Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland
Analyse

Formel-1-Reifentests: Deshalb haben die Test-Teams keinen Vorteil

Die drei Top-Teams der Formel 1 dürfen die neuen Pirelli-Reifen für die neue Saison testen. Bekommen Mercedes, Red Bull und Ferrari so einen Vorteil gegenüber den anderen Teams?

Esteban Gutierrez, Ferrari SF15-T

Esteban Gutierrez, Ferrari SF15-T

XPB Images

Sébastien Buemi, Red Bull Racing RB11
Sébastien Buemi, Red Bull Racing RB11
Sebastian Vettel, Ferrari, testet Pirelli-Reifen für 2017
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T
Sebastian Vettel, Ferrari SF-15T

Bei den Reifentests in dieser Woche wurde der Fokus auf die breiteren Hinterreifen gelegt, die im Jahr 2017 zum Einsatz kommen. Zudem wurden die Auswirkungen des erhöhten Anpressdrucks analysiert. Für den Reifenhersteller und die Teams ist das eine neue Herausforderung.

Während Ferrari und Red Bull bereits in Fiorano und Mugello getestet haben, wird Mercedes im September in Barcelona zum ersten Mal Testfahrten machen. Jedes Team darf zwei Tage lang die Regenreifen und Intermediates sowie die harten und Medium-Reifen testen. Für die weichen, superweichen und ultraweichen Reifen steht ein Testtag auf dem Programm.

Den letzten Test fahren die Teams nach dem letzten Saisonrennen 2016 in Abu Dhabi. Werden die Teams aufgrund der Tests einen Vorteil gegenüber den anderen Teams haben?

Die Autos

Beim Test kommen Fahrzeuge aus dem Jahr 2015 zum Einsatz. So soll verhindert werden, dass die Teams Erfahrungen für die kommende Saison sammeln.

Bildergalerie: Die Reifentests in Fionaro

Da es im Jahr 2017 mehr Anpressdruck geben wird, mussten die Fahrzeuge aus dem Jahr 2015 dementsprechend präpariert werden. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Teams keine Möglichkeit haben, aerodynamische Details für ihre eigene Entwicklung abzugucken.

Zudem müssen die drei Teams alle gesammelten Daten transparent zur Verfügung stellen, damit alle Teams davon lernen können.

Die Testfahrten

Der Automobil-Weltverband (FIA) hat klare Bedingungen für die achttägigen Tests formuliert, damit die anderen Formel-1-Teams keinen Nachteil haben. So dürfen alle Teams Simulationen durchführen, die auf den Testdaten basieren.

Bildergalerie: Die Reifentests in Mugello

Zudem wurde sichergestellt, dass die Teams keine Möglichkeit haben, eigene, geheime Informationen zu sammeln.

Die Resultate

Um Transparenz herzustellen, ist Pirelli verpflichtet, den Teams alle Resultate mitzuteilen. Zudem müssen auch die drei Testteams ihre Ergebnisse zur Verfügung stellen.

Jedoch ist klar, dass die Piloten bereits frühzeitig ein Gefühl für die neuen Reifen und der Aerodynamik bekommen. Das hilft, die aktuelle Entwicklung in die richtige Richtung zu lenken.

Jedoch wird es sehr schwer erkennbar sein, ob die Teams einen Vorteil erlangt haben, da sie in der aktuellen Formel-1-Ära sowieso die leistungsstärksten Teams sind.

Mit Informationen von Adam Cooper

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Toto Wolff und Chip Ganassi: Lance Stroll schafft es in die Formel 1
Nächster Artikel Indy-500-Sieger Alexander Rossi: Formel 1 oder IndyCar 2017?

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland