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Formel-1-Liveticker: Wirkt sich Corona auf den Fahrermarkt 2021 aus?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Welche Auswirkungen Corona für 2021 haben könnte +++ Viele Verträge laufen 2020 aus +++ Nachteil für Nachwuchsfahrer? +++

Bericht

Status: Beendet

Das war's für heute!

Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle für heute. Morgen sind wir aber schon wieder mit einem neuen Ticker für dich da. Deshalb genieß den Abend und das gute Wetter, sofern das möglich ist, bleib gesund und bis morgen!

Heidfeld: Mit Formel-1-Karriere nicht zufrieden

Damit gegen Abschluss des Tages noch einmal zurück zu "Quick Nick" und dem Podcast 'Beyond The Grid'. Dort verrät der 42-Jährige, dass er mit seiner Formel-1-Karriere nicht komplett zufrieden sei. "Ich wollte [in der Formel 1] Rennen und auch die Weltmeisterschaft gewinnen. Natürlich ist das schwierig, aber ich habe im Formelsport auch vor der Formel 1 jede Meisterschaft gewonnen", erklärt er.

"Das war natürlich etwas anderes, aber wenn man in die Formel 1 kommt, dann ist das das Ziel. Deswegen bin ich nicht zufrieden mit dem, was ich erreicht habe", so Heidfeld, der in der Königsklasse 13-mal auf dem Podium stand. Gleichzeitig erklärt er aber auch, dass er glücklich sei, überhaupt eine Chance in der Formel 1 bekommen zu haben. Das sei vielen anderen schnellen Piloten verwehrt geblieben.

Apropos Imola

Das bis heute letzte Formel-1-Rennen gab es dort 2006. Aber was ist anschließend mit Imola (und diversen anderen Strecken) passiert? Diese Frage haben wir bereits vor einiger Zeit in dieser Fotostrecke geklärt.

Fotostrecke: Was wurde aus alten Formel-1-Strecken? LAT

Foto: LAT

Der Formel-1-Kalender hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Viele Strecken sind gekommen, viele sind gegangen. Zur Saison 2018 verabschiedet sich mit Malaysia ein weiteres Rennen aus der Königsklasse. Doch was ist eigentlich aus den vielen anderen ehemaligen Formel-1-Kursen geworden? Wir liefern einen Überblick.

Imola bringt sich mal wieder ins Spiel

Nicht zum ersten Mal bringt sich Imola selbst ins Spiel, wenn es um die Rettung der Saison 2020 geht. Nachdem man sich bereits als Ersatz für den frühzeitig verschobenen China-GP ins Spiel gebracht hatte, legt man nun noch einmal nach. "Die Situation ist eine Möglichkeit für uns, in dieser Saison Kandidat für einen Grand Prix zu sein", verrät uns Imola-Präsident Uberto Selvatico Estense.

Er erinnert: "Sie brauchen einige Rennen, um ihren Vertrag mit der FIA einzuhalten und eine Weltmeisterschaft zu sein. Warum sollte man also nicht über Imola nachdenken?" In den Regeln der Formel 1 ist festgeschrieben, dass eine Saison mindestens acht Rennen umfassen muss. Selvatico Estense erklärt, dass Imola auch für ein Geisterrennen zur Verfügung stehen würde.

Auch ihm ist allerdings bewusst, dass es letztendlich von der Regierung abhängt, ob man überhaupt in Italien fahren kann.

Heute vor 14 Jahren ...

... schnappte sich Michael Schumacher die Pole-Position zum Großen Preis von San Marino 2006 in Imola. Besonders war das damals deshalb, weil es Schumachers 66. Pole in der Formel 1 war. Damit brach er den zuvor von Ayrton Senna aufgestellten Rekord von 65 Poles. Mittlerweile hat Lewis Hamilton (88) bekanntlich beide überflügelt.

Jenson Button Michael Schumacher Rubens Barrichello Ferrari Scuderia Ferrari Mission Winnow F1DA Racing DA Racing Rallycross ~Jenson Button, Michael Schumacher und Rubens Barrichello ~

Foto: Motorsport Images

Gasly noch immer in Dubai

Der AlphaTauri-Pilot hängt jetzt bereits seit Wochen in Dubai fest. Sein Dilemma: Zurück nach Italien, wo er wohnt, kann er aktuell wegen des Coronavirus nicht. Und zu seiner Familie nach Frankreich will er nicht, um seine Eltern nicht zu gefährden. Deswegen steckt er weiter in Dubai fest. Immerhin: Er hat seinen Physio und seine PlayStation mit dabei ...

