gestern haben wir berichtet, dass die Formel 1 erneut über Sprintrennen mit umgekehrter Startaufstellung am Samstag diskutiert. Mercedes ist gegen den Vorschlag. Jedoch sind die Silberpfeile nicht allein. Auch Racing Point scheint noch unschlüssig zu sein. Das berichtet 'RaceFans.net'.

Schon im Vorjahr scheiterte ein ähnlicher Vorschlag an der Zustimmung aller Teams. Diesmal ist der Hintergrund ein anderer: Da auf mehreren Rennstrecken zwei Rennen geplant sind, will Liberty das zweite Event durch Qualifyingrennen spannender gestalten.

Fahrer sprechen sich gegen Rassismus aus

Immer mehr Fahrer haben sich mittlerweile auf sozialen Netzwerken gegen Rassismus ausgesprochen. Lewis Hamilton hat anscheinend viele zum Nachdenken gebracht. Charles Leclerc war einer der ersten Piloten, der seine Stimme erhoben hat. Er schreibt:

"Um ganz ehrlich zu sein, fühlte ich mich fehl am Platz und unwohl, meine Gedanken über die gesamte Situation in den sozialen Medien zu teilen, deshalb habe ich mich nicht früher gemeldet. Und ich habe mich völlig geirrt", so der Ferrari-Fahrer.

Der Monegasse meint, ihm würden Worte fehlen, um die "Gräueltaten" zu beschreiben, die er in einigen Videos aus den USA gesehen habe. "Rassismus muss mit Taten begegnet werden, nicht mit Schweigen." Er ruft seine Fans außerdem dazu auf, sich aktiv an den Diskussionen zu beteiligen und sich gegen Rassismus zu engagieren.

Ähnlich äußern sich auch Carlos Sainz, Sergio Perez, Lando Norris, Nicholas Latifi und George Russell. Der Brite schließt sich Leclercs Worten an und gibt ebenso zu, bisher nicht genau gewusst zu haben, wie er mit dieser Situation umgehen soll.

"Ich tue mich schwer zu verstehen, was ich jetzt in den Nachrichten und in den sozialen Medien sehe - und ehrlich gesagt, ich kann immer noch nicht die richtigen Worte finden, um auszudrücken, was ich fühle." Aber: "Schweigen bringt nichts." Nachsatz: "Jetzt brauchen wir mehr denn je Frieden und Gleichheit in dieser Welt. Es ist an der Zeit, dass wir alle zusammenstehen und den Rassismus für immer aus unseren Gesellschaften verbannen."

Daniel Ricciardo hat auf Instagram seine Meinung zu dem tragischen Vorfall geäußert: "Was mit George Floyd geschehen ist und was in der heutigen Gesellschaft weiterhin geschieht, ist eine Schande." Rassismus müsse mit Zusammenhalt und mit Taten bekämpft werden. "Verdammt, es ist 2020!"

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