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Formel-1-Liveticker: Red-Bull-Teamchef hält Rennen in Spielberg für "machbar"

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Horner: Der Red-Bull-Ring ist bereit +++ Sechs aktive F1-Fahrer beim virtuellen China-GP am Start +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Mit diesem entzückenden Video beenden wir heute den Liveticker. Kimi Räikkönen hat seinen Kindern für den guten Zweck sein Lieblingskinderbuch ("Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?") vorgelesen. Mit dem Video beteiligt sich der Weltmeister von 2007 an einer Aktion der Organisation "Save the Children", wie sein Team Alfa Romeo mitteilte.

Eine Reihe von Prominenten liest aus ihren Lieblingsbüchern, um für Spenden für Schulen und öffentliche Hilfsprogramme für Kinder zu werben. Zugleich sollen damit auch Kinder und ihre Eltern, die während der Coronavirus-Pandemie zu Hause bleiben müssen, unterhalten werden.

Und damit verabschiedet sich Maria Reyer für heute. Ich hoffe, du bist auch morgen wieder mit am Start, ich würde mich freuen! Am Ende noch einmal der Hinweis auf unseren neuen Hashtag "#FragMST". Morgen werden wir wieder versuchen, deine Fragen zu beantworten. Bis dahin, bleib gesund und schönen Abend!

Ferrari stellt Teile von Schutzmasken her

Ferrari hat im Werk in Maranello nun mit der Produktion von Atemschutzventilen und Zubehör für Schutzmasken begonnen, erklärt das Team heute per Pressemitteilung. Damit soll das italienische Gesundheitspersonal unterstützt werden, das Corona-Patienten behandelt. In jener Abteilung, die normalerweise für die Herstellung von Fahrzeugprototypen zuständig ist, hat man nun auf die Fertigung dieser thermoplastischen Komponenten umgestellt.

Laut eigenen Angaben plant der Automobil-Hersteller die Fertigung von "mehreren hundert Ausrüstungsgegenständen", die unter Koordination des italienischen Katastrophenschutzes an verschiedene italienische Krankenhäuser, unter anderem in Bergamo, Genua, Modena und Sassuolo, sowie an das Gesundheitspersonal der Stadt Medicina in der Nähe von Bologna verteilt werden sollen.

100 statt 175 Millionen US-Dollar genügen

Auch über die Budgetobergrenze, die ab 2021 mit 175 Millionen US-Dollar eingeführt werden soll, hat McLaren-Teamchef Seidl gestern gesprochen. Er sieht in der Coronakrise die Chance, den Deckel noch weiter zu reduzieren. Sollte der aktuelle Status Quo beibehalten werden, dann würden Existenzen von Teams auf dem Spiel stehen.

"Es besteht ein großes Risiko, dass wir Teams in dieser Krise verlieren könnten", so der Deutsche. Deshalb hofft er, dass die Budgetobergrenze noch weiter "Richtung 100 Millionen" gesenkt wird. "Ich bin überzeugt, dass man mit einer Grenze von 100 Millionen auch weiterhin einen super Sport bieten kann."

McLaren: Wie das "Project Pitlane" funktioniert

Wie bereits gestern im Liveticker angekündigt, hat sich McLaren-Teamchef Andreas Seidl den Fragen deutscher Medienvertreter gestellt. Unter anderem hat er ausführlich erklärt, wie das "Project Pitlane" funktioniert. Dabei produziert das Team Teile für Beatmungsgeräte, die in britischen Krankenhäusern zum Einsatz kommen sollen. Bis zu 150 Mitarbeiter sind mit dieser Aufgabe aktuell rund um die Uhr beschäftigt.

"Ich muss sagen, es ist wirklich beeindruckend zu sehen, mit welcher Leidenschaft und welchem Commitment unsere Leute, die hier freiwillig mitmachen, an das Thema herangegangen sind", schwärmt Seidl. Es sei das Ziel 10.000 Geräte zu produzieren, die Kosten dafür trägt die britische Regierung.

