Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel-1-Technik: Die Updates im heißen Mittelfeld-Kampf

Teams müssen 2022 vor einem Wochenende ihre Updates mitteilen: Diese Verbesserungen heizen den Kampf im Formel-1-Mittelfeld an

Der Kampf um die Spitze des Mittelfeldes hat in Imola Fahrt aufgenommen, da zahlreiche Teams Upgrades für den vierten Saisonlauf mitgebracht haben. Ferrari und Red Bull scheinen in einer eigenen Liga zu sein, doch der Kampf dahinter ist ziemlich eng und viele Teams versuchen, Mercedes gefährlich zu werden.

Alpine hat wohl das Potenzial, die größte Gefahr zu werden und hat eine Reihe von Updates mit nach Imola gebracht. Das Team aus Enstone hat einen neuen Unterboden mit einer überarbeiteten Geometrie im Gepäck, der für mehr Abtrieb sorgen soll.

Zusammen mit dem Unterboden wurde auch der Heckflügel verändert, der eine überarbeitete Form am äußeren Ende aufweist. Die Änderungen sollen dazu beitragen, den Luftstrom durch den Diffusor besser zu unterstützen. Die Teile wurden von Fernando Alonso im Training am Freitag evaluiert.

AlphaTauri

AlphaTauri hat seinen Fokus bei der Entwicklung auf den Unterboden des Autos gelegt. Die Form der Vorderkante wurde geändert, um ihre Höhe über einen Teil der Spannweite zu erhöhen. Darüber hinaus wurde eine Aussparung in der Seitenwand des Diffusors und in der Wölbung an der Unterbodenkante vor dem Hinterreifen angebracht.

Das Team erklärte: "Die Änderungen am vorderen Unterboden verändern die Verteilung der durch den Unterboden erzeugten Last, um den Abtrieb zu maximieren, der über die gesamte Fahrzeughöhe des Autos erzeugt werden kann."

AlphaTauri

Auch bei AlphaTauri stand der Unterboden im Fokus

Foto: Jonathan Noble

"Die Veränderungen hinten sind so konzipiert, dass sie besser mit den von der Unterbodenkante ausgehenden Strukturen zusammenarbeiten, um die Gesamtlast des Unterbodens zu erhöhen", teilt das Team weiter mit. Zudem wurde auch die Unterbodenstrebe verändert, um besser mit den Änderungen in Einklang zu stehen.

AlphaTauri hat auch die untere Fläche der Vorderradabdeckung verändert - sie wurde kürzer, aber breiter. Sie ist jetzt eher D-förmig und soll mit der Vorderradaufhängung zusammenarbeiten, um die Verwirbelungen der Vorderräder besser zu kontrollieren.

Alfa Romeo

Alfa Romeo hat seinen Unterboden ebenfalls an der Vorderkante verändert und hofft, dass man den Luftstrom sowohl in diesem Bereich als auch hinten beim Rest des Autos verbessern kann. Um die Funktionsweise der Teile am Heck zu verbessern, hat das Team den Unterboden und den Seitenkasten in der Flaschenhals-Region überarbeitet, was den Fluss zum Diffusor verbessern sollte.

Alfa Romeo

Alfa Romeo überarbeitete den vorderen Teil des Unterbodens

Foto: Giorgio Piola

Auch an der Geometrie der hinteren Bremsschächte wurden Änderungen vorgenommen, um sowohl die Kühlung als auch die Aerodynamik zu verbessern.

Williams

Der Schwerpunkt der Williams-Modifikationen in Imola lag auf der Verbesserung der Höchstgeschwindigkeit - sowohl mit als auch ohne DRS-Effekt. Zu diesem Zweck wurde die Form der oberen Elemente des Heckflügels aktualisiert.

Williams erklärt die Funktion wie folgt: "Veränderungen der Belastung des Flaps und der Hauptplatte ändern die Grundeffizienz des Flügels und erhöhen die Widerstandsreduzierung bei aktiviertem DRS."

Williams-Heckflügel

Mal was Neues: Bei Williams gibt es Änderungen am Heckflügel

Foto: Jonathan Noble

Auch die vorderen Aufhängungsabdeckungen wurden überarbeitet, um die Strömungsbedingungen zu verbessern und den Abstand zu den Pushrods zu vergrößern, um mögliche Kollisionen zu vermeiden.

Außerdem wurden die Abdeckungen für die vorderen Bremskanäle überarbeitet, was ihnen mehr Flexibilität bei unterschiedlichen Bedingungen - etwa bei Nässe - verleihen soll.

McLaren

McLaren hat seinen Beam-Wing überarbeitet, um die Belastung und das Druckfeld zu optimieren, insbesondere unter besonderen Bedingungen wie Nässe.

Haas

Haas hat eine überarbeitete Kerbe am Boden mit einem verlängerten und neu positionierten Flügel an der Unterbodenkante. Das Team sagt, dass dies eine Antwort auf die Porpoising-Probleme ist, die beim Auto aufgetreten waren.

"Die neue Geometrie soll dazu beitragen, dieses Phänomen durch eine bessere Kontrolle der Strömungsstrukturen an der Unterbodenkante in den Griff zu bekommen", heißt es.

Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Imola-Sprint in der Analyse: Wie Verstappen Leclerc bezwingen konnte
Nächster Artikel Andreas Seidl: McLaren wurde zu Saisonbeginn unter Wert geschlagen

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland