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Formel-1-Technik: Die denkwürdigsten Monaco-Spezialideen

Auf keiner anderen Formel-1-Strecke kommt es so sehr auf Abtrieb an - Bereits in frühen Jahren setzen die Teams in Monaco deswegen auf teils verrückte Ideen ...

Jos Verstappen, Tyrrell 025

Jos Verstappen, Tyrrell 025

Ercole Colombo

1974

1974

Foto: : Giorgio Piola

Um vorne mehr Abtrieb zu generieren, führt McLaren in Monaco eine neue Nase ein, die deutlich spitzer zuläuft. Die blauen Linien zeigen die eigentliche Größe der Nase. Weil die Nase schmaler ist, kann man die Flügelelemente vergrößern. Die gelb markierten Elemente geben dem Fahrer einen optischen Anhaltspunkt, wo der Flügel endet.
1976

1976

Foto: : LAT Images

Zwei Jahre später versucht sich McLaren am Heck mit einem zusätzlichen Flügel, um mehr Abtrieb zu generieren.
1979

1979

Foto: : Giorgio Piola

Ferrari kommt mit einem speziellen Front- und Heckflügel nach Monaco. Beide sollen in langsamen Kurven effektiver mit dem Chassis zusammenarbeiten und den Abtrieb und die Agilität verbessern.
1980

1980

Foto: : Giorgio Piola

Im folgenden Jahr wird sogar der Radstand des Autos angepasst. Dadurch soll das Auto in den langsamen Kurven wendiger sein.
1996

1996

Foto: : Giorgio Piola

Nachdem McLaren bereits 1995 auf einen zusätzlichen Flügel auf der Motorenabdeckung setzt, bringt Jordan ein Jahr später seine eigene Variante mit nach Monaco. Er sorgt nicht nur für zusätzlichen Abtrieb sondern hilft auch dabei, die Luft vor dem Heckflügel zu bereinigen.
1997

1997

Foto: : Ercole Colombo

Strenggenommen führt Tyrrell die legendären "X-Wings" bereits in Imola ein. Wir führen sie trotzdem in unserer Liste, weil sie eng mit dem Straßenrennen in Monaco verbunden sind.
1999

1999

Foto: : Giorgio Piola

Ferrari bringt einen speziellen Heckflügel (rechts) für mehr Abtrieb mit. In Gelb sind die Flaps eingezeichnet, die sich im Vergleich zur normalen Version deutlich verändert haben.
2001

2001

Foto: : Giorgio Piola

Mehr Flügel geht immer! Das denkt sich wohl auch Jordan und setzt 2001 auf dieses gewöhnungsbedürftige Element. Es kommt allerdings nur im Training zum Einsatz und wird danach verboten, weil die Sicht des Fahrers dadurch beeinträchtigt wird. Ironischerweise setzt das Halo-System Jahre später an einem ganz ähnlichen Punkt an ...
2001

2001

Foto: : Sutton Images

Nicht nur Jordan kommt damals übrigens auf diese Idee. Bei Arrows fällt die Lösung sogar noch kurioser und komplexer aus. Wenig überraschend: Auch damit darf nicht gefahren werden.
1969

1969

Foto: : LAT Images

Diese übertriebene Flügelkonstruktion an der Front des McLaren ist kein Teil der eigentlichen Liste, weil sie nicht nur in Monaco zum Einsatz kommt. Das Rennen im Fürstentum ist allerdings der Punkt, an dem der Verband einschreitet, weil die Flügel immer absurdere und gefährliche Ausmaße annehmen.
1969

1969

Foto: : LAT Images

So kommt dieser überdimensionale Flügel in jenem Jahr am Brabham zum Einsatz ...
1969

1969

Foto: : LAT Images

... und Matra setzt zwar nicht auf einen riesigen Flügel am vorderen Teil des Autos, dafür aber auf diesen ebenfalls nicht gerade kleinen Heckflügel. Der wird übrigens auch verboten.
1969

1969

Foto: : David Phipps

Spannend: Ferraris hoher Heckflügel ist damals verstellbar. Der Fahrer kann den Winkel ändern, um auf den Geraden den Luftwiderstand zu reduzieren. Quasi ein DRS, lange bevor das System offiziell eingeführt wird.
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