Formel-1-Teams sind sich einig: Rückkehr zum Qualifying-Formal von 2015
In einem Brief an die FIA, Bernie Ecclestone und CVC, den alle elf Teams unterschrieben haben, fordern die Rennställe ein sofortige Rückkehr zum Qualifying-Format von 2015.
Foto: : XPB Images
Die Teams erklären in dem Schreiben, dass sie weder das aktuelle Ausscheidungsformat, noch das vorgeschlagene Format eines Qualifying befürworten, bei dem die Zeiten aus den Sessions zusammengezählt werden.
Bis morgen muss eine Entscheidung fallen, nach welchem Format in China gefahren werden soll und der heutige Brief ist einer der wenigen Anlässe in der Königsklasse, bei denen alle einer Meinung sind.
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Auch haben die Teams in diesem Fall die Meinung der Fans mit in Betracht gezogen, die ebenfalls keines der beiden Qualifying-Formate unterstützen. Eine Reihe Umfragen hat gezeigt, das der Großteil der Fans zum alten Format zurück will.
Nun stellt sich die Frage, wie Bernie Ecclestone und Jean Todt reagieren, deren Idee das Format mit den zusammengezählten Zeiten war und die sich bisher geweigert haben, zum alten Qualifying zurück zu gehen.
Ein Kleinkrieg zwischen den beiden mächtigen Männern und den Teams könnte darin resultieren, dass die Startaufstellung in der Formel 1 weiter nach dem aktuellen Ausscheidungsmodus ausgefahren wird – und das will keiner.
In ihrem Brief erklärten die Teams allerdings auch, dass sie gewillt seien, über Änderungen im Qualifying nachzudenken und auch damit zu experimentieren – aber erst gegen Ende der Saison, nachdem der Titelkampf bereits entscheiden ist.
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Dann könnte man testen, was funktioniert und was nicht und für 2017 ein stabiles Reglement aufstellen.
Quellen zufolge sollen sich Bernie Ecclestone und Jean Todt nun auch einig sein, dass es am vernünftigsten wäre, wieder zum Qualifying-Format von 2015 zurück zu gehen.
Nun müssen nur die Strategiegruppe und die Formel 1 Kommission noch zustimmen, damit die Regeländerung vom Motorsportweltrat verabschiedet werden kann und schon in China wieder die alte Regel des letzten Jahres in Kraft tritt.
Mit Informationen von Jonathan Noble
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