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Formel-1-Liveticker: Stellenabbau bei McLaren: Auch F1-Team betroffen

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Neue FIA-Hotline für anonyme Hinweise +++ Neue Entwicklungen in Großbritannien & Österreich +++ Neuer Aston-Martin-CEO +++

Bericht

Status: Beendet

Bis morgen!

Wir sind schon wieder am Ende des heutigen Livetickers angekommen. Vielen Dank fürs Mitlesen. Maria Reyer verabschiedet sich mit diesem Schnappschuss aus längst vergangenen Tagen. Ich würde mich freuen, wenn du auch morgen wieder mit dabei bist! Schönen Abend und bleib gesund!

Quizfrage #3: Die Auflösung!

Der bislang einzige Formel-1-Pilot aus Tschechien heißt natürlich Tomas Enge. Er ist 2001 insgesamt drei Rennen für Prost gefahren. Sein bestes Ergebnis war Rang zwölf in Italien.

- Tomas Enges Karriere-Statistik in unserer Datenbank!

Tomas Enge  ~Tomas Enge ~

Foto: Motorsport Images

Quizfrage #3: Ländersache

Die letzte Quizfrage des Tages führt uns ein wenig in die Geografie und Länderkunde. Mal sehen, wie sehr du dich darin auskennst:

Wie heißt der bislang einzige Formel-1-Pilot, der aus Tschechien kam?
a) Peter Sagan
b) Matiaz Tomlje
c) Robert Visoiu
d) Tomas Enge

Bald gibt's hier im Ticker die Auflösung, also bleib dran!

Grosjean ohne Strafpunkt!

Kollege Norman Fischer hat heute unsere Strafpunkte-Tabelle aktualisiert und dabei festgestellt: Romain Grosjean - der letzte Fahrer, der ein Rennen lang gesperrt wurde - ist seit heute ohne Strafpunkt! Ebenso: Lando Norris, Valtteri Bottas und Pierre Gasly (und Esteban Ocon und Nicholas Latifi, die im Vorjahr gar nicht gefahren sind natürlich auch).

- Zur aktualisierten Strafpunkte-Tabelle!

Lesermeinung: Der alte Hockenheimring

Die Formel 1 könnte unverhofft doch auch 2020 in Hockenheim gastieren. Wir haben bereits berichtet, dass es Gespräche zwischen der Rennstrecke und Liberty Media gibt. Nicht alle Fans sind allerdings glücklich über den Kurs in Baden-Württemberg. Leser Friedrich hat uns geschrieben, dass er sich gemeinsam mit seiner Schwester darüber ärgert, dass der alte Hockenheimring so nicht mehr existiert - "und warum diese Charakterstrecke ernsthaft umgebaut wurde".

Außerdem fragt er sich, wie schnell wohl die heutigen Formel-1-Boliden auf der langen Waldgeraden wären? "Ich meine, dass die Geraden und die schnellen Schikanen spätestens heute ein echtes Problem wären", meint Leser Friedrich. Das lässt sich zwar nicht beantworten, da uns keine Simulationen vorliegen.

Aber passend dazu haben wir schon im Vorjahr bei Formel-1-Teamchefs nachgefragt, was sie von der Idee halten würden, wieder auf der alten Strecke zu fahren. "Wir tendieren dazu, ein bisschen nostalgisch zu werden, wenn es um alte Strecken geht", findet Toto Wolff. "Ich habe das Layout des alten Hockenheim gemocht und die Windschatten-Schlachten in den Wald hinein", gibt er auch zu. Haas-Teamchef Günther Steiner meint, er könne sich gar nicht mehr daran erinnern, warum eigentlich umgebaut wurde. Er gebe sich aber mit der aktuellen Infrastruktur zufrieden.

2002 wurde in Hockenheim umgebaut, schon 2018 hat sich mein Kollege Stefan Ehlen im Hardtwald auf Spurensuche begeben - hier seine Eindrücke lesen!

Monaco-Spezial: Alles für mehr Abtrieb

Kollege Ruben Zimmermann hat sich heute Spezialkonstruktionen angeschaut, die nur beim Grand Prix von Monaco zum Einsatz kamen. Traditionell haben sich die Technikabteilungen für den Klassiker in den Häuserschluchten etwas Besonderes einfallen lassen, um über die Aerodynamik mehr Abtrieb zu generieren. Spannende Rückschau!

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die denkwürdigsten Monaco-Spezialideen Giorgio Piola

Foto: Giorgio Piola

1974: Um vorne mehr Abtrieb zu generieren, führt McLaren in Monaco eine neue Nase ein, die deutlich spitzer zuläuft. Die blauen Linien zeigen die eigentliche Größe der Nase. Weil die Nase schmaler ist, kann man die Flügelelemente vergrößern. Die gelb markierten Elemente geben dem Fahrer einen optischen Anhaltspunkt, wo der Flügel endet.

Warum dauern manche Entscheidungen so lang?

Als Zuschauer fragt man sich auch oft, warum eine Entscheidung der Rennkommissare oft so lange dauert - erinnern wir uns nur an Spielberg 2019 (Leclerc/Verstappen). Mika Salo erklärt, warum es manchmal zu solchen Verzögerungen kommt: "Das kommt darauf an, ob die Lage klar ist oder nicht. Oftmals ist es klar: Wenn es das Rennen beeinflusst, dann müssen wir sofort entscheiden."

Manchmal sei die Lage aber nicht ganz so klar. Dann muss auf die große Anzahl an Informationen zurückgegriffen werden. "Das sind meist sehr stressige zwei Stunden für uns. Wir haben über 300 Kameraperspektiven im Raum", erzählt er im Podcast 'Motorsport Dream'. Auch technische Details müssten oft abgeklärt werden. "Wir haben auch alle Livedaten, den gesamten Boxenfunk von jedem Team. Das ist also für uns drei wirklich stressig."

Salo: Als Kommissar auf der Seite der Fahrer

FIA-Kommissare haben meist nicht den besten Ruf. Vor allem die ehemaligen Rennfahrer stehen unter Beobachtung. Mika Salo hat im Podcast 'Motorsport Dream' erklärt, wie schwierig es ist, gerecht zu entscheiden und auf welcher Seite er meist steht. Seit 2012 arbeitet er für die FIA als Kommissar, im Vorjahr war er in Monaco und Singapur im Einsatz.

"Es hat eine Weile gebraucht, bis die Fahrer verstanden haben, dass ich eigentlich auf ihrer Seite bin", schildert der Finne. "Wenn ich mein Hemd mit FIA-Logo anziehe, dann glauben sie, dass ich für den Weltverband arbeite, das stimmt aber nicht." Viele Fahrer würden nun Vertrauen zu ihm haben und ihn um seine Meinung fragen.

Wenn zwei Fahrer ein Problem miteinander haben, dann würden diese in seinem Büro sehr schnell einsehen, was falschgelaufen ist. "In der Hitze des Gefechts sagen sie vor laufenden Kameras womöglich etwas Dummes, aber sie verstehen sehr schnell, wenn sie unsere Beweise anschauen, dass wir recht haben."

Formel-1-Fitness-Programm

Wie halten sich die Formel-1-Piloten über einen so langen Zeitraum ohne Rennen fit? Max Verstappen sucht die Geschwindigkeit auf der Laufstrecke, Valtteri Bottas auf dem Fahrrad (mit Freundin Tiffany) und Nicholas Latifi testet seine Fähigkeiten auf einer Kartstrecke in seiner kanadischen Heimat.

Lockt die Budgetobergrenze neue Teams an?

Kommen wir noch einmal zurück zum Thema Budgetobergrenze. Die könnte nämlich zu mehr Interesse an dem Sport führen und potenzielle neue Teams anlocken, glaubt Haas-Teamchef Günther Steiner. "Es ist jetzt viel interessanter", meint er bei 'Sky'. Zumindest ein kostendeckendes Geschäft müsse die Formel 1 in Zukunft werden.

Zwar würde es immer noch Personen geben, die glauben, mit einem Formel-1-Team Geld verdienen zu können. Dennoch sei die Formel 1 immer noch ein "sehr teurer" Sport. "Man muss immer noch einen Haufen Geld investieren." Der Vorteil ab 2021: "Wenn die Vorstände sehen, dass es einen Kostendeckel gibt, wissen sie genau, wie viel sie maximal ausgeben werden." Das sei ein klarer Schnitt. "Zuvor ging es immer darum, wie viel man investieren möchte."

Nachsatz: "Ich denke, es ist gut. Hoffentlich bringt das Konzerne oder Autohersteller dazu, in die Formel 1 zu investieren." Steiner glaubt auch, dass ohne Budgetobergrenze manch kleineres Team wohl verschwunden wäre. "Auch den Topteams ist bewusst, dass es ohne die Kleinen keinen Sport gibt." Deshalb hätten schließlich auch Mercedes und Co. den Einschnitten zugestimmt.

Rückblick auf die 2000er-Jahre

Das nehmen wir zum Anlassen und blicken zurück auf das vergangene Jahrzehnt. 20 Momente, die die Jahre 2000 bis 2009 geprägt haben, visuell aufbereitet - klick dich durch!

