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Formel-1-Rückspiegel ab sofort am Halo erlaubt

Die FIA hat die Formel-1-Teams darüber informiert, dass sie die Rückspiegel ihrer Autos unter gewissen Voraussetzungen am Cockpitschutz Halo anbringen dürfen.

Ferrari SF71H wing mirror detail

Ferrari SF71H wing mirror detail

Sutton Images

Seitdem im Zuge des Formel-1-Reglements für 2017 die Position des Heckflügels abgesenkt wurde, tüfteln die Teams an neuen Lösungen für die Rückspiegel, da die Sicht nach hinten durch den niedrigeren Heckflügel eingeschränkt wurde. Doch nicht nur an der Position, sondern auch an der Form der Rückspiegel wird stetig getüftelt, um sie aerodynamisch so günstig wie möglich zu gestalten.

Nun steht den Teams eine neue Möglichkeit offen, denn Nikolas Tombazis, Technikchef der FIA-Formelsportkomission, hat in einer Mitteilung darüber informiert, dass die Rückspiegel ab sofort unter gewissen Voraussetzungen auch am Cockpitschutz Halo montiert werden dürfen. Halo wurde für die laufende Formel-1-Saison 2018 verpflichtend vorgeschrieben.

"Wir erwarten, dass die Konstruktion so stabil ist, dass der Spiegel nicht zu sehr vibriert, denn das würde die Sicht nach hinten für den Fahrer einschränken", formuliert Tombazis eine der Voraussetzungen. Eine weitere ist, dass die Spiegel von der Dimension her weiterhin nicht größer als 150x50 Millimeter sein dürfen und zudem einen Nach-Hinten-Sichttest der FIA erfüllen müssen. Dazu müssen die Fahrer im Spiegel Nummern und Buchstaben erkennen, die testweise hinter dem Auto platziert werden.

Darüber hinaus gilt die Vorgabe, dass die Spiegel nicht gleichzeitig am Halo und am Chassis montiert sein dürfen, da in einem solchen Fall das Abnehmen des Halo nach einem Unfall erschwert werden würde. Auch funktionierende Kameras dürfen nicht in den Rückspiegeln verbaut werden, sobald sich diese am Halo und nicht mehr am Chassis befinden.

Es bleibt abzuwarten, welches Team als erstes von der neuen Erlaubnis Gebrauch macht und die Rückspiegel am Halo anbringt.

 

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