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Trainingsbericht

Formel 1 Mexiko 2018: Red Bull 1,4 Sekunden vor Mercedes!

Starker Auftakt für Max Verstappen: Red Bull fährt Doppel-Bestzeit zum Auftakt in Mexiko, und Lewis Hamilton landet vor WM-Rivale Sebastian Vettel

Max Verstappen, Red Bull Racing

Max Verstappen, Red Bull Racing

Zak Mauger / Motorsport Images

Red Bull rechnet sich beim Grand Prix von Mexiko die größten Chancen aus, 2018 einen weiteren Sieg zu feiern. Und im ersten Freien Training im Autodromo Hermanos Rodriguez wurde das österreichisch-britische Team dieser selbstauferlegten Favoritenrolle gerecht: Max Verstappen sicherte sich in 1:16.656 Minuten die Bestzeit, und zwar 0,483 Sekunden vor seinem Stallkollegen Daniel Ricciardo.

"Der Red Bull ist das Auto, das es zu schlagen gilt", analysiert 'Sky'-Experte Johnny Herbert im Nachklapp der ersten Session in Mexiko. Auch wenn man die Bestzeit in der wahrscheinlich nicht zwingend repräsentativen Session nicht überbewerten sollte: 1,419 Sekunden Vorsprung auf den schnellsten Mercedes und 2,090 Sekunden Vorsprung auf den schnellsten Ferrari sind eine Menge Holz!

Insbesondere die Ferraris taten sich im ersten Training schwer. Sebastian Vettel (7.) klagte am Boxenfunk über die Hypersoft-Reifen: "Es ist verschwendete Trainingszeit, so zu fahren", murrte er zwischendurch und bezeichnete seine Reifen als "superficial". Damit meint er mutmaßlich, dass sie sich nur an der Oberfläche erwärmen und zum Graining neigen.

Vettel fuhr heute Morgen mit der alten Bodenplatten-Version, Kimi Räikkönen (8./+2,280) mit der neuen (mit der er sich nach knapp einer Stunde in Kurve 6 drehte). Alles zu Vergleichszwecken. Genau wie Red Bull, wo auch nur Verstappen den neuen Unterboden zur Verfügung hatte.

Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H spins in FP1

Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H spins in FP1

Foto: Simon Galloway / Sutton Images

Sensationell auf P3/4: die Renault-Piloten Carlos Sainz (+1,270) und Nico Hülkenberg (+1,372). "Der Renault scheint gut in Form zu sein. Ich bin gespannt, wo die morgen sind", wundert sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass die Renault-Motoren in der Höhenluft von Mexiko-Stadt reihenweise explodiert sind ...

Brendon Hartley (Toro Rosso) belegte Platz neun und setzte damit seine nach oben zeigende Formkurve fort. Und Nicholas Latifi (Force India) war auf P10 schnellster der drei Freitagspiloten, die im FT1 im Einsatz waren. Antonio Giovinazzi (Sauber) wurde Zwölfter, Lando Norris (McLaren) 15.

 

Ganz hinten landete einmal mehr das Williams-Team, und trotzdem wurde Pierre Gasly (Toro Rosso) 20. und Letzter. Der Franzose beendete sein Programm (planmäßig) schon nach nur einer Runde, um den Antriebsstrang wechseln zu können.

Grund: In der Höhenluft fährt Honda lieber mit einer bewährten Spec B als mit der zuletzt verwendeten Spec C. Für Gasly bedeutet das eine Plus-15-Strafe für Sonntag. 

 

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