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Formel-1-Technik: Red Bull wirft neuen Diffusor ins WM-Rennen

Red Bull hat im Training von Monaco einen neuen Diffusor ausprobiert: Das Bauteil bei Max Verstappen weist ein neues gezacktes Design auf

Bei Red Bull sind alle Augen derzeit auf den Heckflügel gerichtet, das Team selbst hat jedoch an einer anderen Stelle gearbeitet: In Monaco hat man einen interessanten gezackten Diffusor im Gepäck, der im Training am Donnerstag erstmals am Auto von Max Verstappen ausprobiert wurde.

Das Design besitzt einen überarbeiteten äußeren Bereich, bei dem die beiden mittleren Gurney-artigen Verlängerungen mit einer gezackten Kante bestückt wurden. Sergio Perez war hingegen mit der normalen Variante unterwegs und hat Red Bull mit wertvollen Vergleichsdaten beliefert.

Die Veränderung wurde vor allem durch den Einsatz der Flow-Vis-Farbe sichtbar, die bei Verstappen auf Heckflügel und Diffusor gesprüht wurde. Dadurch möchte das Team sehen, ob sich die Luft so bewegt, wie man es erwartet.

Da Monaco in Sachen Abtrieb etwas ungewöhnlich ist, muss man vielleicht ein wenig härter mit dem Luftstrom arbeiten, um die gleichen Resultate zu erreichen. Die Zacken sehen so aus, als würden sie für kleinere Wirbelstrukturen sorgen, die bei höheren Geschwindigkeiten eventuell größere Probleme verursachen könnten.

Gezackte Flächen sind in der Formel 1 keine Neuerung. Mercedes hat sie in den vergangenen Jahren bereits mehrfach benutzt, um Performance zu finden. Und bereits Mitte der 2000er-Jahre waren Zacken in Mode. Schon der dominante Ferrari F2004 fuhr etwa mit einer gezackten Kante am Frontflügel.

Weitere Co-Autoren: Norman Fischer. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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