So läuft das McLaren-Hilfsprojekt

Viel wurde in den vergangenen Wochen über die zahlreichen Hilfsprojekte gesprochen, an denen sich die Formel-1-Teams im Zuge der Coronakrise beteiligen. Doch wie sieht das genau aus? Was passiert aktuell in einer Formel-1-Fabrik? McLaren liefert in diesem Video spannende Einblicke:

Nächster Formel-1-Klassiker

In der Corona-Zwangspause zeigt die Formel 1 regelmäßig alte Rennen in kompletter Länge und kostenlos auf ihren Social-Media-Kanälen. Heute ist der Große Preis von Japan 1994 dran. Los geht's um 20:00 Uhr MESZ.

Als Vorlauf kann ich dir schon mal unseren Grand Prix für die Ewigkeit empfehlen!

Vettel: Zukunft der F1 wichtiger als Ferraris Interessen

Eigentlich dürfte es Ferrari aus sportlicher Sicht gar nicht passen, dass die neuen Regeln von 2021 auf 2022 verschoben wurden. Denn weil das Reglement stabil bleibt, dürfte Mercedes seine Favoritenrolle nicht nur 2020 sondern nun auch 2021 behalten. Trotzdem stimmte Ferrari einer Verschiebung zu. Sebastian Vettel erklärt selbstlos: "Es ist egal, ob es gut oder schlecht für Ferrari ist. Das natürliche Interesse ist jetzt, was richtig für den Sport ist. Und ich glaube, dass es die richtige Entscheidung für den Sport ist."

Formel-1-Teams, die nie mehr siegten

Beim Stichwort Nick Heidfeld fällt mir auch noch dieses Video ein. Der Deutsche selbst kommt zwar nicht darin vor, dafür aber das BMW-Sauber-Team, für das er viele Jahre gefahren ist ...

Apropos Vettel ...

Auch über den hat Nick Heidfeld bei 'Beyond The Grid' gesprochen - und verraten, dass er seinem Landsmann durchaus zutraut, im internen Ferrari-Duell gegen Charles Leclerc in diesem Jahr zurückzuschlagen. "Ich glaube, dass sie nicht so weit voneinander weg sind. Im Qualifying hatte Seb ab Mitte des vergangenen Jahres einige Probleme. Aber ich denke, die hat er in den Griff bekommen, und seitdem ist es sehr eng. Es war nicht so, dass Leclerc ihn immer geschlagen hat. Und in den Rennen hatte Vettel meiner Meinung nach sogar etwas die Oberhand", so Heidfeld.

Heute vor acht Jahren ...

.... gewann Sebastian Vettel den Großen Preis von Bahrain 2012. Nichts Besonderes in der damaligen Zeit? Doch! Denn es war Vettels einziger Sieg in den ersten 13 Saisonrennen. Erst im Herbst legte der Deutsche eine Aufholjagd hin, die ihm seinen damals dritten WM-Titel in Serie bringen sollte. Ebenfalls eine interessante Randnotiz: Romain Grosjean holte damals für Lotus seinen ersten Podestplatz in der Formel 1.

Sebastian Vettel Kimi Räikkönen Romain Grosjean Red Bull Infiniti Red Bull Racing F1Lotus Lotus GP GP2 ~Sebastian Vettel (Red Bull), Kimi Räikkönen (Ferrari) und Romain Grosjean (Lotus) ~

Foto: LAT

Günther Steiner: Formel 1 muss sich lohnen!

Der Haas-Teamchef stellt einmal mehr klar, dass die Königsklasse in den kommenden Jahren ein Modell anbieten muss, mit dem man als Team nicht nur Geld verbrennen kann. Er spricht sich für eine größere Chancengleichheit aus. "Niemand möchte teilnehmen, wenn man weiß, dass man nur Letzter werden kann. Dann kann man auch etwas anderes mit seinem Leben anstellen", erklärt er. Das gelte besonders deshalb, weil so viel Geld im Spiel sei.

"Es gibt viele Dinge, die man mit Geld machen kann", erinnert er. Man werde es aber nicht ausgeben, um Letzter zu werden. "Das wollen nicht viele Leute", warnt er. Sollte man in der Formel 1 in Zukunft nicht auch mit weniger Budget erfolgreich sein können, könnte die Königsklasse daher mehrere Teams verlieren, weil die Besitzer irgendwann keine Lust mehr hätten, mehr und mehr Geld zu investieren.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Situation mit der Budgetobergrenze und dem neuen Reglement ab 2022 verbessert.

Alle Formel-1-Autos von Nick Heidfeld ...

... findest du übrigens in dieser Fotostrecke!

Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Nick Heidfeld LAT

Foto: LAT

2000: Prost-Peugeot AP03 - 16 Rennen, 0 Punkte, WM-Rang 20

Heidfeld: Schnellster Teamkollege im Qualifying war ...

Nick Heidfeld ist in der neuen Ausgabe von 'Beyond The Grid' zu Gast und spricht in dem Podcast über seine lange Formel-1-Karriere. Beispielsweise geht es darum, wer im Qualifying sein schnellster Teamkollege war. Unter anderem ist "Quick Nick" in einem Team mit Kimi Räikkönen, Felipe Massa und Robert Kubica gefahren. Von denen sei es aber keiner gewesen - sondern Mark Webber! Der Australier sei zur gemeinsamen Zeit bei Williams ein "Qualifying-Monster" gewesen. Später habe er diese Stärke etwas verloren, aber damals habe sich Heidfeld an keinem anderen Teamkollegen auf einer schnellen Runde so die Zähne ausgebissen.

Earth Day

Heute ist "Tag der Erde", und bei diesem Stichwort kommt uns natürlich sofort der legendäre 2007er-Honda in den Sinn! Auf Twitter gibt es zu diesem Thema - also zum Earth Day, nicht zu Honda - auch eine Nachricht von Ex-Weltmeister Nico Rosberg. Der setzt sich bereits seit vielen Jahren für mehr Nachhaltigkeit ein und nutzt den heutigen Tag, um auch seine Fans noch einmal dazu aufzurufen.

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Foto: LAT

Das liebe Geld ...

... spielt natürlich auch eine Rolle. Beispiel Vettel: Angeblich möchte Ferrari sein Gehalt deutlich kürzen. Da hilft die Coronakrise natürlich nicht weiter, denn die trifft auch die großen Autohersteller. Schlecht für die Fahrer, die noch keinen Vertrag für 2021 abgeschlossen haben - und das sind einige. Denn das ganz große Geld liegt momentan nirgendwo auf der Straße. Deshalb ist nicht auszuschließen, dass selbst ein Lewis Hamilton mit seinem neuen Vertrag in Zukunft etwas weniger Geld verdienen könnte.

Die Lage für Mick Schumacher und Co.

Der große Nachteil für die Formel-2-Piloten in der aktuellen Situation: Weil es keine Rennen gibt, können sie sich nicht für die Königsklasse empfehlen. Red Bulls Helmut Marko warnte gegenüber 'Motorsport-Total.com' in diesem Zusammenhang bereits, wenn es in diesem Jahr keine Nachwuchsserien gebe, dann "würde man da den Status quo des Formel-1-Feldes mehr oder weniger einzementieren."

Die Alternative wäre, dass ein Team einen Nachwuchsfahrer mehr oder weniger "blind" verpflichten müsste, also nur anhand von früheren Ergebnissen, Tests oder Einsätzen im Simulator. Daran dürften aber die wenigsten Rennställe Interesse haben. "Außerdem brauchen die jungen Fahrer ja die Punkte und Resultate für die Superlizenz", nennt Marko einen weiteren Punkt in diesem Zusammenhang.

Wirkt sich Corona auf den Fahrermarkt aus?

Aktuell sind noch nicht viele Cockpits für die Formel-1-Saison 2021 besetzt. Mehrere Verträge, unter anderem auch die von Lewis Hamilton und Sebastian Vettel, laufen Ende 2020 aus. Auch an dieser Front könnte das Coronavirus eine Rolle spielen. McLaren-Teamchef Andreas Seidl erklärt: "Ich glaube, die Idee ist bei allen Teams, auch bei uns, dass wir ein paar Rennen bestreiten und uns dann final zusammensetzen und entsprechende Entscheidungen treffen."

Das ist aber natürlich schwierig, weil es noch für mindestens zwei Monate keine Rennen geben wird. Bedeutet: Bei einigen Teams könnten sich die Entscheidungen nach hinten verschieben. Schlecht ist das natürlich auch für die Fahrer, die länger als gewöhnlich im Unklaren darüber sein könnten, wie es für sie im kommenden Jahr weitergeht. Ein noch größeres Problem könnte das übrigens für Formel-2-Piloten wie Mick Schumacher sein ...

Hello again!

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Newstickers! Auch in der Coronazeit gibt's keine Pause, denn die Themen gehen uns selbst in dieser Zeit nicht aus. Ruben Zimmermann begleitet dich heute durch den Tag, für Fragen, Anregungen und Co. steht dir wie gewöhnlich das Kontaktformular zur Verfügung. Dann legen wir mal los und schauen, was dieser Tag so bringt!

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