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Trainingsbericht

Formel 1 Spa 2019: Lewis Hamilton crasht im Abschlusstraining!

Droht ein Boxengassen-Start? Mercedes bestreitet nach dem dritten Freien Training in Belgien ein Rennen gegen die Zeit, während Ferrari auf Pole-Kurs fährt ...

Car of Lewis Hamilton, Mercedes F1 AMG W10 after his crash

Car of Lewis Hamilton, Mercedes F1 AMG W10 after his crash

Lewis Hamilton droht beim Grand Prix von Belgien ein Start aus der Boxengasse. Der Mercedes-Pilot crashte nach einer halben Stunde des dritten Freien Trainings bei Fagnes in die Reifenstapel und beschädigte damit sein Chassis so sehr, dass eine vollständige Reparatur bis zum Qualifying eine Herausforderung für seine Crew ist. Ein Chassiswechsel würde automatisch einen Boxengassen-Start bedeuten.

Hamilton kam beim Anbremsen der Rechtskurve links auf den Randstein, wodurch sein Mercedes aus der Balance geworfen wurde. Er versuchte bis zum letzten Moment, das Auto abzufangen, korrigierte nicht nur ein-, sondern sogar zweimal - aber letztendlich war der Unfall nicht vermeidbar. Die Nase des F1 W10 EQ Power+ bohrte sich links-seitlich in die Reifenstapel.

Während der Fahrer den Unfall unverletzt überstand und nicht einmal für einen Präventivcheck ins Medical Center musste, haben die Mechaniker über Mittag alle Hände voll zu tun. "Sorry", entschuldigte sich Hamilton noch am Boxenfunk. Zurecht, findet 'Sky'-Experte Damon Hill: "Es sah für mich nach einem Fahrfehler aus, nicht nach einem technischen Gebrechen."

"Es war einer seiner seltenen Fehler", bestätigt Teamchef Toto Wolff gegenüber 'Sky', gibt aber Entwarnung im Hinblick auf das Chassis: "Auf den ersten Blick scheint es okay zu sein." Mercedes muss über Mittag die komplette Radaufhängung (links und rechts), die Nase, die Barge-Boards und den Unterboden wechseln. "Wir glauben, dass wir das schaffen", lässt das Team ausrichten.

Ergebnisse Formel 1 Spa

Die Bestzeit im Abschlusstraining ging indes an Charles Leclerc. Der Ferrari-Pilot lag nach einer Stunde 0,451 Sekunden vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel. Ferrari setzte damit den Trend von Freitag fort, zumindest auf eine schnelle Runde. Allein im ersten Sektor gewann Leclerc auf Valtteri Bottas (Mercedes) mehr als 0,6 Sekunden.

Auch im dritten Sektor geht es viel geradeaus - Vorteil Ferrari. Bottas war aber im kurvenreichen Mittelsektor um drei Zehntelsekunden schneller als Leclerc. Das ergab unterm Strich den dritten Platz für den Finnen. Hamilton fiel auf Platz sieben zurück, weil er nach seinem Crash nicht mehr fahren konnte, sondern schon mit den Ingenieuren im Briefing saß.

Charles Leclerc, Ferrari SF90

Charles Leclerc, Ferrari SF90

Foto: Steven Tee / LAT Images

Wegen der Unterbrechung nach dem Hamilton-Crash wurde die Session kurz unterbrochen. Nach erneuter Freigabe fuhr Daniel Ricciardo (Renault) auf Platz vier - überraschend auch deshalb, weil Renault nach dem Freitag vom neuen Spec-C- wieder auf den alten Spec-B-Motor zurückgerüstet hat. Übrigens auch bei Nico Hülkenberg (12.) und Carlos Sainz (14./McLaren).

Übrigens: Sergio Perez (6./Racing Point) hat über Nacht ebenfalls auf einen älteren Motor zurückgerüstet. In seinem Fall macht das "ein paar Zehntel" aus, räumt Teamchef Otmar Szafnauer ein. Bei Renault ist die Logik dahinter, dass man die neuen Motoren auf einer Strecke in den Pool ziehen wollte, auf der man trotz Strafe gut überholen kann.

Stark präsentierten sich die Alfa Romeos auf P8/9 (Kimi Räikkönens gezerrter Fuß ist kein Thema mehr) und Pierre Gasly (Toro Rosso), der mit eineinhalb Sekunden Rückstand Zehnter wurde. Gaslys Nachfolger Alexander Albon konzentrierte sich auf Longruns. Sein letzter Platz mit sechseinhalb Sekunden Rückstand ist kein Grund zur Sorge.

Mit Bildmaterial von LAT.

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