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Trainingsbericht

Formel 1 Mexiko 2019: Ferrari auf den Geraden "ballistisch" schnell

Schwierige Bedingungen im dritten Freien Training in Mexiko: Ferrari sichert sich "last Minute" die Bestzeit, Konkurrenz erstarrt vor Topspeed in Ehrfurcht

Charles Leclerc hat sich im dritten Freien Training zum Grand Prix von Mexiko die Bestzeit gesichert. Der Ferrari-Pilot erzielte auf abtrocknender Strecke in letzter Minute eine Bestzeit von 1:16.145 Minuten und verwies damit Teamkollege Sebastian Vettel (+0,027) und Valtteri Bottas (Mercedes/+0,114) auf die Plätze.

Das Ergebnis von FT3 aus Mexiko-Stadt

Inwieweit dieses Ergebnis repräsentativ ist, sei aufgrund der wechselhaften Bedingungen dahingestellt. Die Session hatte nach nächtlichem Regen auf nasser Strecke begonnen und zwang die Fahrer zur Verwendung von Intermediates. Erst spät erfolgte der Umstieg auf Slicks. So ging es in den letzten Minuten am hektischsten zu - viel zu lernen gab's auf der sehr rutschigen Strecke nicht.

An der Spitze bleibt der überragende Topspeed der Ferrari-Stars ein bestimmendes Thema. Der Ferrari sei auf den Geraden "ballistisch schnell", sagt etwa Red-Bull-Teamchef Christian Horner: "Gestern hat uns Sebastian alleine da 0,8, 0,9 Sekunden abgenommen. Das müssen wir in den Kurven abholen."

 

Vettel lässt aber nicht gelten, dass das nur auf den Motor zurückgeführt und mit diffusen Verdächtigungen assoziiert wird: "Unser Auto ist effizienter als einige andere Autos. Das hilft auf den Geraden mehr als die schiere Power", argumentiert er. "Aber ich bin auch sehr stolz darauf, dass unsere Motorenabteilung einen sehr guten Job gemacht hat."

Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) wurde mit 0,236 Sekunden Rückstand Vierter, gefolgt von Carlos Sainz (McLaren), der kurz vor Schluss sogar in Führung lag. Max Verstappen belegte Platz sechs, Alexander Albon Platz acht - weil Red Bull seine besten Zeiten früher als Ferrari und Mercedes fuhr.

Die beiden Renaults fuhren am Ende der Session, als die Strecke am schnellsten war, nicht mehr. Sowohl bei Nico Hülkenberg als auch bei Daniel Ricciardo wurde eine Verschmutzung eines Teils des Kühlsystems festgestellt, die sorgfältig gereinigt werden musste. Das kostete Trainingszeit, als die Strecke am trockensten und schnellsten war.

 

Übrigens: In der Nacht von Freitag auf Samstag hat eine Magenverstimmung dutzende Paddock-Mitarbeiter erfasst. Einer davon ist Pierre Gasly, der über Nacht an akutem Durchfall litt und sich zu Beginn der Session noch in der Hospitality ausschlief. Gegen Ende drehte er dann doch zehn Runden und belegte Platz sieben.

Lokalmatador Sergio Perez (Racing Point) wurde Zehnter, vor Daniil Kwjat (Toro Rosso) und Kimi Räikkönen (Alfa Romeo). Abgeschlagen weit hinten: die beiden Williams. Die beiden Renaults blieben aufgrund ihrer technischen Probleme ohne gewertete Zeit.

Mit Bildmaterial von LAT.

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