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Formel-1-Technik 2019: Red Bull in Monaco ohne Staubsaugernase

Red Bull nimmt für das Rennen in Monaco einige Änderungen vor - Ziel der Bullen ist es vor allem, auf dem Straßenkurs möglichst viel Abtrieb zu generieren

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Red Bull wird in Monaco an diesem Wochenende ohne "Nasenloch" am RB15 fahren. Am Mittwoch war in der Garage der Bullen bereits zu sehen, dass man ohne die markante Staubsaugernase ins Fürstentum gereist ist. Stattdessen setzt man auf eine konventionellere Lösung. Die Staubsaugernase kam erstmals beim Red Bull RB13 des Jahrgangs 2017 zum Einsatz.

Am Wochenende wird man nun wieder mit einer (geschlossenen) Nase fahren, die an das Design aus dem Jahr 2016 erinnert. Der Grund dafür ist noch unklar. Es könnte aber damit zu tun haben, dass Red Bull versucht, den Auftrieb so gering wie möglich zu halten. Das ist in Monaco, wo es um viel Abtrieb und ein gutes Gefühl für die Front geht, besonders wichtig.

Gleichzeitig sieht man beim RB15 in Monaco auch wieder ein anderes Frontflügeldesign, das jetzt wieder mehr an die Variante vom Saisonbeginn erinnert. Im mittleren Element gibt es keinen Einschnitt mehr, wodurch das obere Element weiter nach unten gebogen werden kann. Auch hier dürfte das Ziel darin bestehen, mehr Abtrieb zu generieren.

Red-Bull-Unterboden

Auch am Unterboden hat Red Bull eine Neuerung mitgebracht

Foto: Giorgio Piola

Außerdem wurde auch der Unterboden leicht überarbeitet. Hier hat Red Bull vier kleine Finnen an der Oberseite direkt neben dem Seitenkasten angebracht (roter Pfeil). Der Luftfluss soll hier in Zusammenarbeit mit der gewölbten Oberseite des Unterbodens um die Seitenkästen herum gelenkt werden.

Ziel ist es dabei, den Einfluss der Hinterreifen so gering wie möglich zu halten. Diese erzeugen nämlich eine Menge Turbulenzen und sorgen so dafür, dass die Komponenten am Heck, die Abtrieb produzieren, nicht mehr so effektiv arbeiten können. Bei diesen handelt es sich um den Diffusor und die dazugehörigen Teile.

Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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