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Trainingsbericht

Formel 1 Spanien 2018: Mercedes dominiert erstes Training

Fast eine Sekunde Vorsprung für Valtteri Bottas beim Auftakt in Barcelona - Crash von Daniel Ricciardo - User melden Probleme mit F1 TV Pro

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09

Foto: : Steven Tee / Motorsport Images

Fernando Alonso, McLaren MCL33
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Robert Kubica, Williams FW41
Robert Kubica, Williams Martini Racing
Robert Kubica, Williams Martini Racing
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 and wife Emilia Pikkarainen
Robert Kubica, Williams FW41
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Ferrari SF71H of Sebastian Vettel
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Sergio Perez, Force India VJM11
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 with aero sensors

Das Mercedes-Team hat das erste Freie Training zum Grand Prix von Spanien in Barcelona dominiert und damit seine Favoritenrolle eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Bestzeit zum Auftakt sicherte sich Valtteri Bottas in 1:18.148 Minuten. Damit hatte er letztendlich 0,950 Sekunden Vorsprung auf den drittplatzierten Top-Verfolger Sebastian Vettel (Ferrari).

Freilich sind die Zeiten relativ zu betrachten, denn bei den Wintertests im Februar ist Vettel schon 1:17.2 Minuten gefahren. Da waren die Temperaturen am Circuit de Barcelona-Catalunya wesentlich niedriger als am Freitagmorgen (bis zu 22 Grad Celsius). Und der Asphalt war zum Trainingsauftakt extrem rutschig. Das zeigte sich durch zahlreiche Dreher, einschließlich der Topfahrer.

Selbst Bottas und Vettel konnten Dreher im verwinkelten dritten Sektor nicht vermeiden, und Daniel Ricciardo (7./Red Bull/+1,723) crashte ausgangs Kurve 4 nach einem hartnäckigen Untersteuern gar in die Barrieren. Dabei beschädigte er sich den Frontflügel, die Session war nach elf Runden gelaufen. Zum Vergleich: Teamkollege Max Verstappen (4./+1,039) absolvierte 26 Runden mit dem aktualisierten Red Bull.

Doch Teamchef Christian Horner nimmt Ricciardo in Schutz: "Wir haben gesehen, dass dort einige von der Strecke abgekommen sind. Dort gibt es leider Rückenwind, und es ist ein bisschen böig. Es sieht so aus, als wäre das der Grund gewesen."

Immerhin: In Sachen Ersatzteile gibt's bei Red Bull keinen Engpass. "Das Auto wird für die nächste Session vorbereitet", gibt Horner Entwarnung. "Es hat keinen Einfluss auf die Spezifikation der Teile."

Dass Lewis Hamilton (2./+0,849) nicht näher an Bottas dran war, lag möglicherweise daran, dass er im Finish im Gegensatz zu Vettel & Co. nicht auf Supersoft wechselte, sondern den Medium mal ausprobierte. Damit war eine weitere Zeitenverbesserung natürlich unmöglich.

Das vielleicht größte Update zeigte McLaren im ersten Training. Mit dem unkonventionell aktualisierten Frontflügel schaffte es Fernando Alonso (+1,710) auf den sechsten und Stoffel Vandoorne (+1,935) auf den neunten Platz. Damit ist McLaren vor Haas-Speerspitze Romain Grosjean (8./+1,758) "Best of the Rest".

Mit großer Spannung beobachtet wurde das Comeback von Robert Kubica, der erstmals seit 2010 wieder an einer offiziellen Trainingssession teilnahm. Der Williams-Testfahrer absolvierte 24 Runden ohne nennenswerte Fehler und war letztendlich um mehr als eine Sekunde schneller als Teamkollege Lance Stroll.

Trotzdem sollte man die Kirche besser im Dorf lassen: Erstens hinkte Williams insgesamt der Konkurrenz hoffnungslos hinterher (Kubica fehlten auf P19 3,362 Sekunden), und zweitens konnte Stroll am Ende wegen eines kleinen Crashs nicht mehr fahren.

Enttäuschend der Trainingsauftakt für Renault: Lokalmatador Carlos Sainz (testete unterschiedliche Frontflügel) wurde 15., Nico Hülkenberg (Barge-Boards) 17. Der Deutsche handelte sich mehr als drei Sekunden Rückstand ein und klagte über Untersteuern.

Enttäuscht wurden zudem all jene, die die Session nicht im Live-Ticker auf Motorsport-Total.com verfolgt haben, sondern mit dem kostenpflichtigen Tool F1 TV Pro.

Wie erwartet gab es bei dem Live-Stream zur Premiere unerträglich viele Aussetzer - einen just im spannendsten Moment, als Red-Bull-Teamchef Christian Horner gerade den Ricciardo-Crash kommentieren wollte ...

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