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Formel-1-Technik 2020: Die wichtigsten Neuerungen am Alfa Romeo C39

Was ist neu am Alfa Romeo C39 von Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi? Unsere Technikexperten Giorgio Piola und Matthew Somerfield haben den Neuwagen analysiert!

Alfa Romeo C39 detail

Alfa Romeo

Unmittelbar vor dem Beginn der Formel-1-Testfahrten in Barcelona hat Alfa Romeo seinen neuen C39-Ferrari offiziell vorgestellt. Aber wie viel ist wirklich neu am Fahrzeug, das Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi in der Formel-1-Saison 2020 bewegen werden? Unsere Technikexperten Giorgio Piola und Matthew Somerfield haben das Auto analysiert.

Ihre Erkenntnis: Alfa Romeo greift bei vielen Designs auf bisherige Ideen zurück und hat diese für dieses Jahr noch einmal verfeinert. An anderen Stellen aber setzt das Team mit Sitz in der Schweiz aber auch bewusst auf "Zitate" von Konkurrenzmodellen.

Besonders interessant ist erneut die Frontpartie des Alfa-Romeo-Rennwagens. Die eigenwillig geformte Nase fällt sofort auf, ebenso wie der extrem geformte Frontflügel.

In unserer Fotostrecke diskutieren Piola und Somerfield den C39-Ferrari im Detail und zeigen auch Rückblicke auf das Vorjahresmodell.

Der Frontflügel
Alfa Romeo hat sein aggressives Frontflügeldesign beibehalten: Die einzelnen Flaps neigen sich hin zur Endplatte bis fast auf die Basisebene des Frontflügels herunter. Änderungen im Detail gibt es am Hauptprofil, womit das Team mehr Luft unter den Flügel kriegen will.
Der Frontflügel
Rückblick: Mit diesem Flügeldesign trat Alfa Romeo in der vergangenen Saison an. Im Vergleich dazu wirkt die 2020er-Variante wesentlich ausgeklügelter.
Die Nase
Auch bei der Frontpartie hält Alfa Romeo an Bewährtem fest. 2020 gibt es wieder drei Öffnungen in der Nase, allerdings mit einem kleinen Unterschied zu 2019: Die zentral gelegene Öffnung imitiert den klassischen Alfa-Romeo-Kühlergrill. Da spielt also auch ein bisschen Marketing mit.
Die
Vergangenes Jahr hatte Alfa Romeo noch kleine "Hörner" auf der Nase, am Ausgang des S-Schachts auf der Oberseite des Chassis. In diesem Jahr fehlen diese Zusätze. Was aber nicht bedeuten muss, dass die aerodynamischen Helferlein nicht noch ein Comeback geben.
Die
Rückblick: Insgesamt acht kleine Luftleitbleche waren 2019 am C38 links und rechts des S-Schachts angebracht. Sie fehlen 2020 bislang komplett.
Die Windabweiser
Die vor den Seitenkästen befindlichen Windabweiser und Luftleitbleche wurden für dieses Jahr dramatisch überarbeitet. Der C39 verfügt jetzt über zwei Bumerang-Elemente, wie wir sie in ähnlicher Form schon bei Ferrari gesehen haben. Der obere Bumerang geht fließend in die seitlichen Luftleitbleche über. Dort gibt es neue Formen, die ihrerseits auch noch eingeschnitten sind.
Die Vorderradaufhängung
Alfa Romeo hat schon früh mit einem Zapfen gearbeitet, um die Vorderradaufhängung insgesamt höher zu lagern. Die oberen Querlenker liegen so aus aerodynamischer Sicht günstiger. 2020 ist man aber noch einen Schritt weiter gegangen und hat die gesamte vordere Aufhängung nochmals angehoben. Der untere Querlenker liegt nun beinahe auf der Höhe der Radnabe.
Die Airbox
Bei der Gestaltung der Airbox über dem Cockpit hat sich Alfa Romeo vom Ferrari-Design inspirieren lassen und nutzt nun eine Öffnung in Dreiecksform. Direkt im Anschluss ist allerdings befinden sich auf beiden Seiten des Fahrzeugs weitere große Öffnungen, wo Kühlluft eintreten soll, um die Temperatur von Antriebsstrang und Aggregaten zu reduzieren.
Der Heckflügel
Alfa Romeo hat viel Arbeit investiert, um den Luftwiderstand an den Kanten des Heckflügels zu reduzieren. Die Endplatte zum Beispiel wurde deutlich geneigt. Die diversen senkrecht angebrachten Streben unterstützen den gewünschten Effekt.
Der Heckflügel
Bereits beim C38 aus der Saison 2019 hat Alfa Romeo mit geneigten Endplatten experimentiert. Dieses Design hatte zunächst Toro Rosso mit dem STR14 geprägt.
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