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Trainingsbericht

Formel 1 Singapur 2019: Valtteri Bottas crasht beim Auftakt!

Mercedes crasht, Ferrari hat technische Probleme, Red Bull fährt Bestzeit: Das erste Freie Training in Singapur beginnt durchaus lebendig ...

Car of Valtteri Bottas, Mercedes AMG W10 being recovered after the crash

Das Rennwochenende in Singapur hat mit Rückschlägen für Mercedes und Ferrari begonnen. Und das nicht, weil Max Verstappen (Red Bull) Bestzeit fuhr. Sondern weil Valtteri Bottas seinen Silberpfeil crashte und Charles Leclerc mit Verdacht auf Getriebeschaden frühzeitig abstellen musste.

Bottas hatte schon während der ersten 40 Minuten nur drei Runden gedreht. Dem Finnen war ein Fahrfehler unterlaufen, bei dem er sich die Felge beschädigte. Nach gut einer Stunde war sein FT1 dann gelaufen: Ausgang der Tribünen-Unterführung verlor er die Kontrolle über das Auto und krachte in die Leitplanken.

Bottas hatte davor versucht, seine Reifen auf Temperatur zu bringen. Beim Dreher selbst versuchte er noch, ein erstes Übersteuern abzufangen - durch die Korrektur war die Pendelbewegung dann aber nicht mehr zu kontrollieren. Toto Wolff runzelte an der Box die Stirn, und Bottas selbst gab den Fehler gleich zu: "Sorry, Jungs!"

 

Zu dem Zeitpunkt war Leclerc schon nur noch Zuschauer. Der Monegasse rollte nach etwa 55 Minuten mit Verdacht auf Getriebeschaden zurück an die Box und blieb ein paar Meter vor seinen Mechanikern stehen. Somit kam er nicht über zwölf Runden hinaus und wurde im Klassement auf Platz 19 durchgereicht.

Die Bestzeit stellte Verstappen in 1:40.259 Minuten auf. Interessant: Das ist um eine halbe Sekunde langsamer als die FT1-Bestzeit von 2018. Auf den Plätzen folgten Sebastian Vettel (Ferrari/+0,167) und Lewis Hamilton (Mercedes/+0,666).

 

Trotz des Rückstands ist Hamilton Favorit auf den Sieg in Singapur. Im Gegensatz zu Verstappen und Vettel fuhr er seine Bestzeit nicht auf Soft-, sondern auf Hard-Reifen von Pirelli. Das ist auf dem langen Stadtkurs von Singapur locker über eine Sekunde wert.

Alexander Albon (Red Bull) wurde Fünfter, Nico Hülkenberg (Renault) Sechster, gefolgt von den beiden McLarens und Daniil Kwjat (Toro Rosso). Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) verbesserte sich im Finish von P20 auf P14. Und Robert Kubica (Williams) wurde ausnahmsweise nicht Letzter, sondern 17 - mit drei Sekunden Rückstand.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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