Podcast-Tipp: Interview mit Felix van der Laden

Unsere Kollegen von meinsportpodcast.de sind fleißig und haben heute schon wieder eine neue Folge von "Starting Grid" online gestellt. Diesmal hat Ole Waschkau mit YouTuber, E-Racer und Rennfahrer Felix van der Laden gesprochen. Es geht in dieser Ausgabe vor allem natürlich um E-Sport, aber auch über seinen persönlichen Weg in den Motorsport.

- Jetzt bei iTunes reinhören!

- Jetzt auf meinsportpodcast.de reinhören!

Außerdem möchte ich dir die Business-Folge mit Marketing-Experten Mark Gallagher (Interview auf Englisch) noch einmal ans Herz legen und unsere neue Rubrik "Rückspiegel", in der Stefan Ehlen gemeinsam mit Kevin Scheuren der Formel-1-Historie auf den Grund geht. Also du merkst schon, so schnell geht dir der Hörstoff nicht aus ;-)

Italienischer Verbandschef warnt vor Schnellschüssen

Kommen wir zurück zur aktuellen Lage der Königsklasse. Derzeit wird sehr viel darüber spekuliert, wann wo wieder gefahren werden kann. Auch in Italien machen sich die Verantwortlichen Gedanken. Der Präsident des italienischen Automobil-Verbands, Angelo Sticchi Damiani, hat in der 'Gazzetta dello Sport' davor gewarnt, dass sich ein Drama wie in Australien wiederholen könnte.

"Wir können uns keine weiteren Fehler so wie in Australien leisten. Dort wurde das Rennen erst abgesagt, als die Fans schon vor der Strecke gewartet haben." Wörtlich bezeichnet er ein solches Szenario als "Desaster". Das sei ein Rückschlag für die gesamte Formel 1 gewesen.

Besonders die Rennstrecke in Monza ist von der Coronakrise betroffen, liegt sie doch in der Nähe von Mailand mitten in der Lombardei. "Wir erleben eine Situation großer Unsicherheit, daher müssen wir sehr vorsichtig und achtsam agieren."

"Das war ziemilch unvergesslich"

Gänsehaut bekomme ich jedes Mal, wenn ich dieses Video ansehe. Lewis Hamilton hat Frank Williams im Vorjahr in Silverstone zwei Runden lang rund um die Formel-1-Strecke chauffiert. Der ansonsten sehr zurückhaltenden Brite konnte sich ein Lächeln am Ende nicht verkneifen. Das sei eine unvergessliche Erfahrung gewesen, berichtet er gerührt.

Happy Birthday, Frank Williams!

Eine Legende feiert heute Geburtstag. Sir Frank Williams wird 78 Jahre jung. Wir wünschen dem Teamgründer vor allem Gesundheit und noch ein langes Leben. Der Brite ist unzertrennlich mit der Geschichte der Königsklasse verbunden. Williams gehört einfach zur Formel 1 dazu, auch wenn das Team in den vergangenen Jahren viele Rückschläge einstecken musste.

Ich habe an dieser Stelle auch einen Lesetipp für dich: Im Vorjahr hat mein Kollege Oleg Karpow mit Williams' Kompagnon Patrick Head ein ausführlich Interview über den Teamchef geführt und auch über dessen schweren Unfall gesprochen, seitdem Williams im Rollstuhl sitzt.

Marko: "Es gibt positive Tendenzen"

"Noch ist nichts entschieden, aber zumindest gibt es positive Tendenzen und auch wir wären grundsätzlich bereit." Das lässt Helmut Marko heute bezüglichen eines Österreich-Rennens im Juli über 'F1-Insider' ausrichten. Er ergänzt allerdings: "Es darf aber keine Rückfälle mehr bei den Corona-Pandemiezahlen geben und alle Sicherheitsmaßnahmen müssen eingehalten werden."

Was schon feststeht: Wenn es ein Rennen gibt, dann auf jeden Fall ohne Zuschauer. "Und ob und wie viele Medienvertreter zugelassen werden, ist auch noch offen." Aber es gehe zumindest in die richtige Richtung, gibt der Steirer Hoffnung. Geplant sei erst einmal ein Rennen regulär am 5. Juli, ob noch ein zweiter Grand Prix gefahren wird, das ist noch nicht klar.

McLaren-Pilot will abspecken

Der Spanier nutzt die Zeit zu Hause, um sich fit zu halten. Er hat sogar entschieden, ein wenig abzuspecken. "In dieser Zeit habe ich entschieden, dass ich von 72 Kilogramm auf 69 Kilogramm runter will. Warum? Einfach weil ich nun Zeit habe, um sehr gesund zu essen. Ich weiß, dass viele die Zeit jetzt nutzen, um Kekse oder Kuchen zu backen."

Auch seine Mutter, aber davon versucht er sich fernzuhalten. "Ich für meinen Teil sehe diese Zeit jetzt als Möglichkeit an, besonders gesund zu essen. Denn ich bin davon überzeugt, dass man nirgendwo so gesund isst wie zu Hause."

Sainz: Der Nacken bereitet ihm Sorgen

Was halten die Piloten von einem Saisonstart in Österreich? Carlos Sainz gibt zu bedenken, dass die Fahrer besonders am ersten Rennwochenende körperlich zu kämpfen haben werden nach dieser langen Pause, wobei der Red-Bull-Ring keine allzu anstrengende Strecke ist. "Das macht mir Sorgen. Weil der Fahrer den Nacken gar nicht so sehr trainieren kann", erklärt er gegenüber 'Sky'.

"Das wird uns aber allen Sorgen bereiten, denn wir wissen vorher nicht, wie viele Runden der Nacken aushalten wird. Österreich wäre da keine allzu schwierige Strecke. Aber würden wir in Singapur unser erstes Rennen fahren, dann denke ich, dass sehr viele Fahrer große Schwierigkeiten hätten, die Zielflagge zu erreichen."

Silverstone-Chef: Österreich "wird Schlüssel sein"

"Was in Österreich passiert, wird der Schlüssel zu allem sein." Das hat nicht etwa Helmut Marko oder Christian Horner gesagt, sondern Silverstone-Streckenchef Stuart Pringle im Interview mit dem britischen 'Telegraph'. Der Brite ist davon überzeugt, dass Spielberg eine Vorreiterrolle einnehmen könnte, wenn es um die stufenweise Rückkehr zur Normalität in der Formel 1 geht.

Da der Grand Prix von Frankreich wohl auch bald verschoben wird - Präsident Emmanuel Macron hat das indirekt angekündigt mit der Verlängerung der strengen Maßnahmen - rückt Österreich immer mehr in den Fokus. "Für einen Grand Prix ist das Rennen ziemlich robust und in sich geschlossen. Auch bei der Lockerung des Shutdowns ist das Land dem Rest Europas voraus", weiß Pringle.

Nach Ostern durften wieder vermehrt Geschäfte aufsperren, die österreichische Regierung möchte damit beginnen, wieder langsam alles hochzufahren. "Sie sind auch in der Lage, eine sehr späte Entscheidung zu treffen, weil das Geld von Mateschitz kommt. Er kann tun, was er will und hat viel Einfluss in der Formel 1. Aber das Reisen könnte der Knackpunkt werden." Das hat gestern auch Sportminister Werner Kogler angemerkt.

Kennst du alle Games?

Wir haben uns in dieser Fotostrecke die Evolution der Formel-1-Games angeschaut? Wo bist du eingestiegen? Warst du schon beim ersten Videospiel mit dabei?

Fotostrecke: Videospiele: Ein kurzer Blick in die Geschichte der Formel-1-Games YouTube (Billy Seven)

Foto: YouTube (Billy Seven)

F-1 (1976)

Rosberg freut E-Sport-Boom

E-Sport ist für viele nun zur echten Alternative geworden. In Ermangelung echter Rennen eine nette Abwechslung, das findet auch Nico Rosberg. "Es ist schön zu sehen, wie sehr E-Sport derzeit boomt. Ich habe mir ein paar der Rennen angeschaut", schildert er bei 'Reuters'. Er ist begeistert davon, wie nahe die Spiele der Realität kommen, außerdem seien die Rennen tolle Unterhaltung.

Rosberg prophezeit dem E-Sport eine große Zukunft. "Das ist ein weiterer Bereich, der von dieser Krise stark profitiert hat. Das wird aber auch danach weitergehen, glaube ich."

Verstappen fährt Porsche-Supercup

Wir bleiben noch bei Red Bull und Max Verstappen. Der Niederländer ist bekanntlich begeisterter Sim-Racer, allerdings boykottiert er das offizielle Formel-1-Game. Er ist lieber in anderen Rennserien unterwegs, zuletzt war er in der V8-Supercars erfolgreich. Heute wurde außerdem bekannt, dass Verstappen am virtuellen Porsche-Supercup teilnehmen wird.

Insgesamt 40 Sim-Racer aus 14 Nationen bilden das Teilnehmerfeld. Der 22-Jährige ist einer von 20 Piloten, die sich über den Qualifikationsmodus "Porsche iRacing Cup" die Teilnahme sichern konnten. Die neue Saison der digitalen Rennserie beginnt am 2. Mai auf dem virtuellen Kurs in Zandvoort. Dieses Jahr kämpfen die Fahrer um ein Preisgeld von insgesamt 200.000 US-Dollar. Als Plattform für alle zehn Events setzt der Supercup nun schon im zweiten Jahr auf die ausgereifte Rennsimulation iRacing.

Horner versteht Ricciardos Wechsel noch immer nicht

Den Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault hat der Red-Bull-Teamchef bis heute nicht wirklich verstanden, gibt er im Podcast 'In the Pink' zu. "Ich war damals enttäuscht, weil ich viel Zeit darauf verwendet habe, ihn vom Verbleib [bei Red Bull] zu überzeugen. Ich konnte seine Entscheidungsfindung nicht verstehen."

Selbst wenn er den "Red-Bull-Hut" abnehme, leuchte ihm die Logik hinter dem Wechsel zu Renault nicht ein. "Wäre er zu Mercedes oder Ferrari gegangen, hätte ich es noch verstanden." Horner bedauert Ricciardos Entscheidung, da er mit Verstappen eine gute Paarung gebildet hat. "Mir war keine Frustration oder keine Bevorzugung bewusst, die er womöglich gespürt hat. Darüber haben wir in all den Jahren sehr viel gesprochen."

Am Ende hat der Australier wohl einfach einen Tapetenwechsel gebraucht. "Der Max-Faktor war sicherlich ein Teil seines Entscheidungsprozess'", glaubt der Teamchef. Ob Ricciardo seine Entscheidung bereut, das will der Brite nicht kommentieren: "Das kann nur Daniel allein beantworten."

Verstappen "war der kleine Bruder"

Mittlerweile ist Max Verstappen klar die Nummer 1 bei Red Bull. Das war jedoch nicht immer so, denn zunächst duellierte er sich mit Daniel Ricciardo um die Gunst der Bullen. Erst als der Australier das Team Ende 2018 verließ, rückte der Niederländer endgültig in die Leader-Rolle auf. "Max hat immer den kleinen Bruder gespielt, Daniel hat einfach eine große Persönlichkeit", erinnert sich Christian Horner im Podcast 'In the Pink'.

"Max hat sehr viel gelernt von Daniel, als sie Teamkollegen waren. Nachdem Daniel das Team verlassen hat, hat Max erst realisiert, wie groß die Verantwortung als erfahrener Pilot war, die er im Team hatte. Er hat sich definitiv weiterentwickelt und ist eigenständiger geworden." Die Verantwortung als Nummer-1-Fahrer habe er "gut geschultert".

Verstappen zu Mercedes? "Finanziell schwierig"

Kollege Stefan Ehlen hat heute gemeinsam mit Ben Anderson eine Geschichte über Max Verstappen und dessen Verbindungen zu Mercedes veröffentlicht. Darin geht es um die Spekulationen, die es bereits vor Verstappens Vertragsverlängerung gab. Doch eine Fahrerpaarung Hamilton/Verstappen werden wir wohl nie sehen, glaubt zumindest Vater Jos Verstappen. Das sei auch "finanziell schwierig".

In der März-Ausgabe unsere Schwestermagazins 'GP Racing' sprach der Niederländer über die silberne Wunschvorstellung!

Quiz: Stelle dein Wissen unter Beweis

Apropos Quizfragen! Wir haben genau das Richtige für dich. Hast du dein Wissen schon mal in unserem Formel-1-Quiz auf die Probe gestellt? Nicht? Dann wird's aber Zeit ;-)

- Jetzt spielen!

