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Formel-1-Technik: Formel-1-Teams im Mittelfeld mit neuen Updates

Der Kampf um Punkte der Teams im Mittelfeld ist in dieser Saison besonders ausgeprägt. Deshalb ist die Entwicklung der Technik zum für Beispiel Haas, Renault und Manor sehr wichtig.

Detailaufnahme Haas F1 Team VF-16, Monkey-Seat

Foto: : Giorgio Piola

Haas F1 Team: Heckflügel
Der Heckflügel wurde nicht grundlegend verändert, jedoch sollen die kleinen Modifikationen mehr Balance für das aktuelle Setup bringen. Auf der Endplatte ist ein Schlitz (im gelben Kreis) zu sehen, der zusätzliche Luft in den Innenbereich strömen lässt. Zudem wurden an der Basis der Endplatte drei zusätzliche Zacken (in grün) angebracht, die die Arbeit des Diffusors unterstützen.
 Haas F1 Team: Monkey Seat
Der "Monkey Seat" (ein kleiner Flügel unter dem großen Heckflügel) wurde revidiert. Das Design wurde mit dem Setup für das Rennen in Monaco getestet. Es weist zusätzliche horizontale Flügel und größere Endplatten auf. Die ausgestoßenen Abgase, die als Zuwind dienen, sollen so effizienter genutzt werden.
Renault Sport F1 Team: Heckflügel
In Spanien hat Renault einen veränderten Heckflügel eingesetzt (in grün). Die führende Kante der neuen Version ist deutlich seichter als die der alten. Desweiteren weist er zusätzliche Knicke auf. Zudem ist der Hauptmast (in gelb) deutlich gerader, als sein Vorgänger.
Renault Sport F1 Team: Monkey Seat
Um den Zuwind der Abgase zu nutzen, hat Renault ebenfalls einen Monkey Seat angebracht. Mit den langen Endplatten unterscheidet sich die Version von Renault von den anderen im Feld. Das liegt vor allem an dem einzigartigen Auslassventil für Abgase des Turboladers, das von Renault genutzt wird. Die Franzosen setzen auf einen Auslass, während andere Teams zwei einsetzen. Der Monkey Seat soll zusätzliche Balance für den Fahrer bringen.
Manor Racing: Radaufhängung
Aufgrund des maximierten Luftstromes unter dem Auto hat Manor die Radaufhängung verändert. Die Bleche, die den Luftwiderstand beim Lenken beeinflussen, sind in der neuen Version in Form einer Trompete gebaut worden. Dies verändert die Form und den Druck des Luftstromes.
Manor Racing: Seitliche Windabweiser
Um den veränderten Luftstrom durch die verbesserte Radaufhängung effizient zu nutzen, hat Manor die seitlichen Windabweiser optimiert. An der führenden Kante und am Ende der Windabweiser sind Schlitze zu sehen. Sie sollen die Luftmassen von einem Druckpunkt zum anderen führen und so die Effizienz des Luftstromes steigern.
Manor Racing: Heckflügel und Monkey Seat
Um mit der Charakteristik der Strecke in Barcelona umzugehen, hat Manor Optimierungen am Heckflügel vorgenommen. Die Form der Hauptplatte (in grün) wurde verändert, um mehr Anpressdruck zu generieren. Um die Zugluft der Abgase zu nutzen, hat Manor ebenfalls den Monkey Seat revidiert. Das Team hat die Enplatte vergrößert (in blau) und einen zusätzlichen Flügel (in gelb) angebracht.
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