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Formel-1-Technik 2022: Kehrt Ferrari wieder zur alten Airbox zurück?

Der neue Ferrari könnte wieder eine dreieckige Airbox bekommen - Mögliche Probleme bei der Motorenkühlung könnten über die Seitenkästen geregelt werden

Am 17. Februar wird Ferrari sein neues Formel-1-Auto für die Saison 2022 vorstellen. Und laut Gerüchten aus Maranello könnte das Team beim neuen Boliden, dessen Name offiziell noch nicht bekannt ist, dabei wieder zu einer dreieckigen Airbox zurückkehren, wie man sie bereits in der Saison 2020 verwendet hat.

2021 war die Airbox am SF21 abgerundet, nun könnte man wieder zum Design von 2020 zurückkehren - allerdings ohne die "Hörner", die man damals eingeführt hatte. Das Oval-Design des Vorjahres wollen die Italiener angeblich wieder verwerfen, damit der Luftstrom in Richtung Heckflügel weniger beeinträchtigt wird.

Das bedeutet jedoch, dass die Designer einen neuen Weg finden müssen, die Powerunit zu kühlen. Denn im vergangenen Jahr führten die äußeren Kanäle des Oval-Designs Luft zu den entsprechenden Bereichen. Diese würden logischerweise wegfallen. Die Lösung könnte dabei in den Seitenkästen liegen.

Ferrari SF21

Zum Vergleich: So sah die Airbox am Ferrari SF21 aus 2021 aus

Foto: Giorgio Piola

Diese müssen aufgrund des neuen Technischen Reglements 2022 sowieso komplett überarbeitet werden. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, die verschiedenen Kühlkörper und auch die Elektronik rund um die Powerunit neu anzuordnen. Hintergrund sind neue Vorschriften für die seitliche Crashstruktur der Autos.

Ferrari SF70H

Rückblick: So sahen die Seitenkästen am Ferrari SF70H der Saison 2017 aus

Foto: Giorgio Piola

Die oberen Holme müssen 2022 mindestens 60 Millimeter höher als zuvor angebracht sein. Das 2017 von Ferrari eingeführte Konzept mit den hohen Kühleinlässen (obere Abbildung), das anschließend von allen Teams übernommen wurde, wird dadurch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht länger möglich sein.

Weitere Co-Autoren: Ruben Zimmermann. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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