Rosberg: Fast wäre der Demorun geplatzt

Zwischendurch eine kleine Quizfrage: Wie viele Vater-Sohn-Duos haben es geschafft, in der Formel 1 jeweils einen WM-Titel einzufahren? Es waren nicht viele, so viel sei verraten. Eine dieser Paarungen: Keke und Nico Rosberg. In Monaco 2018 fuhren beide in ihren Weltmeisterboliden Demorunden vor dem Rennen, ein emotionaler Augenblick. Allerdings war bis zur letzten Minute nicht klar, ob diese besondere Demofahrt überhaupt stattfinden wird.

"Das war ein Traum von mir, ein Gedanke", schildert Nico Rosberg bei 'Sky'. "Deshalb habe ich bei der Formel 1 angefragt, bei Chase Carey und Ross Brawn. Beide waren begeistert und wollte es unbedingt machen." Auch Prinz Albert von Monaco war einverstanden, ebenso Mercedes und Williams.

"Also alles schien gut, nur ein Problem blieb bestehen: Wie überzeuge ich meinen Vater davon? Er will absolut nicht in den Medien vorkommen. Und zunächst hat er abgesagt, weil er dachte, dass das ein PR-Einfall von meinem Team war. Aber ich habe ihm erklärt, dass es mein Wunsch wäre, dass das sehr emotional für mich sein würde, die Rennstrecke mit ihm gemeinsam abzufahren."

Nach tagelanger Überzeugungsarbeit hat der Weltmeister von 1982 schließlich doch zugesagt. "Es war bis zum letzten Moment unklar", muss Rosberg heute über seinen Vater schmunzeln. "Aber er hat mitgemacht und wir hatten eine wirklich emotionale Zeit."

Nico Rosberg Mercedes Mercedes AMG Petronas Motorsport F1 ~Keke und Nico Rosberg ~

Foto: LAT

Leclercs Kindheitserinnerung

Charles Leclerc hat auf Twitter eine berührende Kindheitserinnerung an Michael Schumacher geteilt. Er hat den damaligen Ferrari-Fahrer am Rande eines Formel-1-Tests getroffen und ein Autogramm von Rekordchampion erhalten. Heute ist der Monegasse der neue Hoffnungsträger der Tifosi. "Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal für dasselbe Team fahren würde, für das er damals gefahren ist."

#FragMST: Was passiert mit den Strafpunkten?

Ingo hat von unserem neuen Hashtag auf Twitter Gebrauch gemacht, danke für deine Frage! Er möchte wissen, was jetzt mit den Strafpunkten passiert, die die Fahrer im Vorjahr gesammelt haben. Wir haben im Sportlichen Reglement (neueste Fassung vom 7. April) geblättert und sind in Artikel 4.2 fündig geworden.

Dort heißt es: "Penalty points will remain on a driver’s Super Licence for a period of 12 months after which they will be respectively removed on the 12 month anniversary of their imposition." Die Strafpunkte werden demnach auch weiterhin nach einem Jahr verfallen, auch wenn keine Rennen gefahren werden.

Button würde sich über Livesport freuen

Formel-1-Weltmeister Jenson Button würde sich über Geisterrennen sehr freuen, wie er im Interview mit 'Sky' erzählt. "Ich würde das toll finden, denn die Menschen, die jetzt zu Hause bleiben müssen, könnten ein Sportevent live ansehen. Wir alle suchen uns aktuell Serien, die wir am Fernseher anschauen können. Und aktuell eine Liveübertragung zu finden, ist fast unmöglich. Ich denke daher, dass es wirklich großartig wäre."

Nur für die Formel-1-Tems selbst könnte es schwierig werden, denn ein Rennen wird wohl nur mit reduzierter Mannschaft vor Ort stattfinden können. Außerdem würden die aufeinanderfolgenden Rennen den Teams wohl zusetzen. "Denn es sieht so aus, als könnten drei Rennen an drei Wochenenden hintereinander gefahren werden mit nur einer Woche Pause dazwischen", so Button.