Fotostrecke: 20 prägende Formel-1-Momente der 2000er-Jahre Motorsport Images

Foto: Motorsport Images

Tödlicher Unfall in Monza (2000): Das neue Jahrtausend hat nicht den besten Start. Bei einem Unfall in Monza stirbt ein Streckenposten, der von einem umherfliegenden Rad getroffen wird. Es ist der erste Todesfall in der Formel 1 seit Ayrton Senna 1994. Beim Saisonauftakt 2001 in Melbourne (Bild) gibt es einen weiteren tödlichen Unfall.

Quizfrage #2: Die Auflösung!

Die zweite Quizfrage des Tages zielte auf den Monaco-Grand-Prix 2002 ab. Den gewann nämlich David Coulthard im McLaren - Antwort a ist also richtig! Bravo!

David Coulthard Red Bull Red Bull F1McLaren McLaren F1 ~David Coulthard ~

Foto: Motorsport Images

Quizfrage #2: Welches Team ist gesucht?

Zeit für die zweite Quizfrage des Tages! Wir schauen zurück auf die jüngere Vergangenheit der Formel 1 und begeben uns ins Jahr 2002:

Welches Team erzielte am 26. Mai 2002 den zweiten von nur zwei Nicht-Ferrari-Saisonsiegen?
a) McLaren
b) Williams
c) Renault
d) Toyota

In rund einer halben Stunde gibt's wieder die Auflösung hier. Bis dahin kannst du dir die Zeit im Formel-1-Quiz vertreiben!

Stellenabbau bei McLaren

Schlechte Nachrichten aus Großbritannien: Autohersteller McLaren wird 1.200 Mitarbeiter aus dem Automotive-, Technologie- und Racing-Bereich kündigen. Diese Maßnahme ist Teil einer Umstrukturierung der McLaren-Gruppe, die aufgrund der Corona-Pandemie notwendig wurde. Auch das Formel-1-Projekt ist von diesem Schritt betroffen, rund 70 Personen müssen gehen.

"Obwohl dies erhebliche Auswirkungen auf die Form und Größe unseres Formel-1-Teams haben wird, werden wir jetzt damit beginnen, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um ab 2021 unter der Budgetobergrenze zu fahren, um in Zukunft wieder um Rennsiege und Meisterschaften zu kämpfen", meint Paul Walsh, Geschäftsführer der McLaren-Gruppe.

Fahrergehälter sollen bald gekürzt werden

Die Budgetobergrenze ist offiziell beschlossen. Dennoch gibt es Ausnahmen, etwa die Fahrergehälter. Denn die üppigen Summen sind nicht in dem Kostendeckel inbegriffen. In einem nächsten Schritt soll auch das Salär der Superstars gedeckelt werden. Doch nicht jedes Team hat einen klaren Kurs in dieser Frage. Helmut Marko berichtet gegenüber 'F1-Insider.com' verwundert über Mercedes-Teamchef Toto Wolff: "Zuerst bestand er darauf, eine Obergrenze für Pilotengehälter schon für 2021 festzuzurren. Jetzt will er diesen Schritt erst ab 2025 gehen."

Bei Renault ist man da ganz anderer Meinung und stimmt mit Red Bull überein: "Ich glaube immer noch, dass wir den nächsten Schritt ins Auge fassen müssen, [...] der nächste Bereich werden natürlich die Lohnkosten der Fahrer sein. Auch das muss unter Kontrolle gebracht werden. Das haben eine Reihe von Sportarten getan." Es sei einfach "unfair", auf der einen Seite Millionenbeträge an Fahrer zu überweisen und auf der anderen hunderte Mitarbeiter zu kündigen.

#ThinkingForward: Die Teamchefs im Interview

Meine britischen Kollegen James Allen und Jon Noble haben sich in der Interview-Reihe "#ThinkingForward" mit den wichtigsten Akteuren in der Formel 1 über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unterhalten. Auch Zak Brown war bereits zu Gast, das Interview gibt's in diesem Video zu sehen.

Weitere Video-Interviews:
- mit Renault-Teamchef Cyril Abiteboul

- mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner

- mit FIA-Präsident Jean Todt

Brown: Formel 1 hätte besser vorbereitet sein können

Ein Fiasko, wie es sich in Australien abgespielt hat, darf sich nicht wiederholen. Das haben alle Formel-1-Verantwortlichen wie ein Mantra in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt. Was hat der Sport aus der Absage gelernt? "Ich habe viel gelernt und lerne immer noch", meint McLaren-Boss Zak Brown in unserem Interview aus der "#ThinkingForward"-Reihe.

"In Zeiten einer Krise reagieren die Menschen anders. Sie sind verängstigt und suchen nach Führung", weiß Brown. Er lobt seine Mannschaft und die klare Entscheidungsfindung in der schwierigen Situation in Melbourne, als ein Teammitglied positiv getestet wurde. Kritik hat er für die anderen Teams übrig.

Grundsätzlich hätte sich die Formel 1 besser darauf vorbereiten können, was passiert, wenn ein Team die Teilnahme zurückzieht, so Brown. "Die Teams waren sich Donnerstag bis drei Uhr in der Früh nicht einig, was sie tun sollten. Erst nach dem Anruf von Ola [Källenius; Daimler-Vorstand] zog Mercedes zurück", erinnert er sich. "Das passiert, wenn man in eine Situation gerät, für die man nicht gut vorbereitet ist."

Quizfrage #1: Die Auflösung!

Ich wollte vorhin von dir wissen, was am 26. Mai 1968 passiert ist. In Monaco ist der Lotus 49B mit Graham Hill am Steuer zum ersten Mal mit einem Front- und einem Heckflügel gefahren, Antwort c ist richtig!

Lotus Lotus F1 Team F1 ~~

Foto: Motorsport Images

Rosbergs Leistungen unterschätzt?

Die Leistungen welches Formel-1-Piloten wurden bislang unterschätzt? Ex-Formel-1-Fahrer Heikki Kovalainen glaubt, darauf eine Antwort zu haben: Nico Rosberg. "Von all den Fahrern, die gegen Lewis Hamilton gefahren sind, konnte nur einer seine Schwächen ausnutzen, und das war Nico", meint der ehemalige McLaren-Fahrer und Hamilton-Teamkollege im finnischen TV-Sender 'MTV'.

"Ich denke nicht, dass Nicos Leistungen genug gewürdigt wurden. Es ist sehr schwer, Hamilton im gleichen Auto zu schlagen. Außerdem ist er zuvor hart gegen Michael Schumacher gefahren", argumentiert der Finne.

Quizfrage #1: Was ist gesucht?

Auch heute wollen wir wieder dein Formel-1-Wissen testen. Die erste Frage des Tages behandelt ein historisches Ereignis, das sich heute vor 52 Jahren abgespielt hat. Ich möchte von dir wissen:

Warum ging der 26. Mai 1968 in die F1-Geschichte ein?
a) Mit dem Matra MS11 gewann in den Niederlanden erstmals ein Auto mit V12-Motor
b) Der tödliche Unfall von Jo Schlesser führte im Nachhinein zu Hondas ersten Formel-1-Ausstieg
c) Mit dem Lotus 49B startete in Monaco erstmal ein Auto mit Front- und Heckflügeln
d) Erster Sieg von Bruce McLaren im selbstkonstruierten McLaren M7A beim Belgien GP

Wir wollen es dir ja nicht gleich zu einfach machen ;-) In rund 30 Minuten gibt's hier die Auflösung. Bis dahin kannst du dein Wissen in unserem Formel-1-Quiz testen!

Ferrari: "Schwierige Situation" für Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto wird in dieser Saison mit einer "schwierigen und ungewöhnlichen Situation" konfrontiert sein. Das glaubt zumindest Piero Ferrari, der Sohn von Gründer Enzo Ferrari, im Interview mit der italienischen Zeitung 'Il Resto del Carlino'. Damit meint er besonders die Lage innerhalb des Teams mit Sebastian Vettel.

"Was Sebastian Vettel betrifft, so muss Mattia Binotto mit einer objektiv schwierigen und ungewöhnlichen Situation umgehen können, da wir einen Fahrer haben, der am Ende der Saison das Team verlassen wird", so Ferrari.

Lesermeinung: Vettel/Hamilton das beste Duo

Sebastian Vettel und Lewis Hamilton in einem Formel-1-Team? Nicht wenige Fans würden sich genau dieses Szenario wünschen. Auch Leserin Silke hat uns geschrieben: "Das ist das Beste, was der Formel 1 passieren kann." Sie findet außerdem, dass Ferrari einen Fehler begangen hat, indem man den vierfachen Weltmeister Ende des Jahres ziehen lässt. "Sie werden es bereuen, Sebastian Vettel nicht mehr als Fahrer zu haben. Ich hoffe so sehr, dass er in der Formel 1 bleibt."

