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Formel-1-Marketingchef: Michael Buffer ist erst der Anfang

Sean Bratches verspricht weitere Neuerungen, um die Show zu verbessern und die Fahrer in den Mittelpunkt zu rücken. Die Testballons in Austin sind kein Zufall.

Michael Buffer

Foto: : Uncredited

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches nennt die Neuerungen bei der Präsentation der Königsklasse im Rahmen des US-Grand-Prix in Austin einen Versuchsballon. Wie er erklärt, soll Boxansager Michael Buffer dem Publikum auf den Tribünen und vor den TV-Bildschirmen einheizen, wenn er die Namen der Piloten aufruft: "Die Idee ist es, die Phase vor dem Start noch spektakulärer zu machen. Es sollen Momente werden, die mit Spannung und Energie prall gefüllt sind", sagt Bratches.

Liberty Media verfolgt mit Buffer seine Strategie weiter, die Fahrer in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken. "Sie sind die Helden des Sports und werden als solche präsentiert. 20 Männer, die sich darauf vorbereiten, alles hinter dem Steuer der schnellsten sowie technisch besten Rennautos der Welt zu geben und sich an ihr Limit zu treiben", schwärmt Bratches, der mit den Neuerungen nach eigener Aussage "die Grenze zwischen dem Sport und der Show durchbrechen" möchte.

 

Dass Austin den Anfang macht, ist kein Zufall. "Die USA sind zweifellos das Land, in dem Sportveranstaltungen als Unterhaltung über den bloßen Wettbewerb hinaus begriffen werden", so Bratches, der mit Liberty eine Expansion in Nordamerika auf der Prioritätenliste nach oben gesetzt hat. Auch von dem Vorbild Superbowl - dem Finale der America-Football-Liga NFL - war bereits die Rede, jedoch sind dessen Dimensionen noch Lichtjahre von dem entfernt, was die Formel-1-Bosse testen.

"Wir wollen definitiv noch mehr unternehmen, aber im Moment will ich nicht sagen, was, wo und wann. Austin ist ein Test", vertröstet Bratches, freut sich aber auf die Buffer-Ansage am Sonntag: "Die Energie, die Michael versprüht, ist der Wahnsinn. Ich bin mir sicher, dass jeder sie spüren wird, auch die Fahrer selbst."

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