"Natürliche Distanzierung" in der Formel 1

Der Red-Bull-Teamchef würde die Aussicht auf ein Formel-1-Rennen großartig finden. "Sanktionen werden jetzt schön langsam gelockert, hoffentlich kommen wie schön langsam wieder aus dieser Krise heraus. Da stellt sich die Frage, wie gewillt die Menschen sind, in einer Menschenmasse von 150.000 Personen zu sitzen", gibt er zu bedenken.

Ein Rennen vor vollen Tribünen hat Sportminister Kogler gestern bereits ausgeschlossen. Wenn, dann wird in Spielberg ohne Fans gefahren. "Ich glaube daher, es wird eine schrittweise Annäherung geben an einen normalen Grand Prix. Es gibt einige Strecken, die derzeit im Gespräch sind, auf denen Rennen ohne Fans stattfinden können nur für die TV-Übertragung."

Das könnte laut Horner ein Weg sein, wie die Formel-1-Saison ins Laufen gebracht werden könnte. Ein weiterer Vorteil: "In der Formel 1 gibt es mehr Abstand zwischen den Teilnehmern, sie haben Helme auf. Dort gibt es also bereits diese Distanzierung auf ganz natürliche Weise."

Horner: Geisterrennen in Spielberg "machbar"

Gestern haben wir darüber berichtet, dass der österreichische Sportminister in einer Pressekonferenz einen Grand Prix in Spielberg nicht kategorisch ausgeschlossen hat. Er wolle dem Rennen nicht "im Wege stehen", sagte Werner Kogler. Allerdings gibt es noch viele Fragezeichen, ob der Österreich-Grand-Prix tatsächlich am 5. Juli über die Bühne gehen wird. Als Saisonauftakt gar mit zwei Rennen pro Wochenende wurde Spielberg bereits gehandelt.

Nun hat sich Christian Horner in die Debatte eingeschaltet. Der Brite meint gegenüber 'Sky': "Auf dem Red-Bull-Ring braucht man nur das Licht aufzudrehen. Die Rennstrecke ist permanent, daher kann sie in sehr kurzer Zeit für ein Rennen bereitgestellt werden." Er spricht davon, dass ein Geisterrennen in der Steiermark "machbar" wäre.

"Das ist etwas, das sich Österreich gemeinsam mit Red Bull anschaut. Aber natürlich muss man dabei mit den lokalen Behörden und Regierungen zusammenarbeiten, deswegen wird das im Moment erst einmal diskutiert."

AlphaTauri verlängert Shutdown

AlphaTauri hat den Shutdown in der Fabrik in Faenza bis Mai verlängert, das hat das Team gestern Abend bekannt gegeben.

Sechs F1-Fahrer in China dabei

Das dritte Rennen der virtuellen Formel-1-Serie findet an diesem Sonntag statt. Eigentlich hätte die Königsklasse tatsächlich am Wochenende in China gastieren sollen, jetzt passiert das Rennen in Schanghai eben online. Und wieder sind sechs aktive Formel-1-Piloten mit am Start.

Charles Leclerc, George Russell, Antonio Giovinazzi, Lando Norris, Alex Albon und Nicholas Latifi haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Auch Stars aus anderen Sportarten sind wieder mit dabei, diesmal etwa Real-Madrid-Keeper Thibaut Courtois (Red Bull).

- Tipp: Den vollen Überblick über alle E-Sport-Events findest du hier!

Spa-Francorchamps: 15 Kilometer lang!

Ja, im ersten Jahr der Rennstrecke 1925 führte der Kurs noch über öffentliche Straßen und war rund 15 Kilometer lang. Heute kann man sich das kaum mehr vorstellen. Wie es danach weiterging, erfährst du in dieser Fotostrecke!

Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Belgien LAT

Foto: LAT

1925 wird erstmals ein Grand Prix von Belgien ausgetragen, und schon damals wird in Spa-Francorchamps gefahren. Die Strecke führt über öffentliche Straßen und ist 15 Kilometer lang. Die heute berühmteste Kurve ist übrigens nicht von Anfang an Bestandteil der Strecke. Erst 1939 wird die Eau Rouge gebaut.

Seit 1950 fast immer im Kalender

Wir blicken in unsere Formel-1-Datenbank, denn dort sehen wir: Der Grand Prix von Belgien ist ein fixer Bestandteil der Königsklasse. Schon 1950, im ersten offiziellen WM-Jahr, wurde in Spa-Francorchamps gefahren. Gewonnen hat damals der große Juan Manuel Fangio.