Neues McLaren-Duo könnte fremdgehen

McLaren hat bereits große Pläne für 2021. McLaren-Boss Zak Brown träumt davon, dass Lando Norris und Daniel Ricciardo für sein Team Walkinshaw Andretti United Supercars am Bathurst 1000 antreten. "Ich denke, beide würden es lieben", meint Brown bei 'Supercars Sidetracked'. "Viele wissen, dass ich anders bin als die meisten Teamchefs in der Formel 1. Mir gefällt es, wenn unsere Fahrer auch andere Rennen fahren, etwa Daytona oder Le Mans."

Es wird alles eine Frage des Rennkalenders sein, meint der US-Manager. Das Bathurst 1000 kollidiert zeitlich manchmal mit dem Grand Prix von Japan.

Lesermeinung: Vettel bei Aston Martin

Uns erreichen weiterhin viele Zuschriften vor allem zur Zukunft von Sebastian Vettel. Leser Alois hat uns per Kontaktformular etwa geschrieben, er würde es begrüßen, wenn Sebastian Vettel 2021 bei Aston Martin fahren würde. "Da er sehr viel Wissen bezüglich Technik und Fahrverhalten des Autos gut bei diesem Team einbringen kann", meint er. "Er ist ein Tüftler und sehr gewissenhaft."

Für das kommende Jahr sind Sergio Perez und Lance Stroll beim kommenden Werksteam allerdings schon gesetzt. Dennoch könnte es eine Variante Vettel/Aston Martin geben - hier nachlesen!

Neuer CEO bei Aston Martin

Aston Martin hat einen neuen Geschäftsführer. Heute wurde bekannt, dass der frühere Mercedes-AMG-Vorsitzende Tobias Moers als neuer CEO auf Andy Palmer nachfolgt. Am 1. August wird er seine neue Position einnehmen. Diese Entscheidung ist nur ein Puzzleteil der Umstrukturierung unter Lawrence Stroll. Moers ist auch langjähriger Wegbegleiter von Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Neue Entwicklung in Großbritannien

Könnte der Grand Prix von Großbritannien doch noch im Juli stattfinden? Ursprünglich war dies der Plan von Liberty Media, gleich zwei Rennen in Silverstone zu fahren. Doch dann verabschiedete die britische Regierung strenge Einreisebestimmungen samt 14-tägiger Quarantäne. Die Pläne schienen nicht mehr umsetzbar, nun aber gibt Premier Boris Johnson neue Hoffnung - er will eine Ausnahmeregelung für die Formel 1!

In Österreich soll zuvor der Saisonauftakt am 5. und 12. Juli über die Bühne gehen. Der Veranstalter hat ein Sicherheitskonzept beim Gesundheitsministerium eingereicht, Helmut Marko erwartet noch Ende Mai eine Entscheidung. Nun hat sich der Gesundheitsminister zu Wort gemeldet!

Neue FIA-Hotline für Whistleblower

Die FIA hat eine neue Hotline eingerichtet, die Whistleblower nutzen können, um Verstöße von Teams oder einzelnen Personen zu melden. Konkret werden drei verschiedene Kategorien angeführt, die berichtet werden können:

- Angebliche oder tatsächliche Verstöße gegen die in den FIA-Bestimmungen enthaltenen ethischen Grundsätze (z.B. Diskriminierung, Belästigung, Bestechung, Korruption, Interessenkonflikte, Betrug, Geldwäsche)

- Probleme im Zusammenhang mit der sportlichen Integrität oder der Manipulation von FIA-Wettbewerben (z.B. Vorkehrungen zur Änderung des Ergebnisses eines FIA-Wettbewerbs)

- Mutmaßliche oder tatsächliche Verstöße gegen die Antidoping-Bestimmungen der FIA (z.B. Gebrauch oder versuchter Gebrauch oder Handel mit einer verbotenen Substanz)

Die Hotline sei für jeden zugänglich, "der vertraulich und im guten Glauben Bedenken über Fehlverhalten melden möchte". Die Integrität des Motorsports soll damit verbessert werden. Der Hinweisgeber kann selbst anonym bleiben. Die FIA unterstreicht außerdem, dass jegliche Art der Vergeltung zu unterlassen ist und dass der Weltverband die Whistleblower davor schützen will. Die Hotline kann 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche genutzt werden.

Zuletzt war im Fall des Ferrari-Antriebs im Vorjahr ein Whistleblower der entscheidende Hinweisgeber, dieser hatte Details über den Motor an die FIA weitergegeben.

Herzlich willkommen!

Bist du bereit? Bereit für einen neuen Tag voller Formel-1-News? Gut! Denn der Formel-1-Liveticker steht schon am Start und wartet auf das Ampelsignal. Maria Reyer darf dich heute begrüßen. Bevor wir loslegen ...

... noch der Hinweis auf unser Kontaktformular! Außerdem findest du uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube!

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