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Formel-1-Strategiegruppe: Hilfe für Honda?

Die Strategiegruppe der Formel 1 will darüber beraten, ob sie einschreiten und Honda helfen sollte, damit die Japaner bessere Fortschritte machen können.

Nase mit Honda-Logo: McLaren MCL32

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Yusuke Hasegawa, Honda-Projektleiter
McLaren MCL32: Honda- und Pirelli-Logo
Eric Boullier, McLaren, Rennleiter; Jonathan Neale, McLaren, Geschäftsführer
Oliver Turvey, McLaren MCL32
Oliver Turvey, McLaren MCL32
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS17; Fernando Alonso, McLaren MCL32

Beim Honda-Antriebsstrang gibt es zum Leidwesen von McLaren gleich mehrere Baustellen. Das neue Aggregat aus Japan ist der Konkurrenz von Mercedes und Ferrari nicht nur leistungsmäßig weit unterlegen, auch die Zuverlässigkeit lässt zu wünschen übrig.

Vor dem Treffen der Strategiegruppe am Dienstag ist aber durchgesickert, dass man sich wohl darüber unterhalten werde, Honda eine helfende Hand zu reichen. Sowohl McLaren als auch die FIA wollen das Thema ansprechen, denn die Motorsportbehörde hatte im vergangenen Jahr für 2017 eine Angleichung der Motoren als oberstes Ziel gesetzt.

Als Teil einer Vereinbarung zwischen den Herstellern und der FIA, die aktuellen Turbo-Hybridmotoren bis 2020 beizubehalten, wurde vor 12 Monaten ein Plan ausgearbeitet, der dafür sorgen soll, dass alle aktuellen Motoren eine ähnliche Leistung bringen.

Die FIA erklärte damals, dass man das Potential aller Motoren nach den ersten 3 Rennen der Saison 2017 untersuchen wolle und, sollte die Differenz bei einer Simulation um die Strecke in Barcelona mehr als 0,3 Sekunden betragen, würde man die Strategiegruppe bitten, einzugreifen.

Der Motorenchef der FIA, Fabrice Lom, sagte vergangenes Jahr beim Grand Prix von Spanien: "Wir untersuchen jedes Auto in jeder Runde in den ersten 3 Rennen, wir nehmen von jedem Rennen die beste Leistung eines jeden Motors und nehmen dann den Mittelwert. Das sollte uns einen Leistungsindex der Motoren jedes Herstellers verschaffen."

"Dann übersetzen wir diesen Index für die Strecke in Barcelona. Wir wandeln diesen Index in eine Rundenzeit um und untersuchen den Unterschied bei der Rundenzeit in Barcelona."

McLaren-Rennleiter Eric Boullier will das Thema Hilfe für Honda zwar auch ansprechen, bezweifelt aber, ob es Hilfe geben wird.

"Das ist etwas, das wir ansprechen müssen", erklärte Boullier. "Wir sind jetzt in einer Position, in der ich nicht sicher bin, dass alle wollen, dass wir vom Motor mehr Leistung bekommen. Ich denke aber, es wäre fairer für die Formel 1, ein ausgeglichenes Feld zu haben."

"Ich sage nicht, jemand dabei zu helfen, den besten Motor zu schlagen, aber innerhalb der 0,3 Sekunden der allgemeinen Leistung."

"Ich denke, es wird fairer und gut für die Formel 1. Es wir auch für andere Auto- und Motorenhersteller besser, in die Formel 1 zu kommen. Und für die Fans wird es viel besser, da die Rennen auf der Strecke enger werden."

"Das würde also alle Kriterien erfüllen: Außer, dass wir in einer vom Wettkampf geprägten Welt leben und ich kenne viele Leute, die nicht wollen, dass wir auf diesem Gebiet abliefern."

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