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Formel-1-Teamchef: Die Motorhauben-Finne muss weg!

Eleganz, nicht technischer Nutzen sollte Priorität haben in der Formel 1, meint Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Deshalb würde er die Motorhauben-Finnen der Formel-1-Saison 2017 ganz schnell verbieten.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H

Foto: : XPB Images

Toro Rosso STR12: Heckpartie
Christian Horner, Red-Bull-Racing-Teamchef
Sergio Perez, Force India VJM10
Williams FW40: Heckflügel, T-Flügel
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Haas VF-17: Motorhaube, Finne, Heckflügel
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR12

"Die neuen Autos sehen fantastisch aus", meint er. "Negativ daran sind nur die Finnen auf den Motorhauben. Sehr schade, dass es da ein Schlupfloch im Reglement gibt, denn ansonsten sind es großartige Fahrzeuge."

Und eigentlich hätten die Autos der Formel-1-Saison 2017 auch ohne diese aerodynamischen Vorrichtungen designt werden sollen. Zumindest, wenn es nach Horner gegangen wäre.

"Es gab einen Antrag, wonach wir zugunsten der Ästhetik auf die Finnen verzichten sollten", sagt Horner. "Das Thema kam bei einem Treffen der Strategiegruppe im vergangenen Jahr auf den Tisch."

"Alle Teams wurden um ihre Meinung gebeten. Denn eigentlich ist der Leistungszugewinn durch die Finnen verschwindend gering."

Widerstand gegen das Finnen-Verbot

"Doch leider", so Horner weiter, "wurde der Vorschlag direkt von der Mehrheit der Teams abgelehnt. Hoffentlich können wir uns das für die Formel-1-Saison 2018 noch einmal anschauen."

Aber ob dann die Bereitschaft besteht, auf die Finnen zu verzichten?

"Jeder Aerodynamiker wird die Finnen behalten wollen", sagt Horner. "Dabei ist es falsch, das Aussehen der Fahrzeuge zu ignorieren, denn die neuen Autos sehen eigentlich aggressiv aus." Die Motorhauben-Finnen würden diesen Eindruck jedoch abschwächen.

"Das jetzige Design, dem man schon früh einen Riegel hätte vorschieben können, ist leider eine Folge der Regeln", erklärt Horner. Und die lassen sich für die Formel-1-Saison 2017 nicht mehr ändern.

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