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Trainingsbericht

Formel 1 Sotschi 2019: Leclerc fährt Bestzeit, Mercedes weit zurück

Charles Leclerc sichert sich die Bestzeit im ersten Freien Training zum Grand Prix von Russland - Mercedes kassiert Rückstand von 0,7 Sekunden

Charles Leclerc (Ferrari) hat sich im ersten Freien Training in Sotschi die Bestzeit gesichert, knapp vor Max Verstappen (Red Bull). Das favorisierte Mercedes-Team hingegen, das bei einem Grand Prix von Russland noch nie geschlagen wurde, musste sich zum Auftakt mit den Positionen vier und fünf begnügen - und hatte 0,7 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Zum Ergebnis:

Doch man muss die Zeiten von Valtteri Bottas (4./+0,736) und Lewis Hamilton (5./+0,949) ein wenig relativieren. Denn während alle anderen nach den ersten 40 Minuten auf Soft-Pirellis wechselten, fuhr Mercedes die Session mit Medium zu Ende. Das erklärt den großen Zeitunterschied.

Dass sich Mercedes und Ferrari vorne um die Führung matchen würden, kommt nach den letzten Rennen nicht ganz überraschend. Red Bull hatte für Sotschi aber kaum wer auf der Rechnung. Verstappen legte den Grundstein für den zweiten Platz im kurvenreichen dritten Sektor. Da war er um 0,347 Sekunden schneller als Leclerc, der die ersten beiden Sektoren beherrschte.

 

Klare Verhältnisse herrschten wiederum bei Red Bull. Alexander Albon erreichte den fast schon für ihn reservierten sechsten Platz. Rückstand auf Verstappen: eine Sekunde. Sowohl Red Bull als auch Toro Rosso startet bekanntlich mit Plus-Fünf-Strafen ins Wochenende, weil Honda im Hinblick auf das Heimrennen in Suzuka schon in Sotschi das neueste Update einbauen ließ.

Daniil Kwjat (19./+4,088) kam damit nur fünf Runden weit, ehe er ausrollte. Die Ursache steht noch nicht fest, Teamchef Franz Tost vermutet aber einen Defekt im Benzinsystem. Ansonsten fiel ein Dreher von Robert Kubica (20./Williams/+4,208) auf. Der Pole muss wegen eines Komponentenwechsels übrigens so oder so als Letzter starten.

Positiv verlief der Trainingsauftakt aus Sicht des Renault-Teams. Nico Hülkenberg beschwerte sich zwar zunächst über das Fahrverhalten beim Ritt über die Randsteine, aber mit den erzielten Rundenzeiten war er von Anfang an zufrieden. Der Deutsche wurde mit 1,278 Sekunden Rückstand Siebter, unmittelbar vor Teamkollege Daniel Ricciardo.

 

Ricciardo wiederum leistete sich ganz am Ende der Session noch einen kleinen Fehler, als ihm in einer Rechtskurve das Heck wegging. Der Australier schlug mit dem Heck voran leicht in die Barrieren ein. Das reichte, um den Frontflügel abzuknicken. Ricciardo fuhr aber aus eigener Kraft an die Box zurück, wo die Mechaniker den Schaden über Mittag reparieren können.

McLaren belegte mit Carlos Sainz P11, hatte aber bereits zwei Sekunden Rückstand. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) wurde 15. Und die beiden Haas-Piloten mischten unmittelbar in Top-10-Nähe mit - obwohl sie diesmal geschlossen mit der Melbourne-Spec ausrücken. Nur ganz hinten ist alles klar: Da steht wie immer Williams.

Mit Bildmaterial von LAT.

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