Fast ohne Unterbrechung bis ins Jahr 2019 fand ein Belgien-Rennen statt, nicht nur in Spa (ausschließlich erst seit 1985), sondern davor auch in Zolder oder Nivelles-Baulers. Alle Details dazu findest du in der Datenbank!

Ein Belgien-Rennen, zwei Wochenenden

In unserer History-Fotostrecke haben wir eine besonders kuriose Geschichte rund um einen Belgien-Grand-Prix aufgearbeitet. 1985 fand das Rennen nämlich an zwei Wochenenden statt - ja, tatsächlich. Warum, wieso, weshalb? Die Antworten findest du hier ...

Fotostrecke: Spa 1985: Ein Formel-1-Rennen, zwei Wochenenden Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Spa-Francorchamps im Juni 1985: Nichts geht mehr, weil der neu aufgetragene Asphalt den Belastungen nicht standhält. Was dann passiert, geht in die Formel-1-Geschichte ein. Wir blicken zurück!

#FragMST - unser neuer Hashtag!

Wie bereits gestern im Ticker angekündigt, haben wir uns etwas Neues einfallen lassen. Falls du auf Twitter aktiv bist und dir eine Frage zum Thema Motorsport einfällt, dann kannst du uns ab sofort unter dem Hashtag "#FragMST" schreiben. Wir werden versuchen, möglichst alle Fragen zu beantworten - ob direkt auf Twitter oder auch hier im Liveticker.

Statement von der Rennstrecke

Auf der Website des Grand Prix von Belgien haben die Organisatoren auch ein offizielles Statement veröffentlicht. Hier im Wortlaut:

"Spa Grand Prix nimmt die Entscheidung der Bundesregierung zur Kenntnis, alle Massenveranstaltungen bis zum 31. August zu verbieten. Unsere Priorität ist Ihre Gesundheit und die aller Teilnehmer des Großen Preises von Belgien, und wir unterstützen diese Entscheidung.

Infolgedessen setzen wir heute den gesamten Kartenverkauf für die Ausgabe 2020 unseres nationalen Grand Prix aus. Was die Karteninhaber betrifft, so werden wir selbstverständlich unsere allgemeinen Verkaufsbedingungen einhalten.

Wir werden Sie so bald wie möglich über alle neuen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Die Priorität ist und muss für jeden von uns die Einhaltung der Regeln und Vorschriften im Interesse aller bleiben.

Seien Sie vorsichtig, respektieren Sie die offiziellen Empfehlungen, vermeiden Sie unnötige Kontakte und bleiben Sie so weit wie möglich zu Hause. Kümmern Sie sich auch gut um Ihre Familie und Freunde."

Gar kein Rennen in Spa?

Wir müssen leider mit einer schlechten Nachricht beginnen. Die belgische Regierung hat gestern verkündet, dass das Verbot von Massenveranstaltungen bis 31. August verlängert wird. Damit ist auch der Grand Prix in Spa-Francorchamps direkt betroffen. Das Rennen hätte am 30. August stattfinden sollen.

"Wir haben die Entscheidung der Premierministerin gehört. Die Gesundheit aller ist das Wichtigste", erklärt Stijn de Boever, kommerzieller Direktor des Belgien-Grand-Prix. "In den folgenden Tagen werden wir viele Fragen stellen und unsere Optionen sortieren." Diesen sehen wie folgt aus: entweder ein Rennen an einem neuen Datum oder ein Event ohne Zuschauer.

"Aber selbst ohne Fans würden wir sehr viele Leute an der Rennstrecke haben. Was ist ein Massenevent", fragt er sich. "Gilt das ab 500, 3.000 oder 5.000 Personen?" Was für ihn jedoch bereits klar ist: Das Rennen wird nicht an besagtem Datum mit vielen Menschen durchgeführt werden können.

Herzlich willkommen!

Ein neuer Tag, ein neuer Liveticker! Schön, dass du auch heute wieder mit dabei bist. Maria Reyer darf dich begrüßen, leider mit keinen guten Neuigkeiten aus Belgien. Dazu gleich mehr.

Zuvor noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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