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Trainingsbericht

Formel 1 Belgien 2018: Vettel zum Auftakt vor Verstappen

Ferrari entschied die erste Runde im PS-Duell gegen Mercedes für sich: Sebastian Vettel belegte im ersten Training in Spa Platz eins, Lewis Hamilton fehlten drei Zehntel

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Sebastian Vettel (Ferrari) hat sich im ersten Freien Training nach der Sommerpause der Formel 1 die Bestzeit gesichert. Mit einem neuen Motor stellte der Deutsche beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps Formel 1 2018 live im Ticker eine Bestzeit von 1:44.358 Minuten auf und verwies damit den "halben Lokalmatador" Max Verstappen (Red Bull) um 0,151 Sekunden auf Platz zwei.

Das Training in Zahlen:

Von Anfang an gaben Ferrari und Mercedes den Ton an, ausgestattet mit ihren jüngsten Motoren-Updates. Die sollen bei Mercedes 0,25 Sekunden pro Runde bringen, während bei Ferrari über ein neues "Wunder-Benzin" von Shell spekuliert wird. Bestätigt ist, dass Red Bull in Belgien mit einem neuen Sprit fährt. Die Rede ist von 0,15 Sekunden Verbesserung pro Runde.

Während Lewis Hamilton (3./+0,318) und Valtteri Bottas (5./+0,366) die meiste Zeit auf Medium-Reifen verbrachten, fuhren Vettel, Verstappen und Kimi Räikkönen (4./+0,360) ihre schnellsten Runden auf frischen Softs.

Interessant ist die Sektorenanalyse: Hamilton war im ersten Sektor der Strecke (mit der legendären Senke Eau Rouge) Schnellster, Vettel hatte dafür im zweiten und dritten Sektor die Nase vorne.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09

Foto: Manuel Goria / Sutton Images

Red Bull trainierte effektiv nur mit einem Auto (Verstappen, 20 Runden), denn Daniel Ricciardo stand nach seiner Installation-Lap zunächst einmal lange an der Box. Erst wenige Minuten vor Schluss ging er noch einmal auf die Strecke. Dabei fuhr Ricciardo noch die sechstbeste Rundenzeit (+1,200).

"Es gab ein Problem mit der Benzineinspritzung", erklärt Teamchef Christian Horner. "Gut, dass wir den letzten Run noch fahren konnten. So haben wir die Sicherheit, dass das Auto im nächsten Training funktioniert."

Beachtlich schlug sich das "neue" Racing-Point-Team, das aus der Insolvenzmasse von Force India hervorgegangen ist. Esteban Ocon war über weite Strecken der Session "Best of the Rest" und wurde letztendlich Siebter, 1,428 Sekunden hinter Vettel, aber 1,593 Sekunden vor Nico Hülkenberg (Renault). Sergio Perez (Racing Point/+1,811) wurde Neunter.

Sergio Perez, Racing Point Force India VJM11

Sergio Perez, Racing Point Force India VJM11

Foto: Jerry Andre / Sutton Images

Hülkenberg war am Freitagmorgen um 0,3 Sekunden schneller als sein Teamkollege Carlos Sainz (10.), was möglicherweise am neuen Unterboden lag, den zunächst nur der Deutsche testen durfte. Sainz bekommt das Update erst am Nachmittag. Hülkenberg fuhr außerdem mit einem komplett neu aufgebauten Chassis (#4/2018).

Die Ferrari-Kundenteams Haas und Sauber, die das neue Shell-Benzin in Spa nicht verwenden, landeten unmittelbar hinter den Top 10. Für sie lief es ganz gut, mit Ausnahme von Kevin Magnussen: Der Däne (17./+2,654) klagte über ein "extrem nervöses" Heck.

Und dann sorgte noch der als "Shootout" für 2019 betrachtete Direktvergleich zwischen den McLaren-Talenten Lando Norris und Stoffel Vandoorne für Aufsehen. Dass es dabei um mehr ging als um harmlose Freitags-Longruns, bewies Norris' Funkspruch, als er sich nach Vandoornes Rundenzeiten erkundigte.

Lando Norris, McLaren MCL33, prepares to drive in FP1

Lando Norris, McLaren MCL33, prepares to drive in FP1

Foto: Steven Tee / LAT Images

Letztendlich machte Norris gute Figur, absolvierte 26 Runden ohne nennenswerte Fehler und war um 0,088 Sekunden schneller als Vandoorne, der bei seinem Heim-Grand-Prix zum Auftakt den 20. und letzten Platz belegte. Vor den Augen von Stammpilot Fernando Alonso, der sich das erste Training vom Kommandostand aus anschaute.

von Christian Nimmervoll

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