Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel 1 Österreich 2018: Hamilton mit Update zu erster Bestzeit

"Wir verlieren in den langsamen Kurven", sagt Toto Wolff nach dem ersten Training in Spielberg, das Mercedes-Aero-Update funktioniert aber trotzdem

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Steven Tee / Motorsport Images

Lewis Hamilton hat sich die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix von Österreich in Spielberg gesichert. Der Mercedes-Fahrer verwies in den ersten eineinhalb Stunden auf dem Red-Bull-Ring seinen Teamkollegen Valtteri Bottas um 0,127 Sekunden auf den zweiten Platz und unterstrich damit die Favoritenrolle der Silberpfeile an diesem Wochenende.

Das Training in Zahlen:

Seit dem Grand-Prix-Comeback im Jahr 2014 hat nur Mercedes in Spielberg gewonnen, und daran soll sich 2018 nichts ändern. Nachdem in Le Castellet die neue Antriebseinheit eingeführt wurde, debütiert an diesem Wochenende ein neues Aero-Paket.

Und das scheint zu funktionieren: "Wir verlieren in den langsamen Kurven. In den schnellen Kurven und bergauf sind wir richtig gut", sagt Teamchef Toto Wolff. "Es geht eng zu, es sind knappe Abstände. Aber es war ein guter Anfang für uns. Das Auto liegt wirklich gut. Wie stabil es ist, kann man auch in den Onboards sehen. Ich hoffe, dass wir das durch das Wochenende mitnehmen können."

Die neuen Teile im Fokus:

Aufgrund der Kürze der Strecke sind die Abstände naturgemäß gering. Max Verstappen (3./Red Bull) fehlten 0,233, Sebastian Vettel (4./Ferrari) 0,341 Sekunden auf die Bestzeit. Vettel wirkte zu Beginn unzufrieden mit der Bremse vorne links: "Die reagiert überhaupt nicht", meckerte er am Boxenfunk.

 

Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen belegte mit fast einer Sekunde Rückstand Platz sechs. Das ist auf den ersten Blick zu viel - bei genauerem Hinsehen aber erklärbar, denn er bremste sich seinen Ultrasoft-Reifensatz platt und kämpfte von da an mit stumpfen Waffen.

Bei Red Bull ist man mit den Positionen drei und fünf nicht zufrieden: "Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben", sagt Motorsportkonsulent Helmut Marko im 'ORF'. "Bei den Longruns sind wir zu langsam. Wir haben viel Arbeit mit dem Set-up. Der Reifenverschleiß ist zu hoch." Und das lag nicht in erster Linie am 360-Grad-Dreher von Verstappen in Kurve 4, der ohne Folgen blieb.

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: Andrew Hone / LAT Images

Hinter den drei Topteams klassierte sich erwartungsgemäß ein Haas-Fahrer auf P7. Romain Grosjean büßte 1,189 Sekunden auf die Spitze ein. Kevin Magnussen wurde Zwölfter. "Wir sind auf den Geraden zu langsam", weiß Teamchef Günther Steiner. "Wir müssen den Flügel flacher stellen."

Sauber-Wunderkind Charles Leclerc ärgerte sich am Boxenfunk über einen verbremsten Reifensatz, nachdem ihn sein Renningenieur aufgefordert hatte, später zu bremsen. Trotzdem schaffte er als Neunter mit 1,376 Sekunden Rückstand den Sprung in die Top 10. Hinter Esteban Ocon (8./Force India/+1,216), aber vor Pierre Gasly (10./Toro Rosso/+1,555).

Gasly war laut Angaben von Teamchef Franz Tost auf einem anderen Programm unterwegs als Brendon Hartley (19./+2,032). Toro Rosso probierte heute sowohl die alte als auch die neue Frontpartie aus und wechselte zwischen beiden Varianten hin und her.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, strikes up sparks

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, strikes up sparks

Foto: Steven Tee / LAT Images

Nico Hülkenberg (Renault/+1,640) wurde 15. und klagte über Untersteuern. Ganz anders als sein Teamkollege Carlos Sainz (13./+1,588), der mit der Balance zufrieden war, bis er wegen eines Problems mit der Bremsbelüftung rechts vorne sein Programm unterbrechen musste.

Enttäuschend erneut die McLaren-Performance: Fernando Alonso (+1,773) wurde 17. Stoffel Vandoorne bretterte in der letzten Kurve über die "Baguette-Kerbs" und fuhr sich dabei den Frontflügel kaputt. Am Ende wurde der Belgier 18. (+1,859).

Am langsamsten war übrigens Robert Kubica, bei Williams anstelle von Sergei Sirotkin als Freitagstester im Einsatz. Der Pole drehte zwar 38 Runden und gehörte damit zu den fleißigeren Fahrern im Feld. Sein Rückstand von 2,585 Sekunden auf die Spitze und 0,553 Sekunden auf den Vorletzten war dann aber doch ernüchternd.

Be part of Motorsport community

Join the conversation

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland