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Formel-1-Stars im Winter: Sebastian Vettel freut sich auf sein eigenes Bett

Was machen Rennfahrer in der Winterpause? Alles, was Spaß macht. Von Skifahren in Colorado bis Frühstück im Bett ist bei den Stars so ziemlich alles geboten.

Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: : Ferrari

Ola Källenius, Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Prof. Dr. Thomas Weber, Niki Lauda
Jean Todt, FIA Präsident, Sebastian Vettel, Scuderia Ferrari und Mark Webber, Porsche Team
Daniel Ricciardo in der Pressekonferenz
Daniel Ricciardo und Daniil Kyvat, Red Bull Racing
Romain Grosjean, Lotus F1 E23, beim Teamfoto

Durch den immer länger werdenden Rennkalender ist die Winterpause in den vergangenen Jahren zwar kürzer geworden, der Winter 2015/2016 bietet aber doch einiges an Freizeit, da die Testfahrten erst Ende Februar beginnen.

Natürlich heißt das nicht, dass bis dahin bei den Teams alles stillsteht, im Gegenteil, in den Fabriken wird heftig an den neuen Autos gearbeitet, die Fahrer haben aber etwas mehr Freizeit als in den letzten Jahren. Und die nutzen sie auf die unterschiedlichste Art aus.

Lewis Hamilton pflegt erst mal sein Lieblingshobby: Der Weltmeister reist weiter um die Welt und flog nach dem letzten Rennen in Abu Dhabi gleich weiter nach Kuala Lumpur zu einem Petronas-Sponsorenevent. Letzte Woche ging es nach London zu TV- und Radio-Interviews, dann nach Paris zur FIA-Preisverleihung.

Anstatt sich seine Preise bei den Autosport Awards in England abzuholen, weilte der 30-Jährige am Sonntag darauf in Washington DC bei der Kennedy Center Honors Ceremony, bei der unter anderem Filmemacher George Lucas mit einem Preis ausgezeichnet wurde.

Der nächste Stopp war ein Basketballspiel in der kanadischen Stadt Toronto, dann ging es weiter nach Los Angeles zu Auftritten in zwei Talkshows. An diesem Wochenende war Hamilton zurück in Europa bei der Mercedes-Veranstaltung „Stars and Cars“. Weihnachten wird er traditionell in seinem Haus in Colorado verbringen.

„Ich arbeite bis zum 17. Dezember und werde dann in den Bergen sein“, sagte Hamilton bei Sky Sports. „Ich verbringe Weihnachten jedes Jahr mit meiner Familie in den Bergen, im Schnee und mit einem zimmerhohen Christbaum. Es kommen auch einige Freunde und wir gehen für eine Woche Skifahren. Dann kommen auch noch andere Familienmitglieder.“

Im Gegensatz zu Jet-Setter Lewis Hamilton liebt es Sebastian Vettel eher gemütlich. Der Ferrari-Pilot reise nach den letzten Testfahrten in Abu Dahbi schnurstracks nach Hause zu Lebensgefährtin Hanna und seinen beiden Kindern.

„Das erscheint vielleicht sehr langweilig, aber nach so viel Zeit, in der man unterwegs ist, wünscht man sich immer etwas, das man nicht hat“, sagte Vettel der Daily Mail. „Wenn man das ganze Jahr zuhause oder in der Arbeit ist, dann freut man sich auf einen Urlaub; in einen Flieger zu steigen, in einem Hotel zu schlafen oder ein Buffet zum Frühstück zu haben, bei dem alles bereits hergerichtet ist. Ich freue mich auf das Gegenteil: Mein eigenes Bett und selber Frühstück machen.“

Die beiden Red-Bull-Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat freuen sich ebenfalls auf viel Zeit mit der Familie. „Ich werde Weihnachten in Australien sein. Ich war seit Januar nicht mehr in Perth, also plane ich, da etwas auszuspannen“, erklärte Ricciardo. „Ich habe noch eine Veranstaltung, wenn ich ankomme und dann werde ich meine Füße eine Weile hochlegen. Ab Januar geht es wieder ans Training und nächstes Jahr stehen hoffentlich wieder Siege auf dem Programm.“

Daniil Kvyat, der letzte Woche einen Auftritt in The F1 Show in den Sky Studios hatte, hat weniger konkrete Pläne. Er ist flexibel und will einfach „da hingehen, wo meine Freunde hingehen.“

Die Williams-Piloten Valtteri Bottas und Felipe Massa verbrachten letzte Woche einige Zeit im Simulator in Grove, wobei Massa auch einige Zeit mit seinem Sohn Felipinho verbringen konnte.

Romain Grosjean, der nächstes Jahr für das neue Haas fahren wird, hat die Nase von der Reiserei erst einmal voll und will so viel Zeit wie möglich mit seiner Familie verbringen. „Die jüngsten Ereignisse in Paris machen es wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, das Leben zu schätzen, deine Familie und deine Freunde. Meine Familie ist sehr jung, also verbringe ich magische Zeiten mit ihr, auch wenn ich mehr Schlaf bekomme, wenn ich auf Reisen bin“, lachte der junge Familienvater.

„Es ist wichtig, sich mental und physisch so gut zu entspannen wie möglich, wenn die Saison vorbei ist. Für mich hält 2016 noch eine besondere Herausforderung bereit, da ich durch den Teamwechsel in eine ganz andere Umgebung komme.“

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